Samstag, 7. April 2018
Kann man auch stoned sein, wenn man keinen Körper besitzt? ?390?
Yo, good hearts, das kann man manchmal, wie man mir glaubhaft versichert, und mit diesem Trost willkommen dann aufs Herzlichste!



Ich könnte heute ehrlich nicht sagen, dass ich nichts zu sagen habe, bin aber zugleich etwas gehandicapt, weil all die Themen gleichzeitig durch die engen Auslassventile drängen und so ein riesiger Stau und Beschimpfungen auf höchstem Niveau, und überhaupt ein Durcheinander entsteht, das sich dann doch gleich viel – viel besser anfühlt als das, was ich zu erzählen heute gedachte…
So kommt es, wenn es besser kommt!

Mengenlehre, dieses hellblau – lila gestreifte Wort „Mengenlehre“, tobt sich seit Tagen an meinen Hirnwindungen aus. Ok, ich habe es verdient und kann es brauchen, aber mich schüttelt doch immer noch die Erkenntnis des soviel größeren Inhalts gemessen daran, was eigentlich hereingehen kann! - Oh nein, meine Freunde, das ist keine sexistische Sache…, aber näher betrachtet…, nein, streichen wir das… also macht mir die hellblau – lila Mengenlehre erheblich zu schaffen, was mich umso mehr ärgert, als es so etwas wie meine Lieblingsdisziplin sein sollte, wo es doch so hübsch paradox zugeht!

Ja, und außerdem – wen wundert es – bin ich natürlich immer noch vollauf damit beschäftigt, mich zu funcen, was sich erheblich leichter anhört, als es in der Praxis ist. Ihr kennt die Metapher mit dem „genau daneben fallen“, um die Kollision mit dem Erdgrundboden zu verhindern? Wenn nicht.., nun ist sie euch good hearts eh klar jetzt.
Existiert ein ängstlicher Maitre de Plaisir? - So fragte ich schon gestern, und fand die Antwort nicht! Ich fühle mich heute in dieser Begrifflichkeit mit ohne „ängstlich“ doch schon einigermaßen komfortabel. Und dabei, also während des gezielten „daneben – Fallens“ und des Abschütteln der Ängstlichkeit und Übertragungen und Pollenübertragungen von Rauschzuständen überwiegend nichtphysischer Persönlichkeiten, also alles in allem dem guten alten Cozy in seiner Samstagsmittagslaune, darf ich euch versichern, ich bin ganz zufrieden.
Mit der Sicherheit im Herzen, dass ihr good hearts mir meine Zufriedenheit genauso gönnt wie ich euch die eure, und mit tausend Milliarden von unsagbar sexy bunten heiß war kalten Kügelchen,
weich und sanft und immer zum Spielen aufgelegt lass ich euch jetzt zurück beim Spielen, um genau das Gleiche zu tun!


LOVE!
Cozy

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Freitag, 6. April 2018
Existiert ein ängstlicher Maitre de Plaisir? - Und: Wenn „ja“, wieso Freitags?
Good hearts, es ist unübersehbar wieder einmal Freitag. Und ich schlafe. Ich schlafe SCHLAFE SCHLAFE. Schlafe den Schlaf des Gerechten. Wie die Beste Ehefrau von allen damit klar kommt, weiß ich nicht so genau, weil ich die ganze Zeit schlafe, und selbst in Momenten größter Wachheit mich nach dem Schlafen sehne; ich bedarf der Ruhe, des Ausruhens, einer großen schönen Pause.



Dass ich es bis jetzt nie so richtig hin bekam zu ruhen, und daraufhin alles schief ging, ihr wisst es und ich weiß es. Diesmal zog ich die Konsequenzen daraus und bat La Madre, sich darum zu kümmern, dass es endlich einmal richtig bei mir weitergeht. Das tat ich deshalb, weil ich das Erste Funce – Gesetz einfach selbst nicht richtig, das heißt nicht ausreichend in Quantität und Qualität erfüllen konnte, ich einfach nicht schlief, wenngleich das Erste Funce – Gesetz sagt: „Schlafe!“ - und meint: „Schlafe dich aus!“

Ich will mich funcen, denn ich habe große Lust darauf, mich so absolut phantastisch zu fühlen; die Appetithappen, die La Madre mir gewährte, sie waren nicht nur überzeugend, sondern sie führten mich dorthin, wo die mit großem Abstand herrlichsten Erfahrungen für mich sind! Meine Drogenerfahrungen sind fast 40 Jahre her, und ich darf trotzdem sagen, dass mir die Intensität und die Größe beispielsweise bei LSD – Trips noch lebhaft im Gedächtnis sind. Um es sofort zu sagen: Meine LSD – Trips waren Streichhölzer gegen die unfassbaren Wasserstoffbomben, die funce mich erleben ließ. Mein Gott, ich wäre sofort dabei gewesen, dort zu bleiben, wäre es nur möglich gewesen. So wurde mir der Mund meiner Seele wässrig gemacht, und mein ganzes Sein strebt danach, funce wieder zu erleben, und mehr und mehr und mehr! Es gibt nichts Vergleichbares, da bin ich sicher!
Außerdem, und hier haben wir einen kritischen Sachverhalt, gibt es keinen Weg für mich als den des Funcens, da das so festgelegt ist und damit basta. Capice, Cozy! Capice! Wenn es von La Madre kommt, ist es für mich sogar ok, einfach zu handeln ohne zu fragen. Es braucht nicht einmal ein ausgesprochenes „Capice – Cozy“! OMG, wie ich La Madre liebe… Sie diskutiert nicht, und es gibt keine Verhandlungen mit ihr. Was sie sagt, das ist so. Ende. Capice! Genau so!
Und jetzt funce… DAS ultimative Feel – good – Instrument für die, die bereits alles haben! Ja, sicher ist es das! Aber... Mir – das! DAS mit mir! Ich muss denen Satten, den Übersättigten, also denen dazu verhelfen…? Den geilsten Staubzucker des Seins soll ich verabreichen , damit es denen NOCH BESSER geht! - Ist das zu fassen? Ich meine das ernst, good hearts! DAS – MIR? - Meine Fontanelle möchte lieber auswandern auf den Mars oder Andromeda oder Madagaskar, und meine Vorderzähne haben auch keinen Bock darauf! Alles in mir sträubt sich und ich sehe im Spiegel einen Helfershelfer der Leute, die mir die Spritzen verweigern, die meine Schmerzen lindern könnten; nur, damit sie noch mehr Champagner herumspritzen und noch geilere Orgien feiern können! Ich meine, geht es diesen geistlosen Arschgesichtern nicht auch ohne meine Hilfe schon gut genug? - Scheinbar nicht! - Aber nur scheinbar! Ich weiß, dass sie nur Staffage sind, lediglich Amboss und Hammer in der Schmiede, in der meine Energie gereinigt und geläutert und immer weiter verbessert wird; nur nutzt mir dieses Wissen auf emotionaler Ebene ehrlich gesagt rein gar nichts!
Den Armen, denen die wenig oder Nichts haben zu helfen, wie wäre das einfach gewesen, frage ich mich. Motivation kein Problem! - Bei wem wäre das anders? Den in den Arsch hinein verwöhnten Zöglingen dieser Unkultur noch die letzten Kicks zu verpassen, wo es ihnen doch ohnedies bereits so verdammt gut geht? Ja, Cozy, da krampft sich alles zusammen und es will so gar keine Lust, keine Freude entstehen; ich weiß, ich sollte, doch ich kann mich nicht darauf freuen. Jedenfalls heute nicht. Hoffentlich NOCH nicht, denn – wie ich La Madre kenne, wird es keine Korrekturen oder Veränderungen geben, um die Situation meinem Gusto entsprechend zu verändern! Scheiße!
Betrachte ich mich selbst, so sehe ich eine achtbare Persönlichkeit, sehe ich jemand, der sein Bestes tut und hilft, wo er nur kann. Nehme ich mich und meine Reaktionen genau hier und jetzt, mitten in diesem Konflikt wahr, so kann ich mir auch keine großen Vorwürfe machen! Was bedeutet es schon, nach all diesen Kriegen, nach all diesen Kämpfen um Fortschritt und Reifung auch noch einige solcher neuralgischer Druckstellen und Empfindlichkeiten zuhaben? Ist es mit anderen Worten so verwerflich, einen Standpunkt zu vertreten, der die Sachen beim Namen nennt, und solche Namen zu benutzen, wie sie mein Innerstes auch wirklich herausschreit?
Ich gönne prinzipiell jedem alles, daran besteht kein Zweifel. Ich gebe und teile, was ich habe und tue es gerne. Und dies jetzt AUSSERHALB von für mich spontan akzeptabler Rahmenbedingungen zu tun, das ist wohl der Name dieses Spiels, good hearts.“Freut euch“ jetzt schon darauf, ihr Lieben, denn – wir wissen es alle – auch ihr werdet diese Erfahrung absolvieren müssen; und es tröstet euch vermutlich nicht, dass auch ich dieses Kreuz zu tragen habe bis zum Schluss; soviel zum „geteilten Leid“!

Genug der Worte für heute. Tun wir etwas Gescheites, good hearts:

http://www.g-cook.com/aa_languages/todo_int/a_rule.html

Danke!

Cozy

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Donnerstag, 5. April 2018
„Erdnuss – Polierer“ oder „Maitre de Plaisir“ - wenn das keine Wahl ist!


Yo, good hearts, hier die Nachrichten in Kürze! Suzuki findet es richtig und hält es für komisch, dass mir augenblicklich nur noch die Wahl zwischen „Erdnuss – Polierer“ oder „Maitre de Plaisir“ bleibt.

Ich befinde mich in einer perfekten Falle: Fixiere und benutze ich die neue Technologie nicht, erreiche ich auch für mich nichts, ist sie doch – und auch das war schon immer so, siehe zuletzt bei Bernadette zum Beispiel – nicht für mich da!

Suzuki beruhigt mich, er erklärt mir besänftigend, dass kein Drama, keine Katastrophen, keine Panik, keine Lebenskrisen jedweder Art in Frage kommen, denn wir haben eine absolute Null – Toleranz –
Politik gegenüber allen Anfragenden, die ihr Leben nicht im Griff haben!
„Wie bereits immer wieder gesagt, ersetzen unsere Leistungen keinesfalls medizinische, beziehungsweise ärztliche Behandlungen; auch beraten wir niemals im Kontext von Krankheiten oder Lebenskrisen, Cozy! Capice!“ - so geht es weiter!
Und abschließend:
„Wir verhelfen unseren Klienten „lediglich“ mit unserer einzigartigen und ausschließlich für höchste Ansprüche ausgelegten Technologie zu dem traumhaften „Mehr“, das DEN Unterschied macht.“

Scheinbar soll mich das trösten. Oder wenigstens beruhigen. Oder meinen Widerstand abbauen? Ich weiß es nicht. Wahrscheinlich das alles.

Ihr wisst es selbst aus eigener Erfahrung, good hearts, die Kraft stellt uns niemals vor Aufgaben, die nicht unendlich viel Sinn, nämlich den für unsere Weiterentwicklung, haben. Dass wir dabei Probleme mit den Unzulänglichkeiten unserer charakterlichen Strukturen haben, das ist so gewollt, stellt es doch die Trainingsumgebung überhaupt dar!
Ok, ich stehe nicht auf reiche Säcke! Das tat ich nie! Auch damals nicht, als ich selbst einer war!
Und doch muss ich ja, muss ich diesem Klientel zu den besten Feelings überhaupt und zu noch mehr Glück und Erfüllung verhelfen, wenn ich will, dass für mich etwas dabei herüberkommt! - Unter diesem Gesichtspunkt denke ich derzeit sehr ernsthaft über Erdnüsse polieren nach, und ob das nicht vielleicht doch eine eher achtbare Zukunft für mich ist, als „Maitre de Plaisir“ - und noch dazu GLÜCKLICHER „Maitre de Plaisir“; denn das wird verlangt!
Klar, vom Edukativen her ist es wirklich genial, mich in dieses Schach zu verfrachten, denn durch die „glücklich – Klausel“ komme ich diesmal auch nicht mit toltekischen Pirschertechniken durch!

Naja, dann werden wir das alles erwägen und weiter sehen! Tut ihr bitte inzwischen etwas gescheites, DAS Sinn macht:

http://www.g-cook.com/aa_languages/todo_int/a_rule.html

Danke!

Cozy

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Wie hoch genau ist die Summe auf dem Scheck in der Tasche des nackten Mannes?
Das Folgende schrieb ich vorgestern, good hearts; es benötigte wie es aussieht etwas Anlauf, um bei euch anzukommen …



Nahe an 390 in etwa und definitiv in einem Formtief von epischen Ausmaßen!

Yo, good hearts, nun denn! Nach einer Nacht, in der sogar mein mir liebgewordenes, bis dahin treues neues Sofa nichts mehr für mich tun konnte, und sich unter dem Druck der Unwahrscheinlichkeiten in ein Meer aus lauwarmer Ekel – Pisse verwandelte, nach so viel Nicht – Schlafen während des Schlafens, nachdem aber richtig wach werden auch nicht drin war für mich, da mein Morphium endlich einmal seine Wirkung entfaltete – leider aber nicht genügend, sonst hätte ich die ganze Scheiße nicht mitbekommen, die die fröhliche Fahrt zum Arsch des Horror – Nacht – Fuck – Drecksau – Kotze – Picknick, nach alledem und einer gewaltigen Menge unsäglicher Scheiße obendrauf, betrat ich den neuen Tag und die neue Woche mit sehr gemischten Gefühlen, good hearts, wie man sicher nachvollziehen kann.
Ich nahm mich die ganze Zeit zurück und eng an die Kandare, sogar in meinem Sprachgebrauch, wie ihr sicher bemerkt habt, aber heute sage ich geschissen drauf, denn das ist es ganz genau, was ich empfinde!
Unser funce – Elefant glüht in allen Farben und wirkt sehr zuversichtlich, und ich stelle mir vor, er lacht ein sehr entspanntes Elefanten – Lachen über mich und meine kleinlichen Probleme und die Niederungen meiner Alltagslaunen. Hat er Recht, wenn er mich auslacht? Ja. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen, wäre doch jedes „mehr“ nur eines der Blamage!

Also geht es weiter. Weiter und weiter. Ohne Hoffnung auf einen Schlussstrich, fürchte ich, ihr Guten!- Geht es euch wie mir, plagt ihr euch weiter ab; und plagt ihr euch nicht mehr weiter ab, verschiebt ihr lediglich Beginn und Ende der Aktion, die jetzt gerade an der Reihe wäre! Ich weiß, dass ihr das wisst, good hearts! Ich wiederhole Vieles für mich, denn dieser Prozess hilft mir, mir über die nächsten Schritte klar zu werden.
Morgen zum Beispiel beginnt „zahntechnisch“ ein neues Zeitalter bei mir. Nach mehr als drei Jahren der Kämpfe, vielen Attesten und Nachweisen und Untersuchungen und Kontrolluntersuchungen und was weiß ich allem, musste meine Krankenkasse sich geschlagen geben und mir die billigste Behandlung zukommen lassen. Ein erhebender Moment! Ihr könnt – und sollt auch – euch NICHT vorstellen können, welches Bild ich augenblicklich abgebe! Die Provisorien, mit denen ich während der Behandlungszeit herumlaufen musste, sind abgebröckelt, zerbrochen und in einem Zustand, der jedem Zombie – Film Ehre gemacht hätte! Eine demütigende Erfahrung, kann ich sagen! Ich hasste es jeden Augenblick und ich hasse es jetzt, so auszusehen; und mein Blick dafür, wie andere sich sehen und nicht mehr erkennen, er wurde zuerst erweckt und immer weiter geschult, denn selbstverständlich war und ist auch diese äußerst demütigende Variante des Lernens keineswegs sinnlos, sondern sehr sinnvoll und sie enthält – wenn auch merklich unangenehme – Lektionen für mich und meine weitere Entwicklung.

So weit der Nachtrag, good hearts. Ob heute noch mehr kommt? Who knows? Ich jedenfalls nicht!

Tut etwas gescheites, DAS Sinn macht:

http://www.g-cook.com/aa_languages/todo_int/a_rule.html

Danke!

Cozy

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