Montag, 15. Oktober 2018
Nun denn, kommende Woche geht es los! … und zu eurer Erheiterung, good hearts … btw DER Fick – Genickbrecher 42: „Ich habe Lust auf Sex!“ … „Oh! Ich freue mich immer, wenn es weihnachtet!“


Hi – ho, good hearts, bald bekomme ich mein erstes neues Knie (was eine lässige Beschreibung für eine Knievollprothese ist), gehe in die REHA für 4 Wochen oder so, verbringe kurze Zeit zu Hause und erhalte dann mein zweites neues Knie (was schon wieder eindeutig eine lässige Beschreibung für eine Knievollprothese ist)und gehe in..., ja genau, wieder in REHA vier Wochen oder so! Das ganze Paket wird mich so etwas um die 3, vielleicht 4 Monate kosten, oder etwas mehr, und ihr good hearts habt den Vorteil, den nicht zu unterschätzenden, in dieser Zeit Ruhe vor mir zu haben! Ist das nicht cool? Also mir gefällt das nicht schlecht!

Apropos:
Hört man manchmal Musik, wo keine ist? Singen Stimmen im Kopf? Bei mir schon. Deshalb dürfen sie in meinem Blog auch nicht fehlen. Ein Song, den ich in der Welt draussen noch nie gehört habe. Mit der Stimme von Morrison. Nicht Van Morrison, sondern dem von den „Doors“. Hiess der nicht Jim? Vielleicht erinnert sich noch jemand an die Band? „Riders on the Storm“? In Amsterdam gab es einen „Doors“-Coffee-Shop. Dort sang er die ganze Zeit, aus seinem Grab in Paris heraus. Diese tote Stimme singt jetzt unsere Fahrstuhlmusik zur Melodie von „Alle meine Entchen“.
„And the other Hand say's: You! – You are my Water! Sweet-sweet Water! Flow-flow-flow!"

Ok? Alles klar, good hearts? Dachte ich mir schon. Dann haut rein, aber sehr lässig!

Wir good hearts wissen alle, was für uns immer wieder zu tun ist, und falls wir es vergessen haben, lesen wir es hier

http://www.g-cook.com/aa_languages/todo_int/a_rule.html

einfach nochmals nach!

Und dann… tun wir es – tun es – tun es!

LOVE!
Cozy

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Samstag, 13. Oktober 2018
Heute etwas Altes. Reisenotizen. Nennen wir es „Verdammte warme Brüder!“ oder: Wie die Toten über uns denken.


Ohne große Vorrede:

Aus Kaffee, Kaffee, Zigaretten und Schiss und Schiss und Schmerzen
und Geilheit bestehe ich, sagte der Dichter. Viel muss nicht mehr
weg; nur Schiss und Schiss und Schmerzen. Und vielleicht noch die
Wut, die habe ich fast vergessen. Aber nur deshalb, weil ich glaube,
dass die Wut nur da ist wegen Schiss und Schiss und Schmerzen.
Dann bin ich perfekt. Perfekt genug für mich und diese Welt sowieso.

Die so etwas singenden Frösche gehören zu dem Wenigen, was Aaron noch nicht tot genug gemacht hat. Dabei fehlt es ihm nicht an Übung.

Verbrennen erzeugt Rauch, der nicht nach Tabak riecht und damit Risiko.

Also nimmt er den Torso des Dichters, seine Eingeweide und Extremitäten, den Kopf, das begonnene Gedicht und alle Reste, zermalmt sie zu Brei und gibt sie dann achtsam Stück für Stück ins Klo.
Denn scheißen darf man. Das ist erlaubt. Das kennen die.
Es kommt irgendetwas mit „Fröhliche Weihnachten!" ins Ohr. Heiligabend also. Mit einem toten Dichter im Rohr. Endrohr.

Aaron wusste, es war die Stimme der Spinne, aus dem sechseckigen Glaskasten ihres Körpers heraus, leuchtend, voller bunt flimmernder Monitore und grüner Dämonen. Zu der man nur über Brücken gelangen kann, deren Betreten sehr gefährlich ist.

Sich der Stimme eines kleinen Dämons in Grün wahllos bedienend wünschte die Spinne Frohe Weihnachten.

Und der Dichter hatte keine Stimme mehr heute.
Eigentlich ein zäher Bursche. Total ausgeklinkt und selbstmitleidig. Pathetisch?
Nein, ehrlich. Er kann doch nichts dafür, wenn er es nicht besser kann.
Und Aaron konnte nichts dafür, WO es der Dichter immer wieder tat.
Weil er das in seinem letzten Freiraum tat, musste Aaron den Dichter immer wieder töten.
Der wiederum zeigte sich freundlich und ließ sich leicht entsorgen. Soweit es seinen Körper betraf.
Diese verfluchten, verschwitzen Gedankenfetzen, die blieben aber allzu oft noch tagelang in Aaron kleben. Wie aufkommendes Fieber.
Ein Grund mehr, den Dichter nächstes mal schneller zu killen. Noch bevor er dazu kam, sein Maul aufzumachen.
Mit diesem Vorsatz holte sich Aaron einen runter.
Weihnachtsmix und besser als nix.
Ladies und Gentleman, nach dieser kleinen Werbeeinblendung folgt nun die
Fortsetzung der ungeheuer geistreichen und interessanten Gespräche zwischen einem verblödeten Arschloch und dem Dalai, der sich aus purer Menschenliebe zu nichts zu schade ist!
Sponsored by Mager-Schmalz, dem Vitaldrink für jeden Morgen ohne Sorgen!

Ok? Alles klar, good hearts? Dachte ich mir schon. Dann haut rein, aber sehr lässig!

Wir good hearts wissen alle, was für uns immer wieder zu tun ist, und falls wir es vergessen haben, lesen wir es hier

http://www.g-cook.com/aa_languages/todo_int/a_rule.html

einfach nochmals nach!

Und dann… tun wir es – tun es – tun es!

LOVE!
Cozy

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Freitag, 12. Oktober 2018
Der Kern (das war ein blödes Gedicht, wie man mir sagte, also widme ich es lieber dem Galaxienhaufen Abell 2218, der sehr freundlich zu uns war; auf jeden Fall freundlicher als meine Kritikerin und dadurch verändert sich ganz natürlich und selbständig auch sein Inhalt, denn einer blöden Kuh kann man nur Blöde – Kuh – Gedichte kredenzen, so zum wiederkäuen und so...)


Wenn DU KUH die Illusion DU KUH des Alleinseins aufsteigt DU KUH, die der Einsamkeit, des Verlassenseins
ist es so gut zu wissen
dass du DU KUH keinen Millimeter weg von mir bist
immer schon DU KUH
für immer DU KUH
unwandelbar DU KUH

gleichgültig DU KUH
vollkommen egal DU KUH
was meine sterbliche Schwäche DU KUH
was mein Menschsein mich glauben macht, DU KUH.

Auch heute, nach einem guten Tag so viel Bullshit zum Schluss... und sehr und wirklich Herzlich in diesem Sinne also..., good hearts! Ok? Alles klar, good hearts? Dachte ich mir schon. Dann haut rein, aber sehr lässig!

Wir good hearts wissen alle, was für uns immer wieder zu tun ist, und falls wir es vergessen haben, lesen wir es hier
http://www.g-cook.com/aa_languages/todo_int/a_rule.html

einfach nochmals nach!
Und dann… tun wir es – tun es – tun es!

LOVE!
Cozy

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