'Oumuamua!!!! Ich lasse keinen Gedanken in mich, den ich nicht will!

„Reichts noch?“ Wobei …, es soll Fälle geben, in denen bereits der Gedanke an aromatisiertes Wasser der Geschmacksrichtungen Birne, Orange und Mandarine illegal ist; man vertut sich einen Augenblick im Universum, und schon sitzt man auf der Anklagebank, die man als solche gar nicht erkennt, weil sie für ein Menschengehirn ein Rotes Dreieck ist und sich in ihm und für uns nicht wahrnehmbar Richter und Geschworenenkollegium, Gerichtsschreiber, Staatsanwalt und Verteidiger, die ganze Mischpoke und die komplette Kulisse enthält, wovon wir wie bereits gesagt natürlich nichts wissen können, denn wir Fehlgeleiteten nehmen nur das Dreieck wahr, das in diesem irritierend strengem Rot, und sonst rein überhaupt nichts. Üblicherweise werden wir dann verrückt und können an dem Verfahrensverlauf so noch viel weniger teilnehmen. Dass wir verknackt werden, das ist klar. Die sperren uns ein. Also hier und dort, zweimal, und dermaßen gleichzeitig, dass es nicht zum aushalten ist. Und weil wir uns im Universum vertan haben und unser eigenes irgendwie verlegten oder verloren, bekommen wir auch nichts mit von unserm Einmarsch ins Irrenhaus, in die Neurologie und Psychiatrie um es genau zu sagen, und das ist nicht so schlimm, sondern irgendwie erleichternd für gewisse Gemüter. Wirklich schlimmer und echt Sorgen erregend ist, dass wir in der Roten – Dreieck – Welt verurteilt und verknastet werden, bis zum Großen Schimmeltag, an dem das Rote Dreieck grün wird für immer; und das kann dauern. Ich selbst habe damit nichts zu tun, und ich gebe mir Mühe, dass es so bleibt.

Selbst als nur weit entfernter Verwandter dieses bissigen Logos der Karpaten hat man gewöhnlich keine Guten Karten, wenn irgend jemand drauf kommt, dass das so ist; und, man mag es glauben oder nicht, immer kommt jemand drauf, einfach immer und das geschieht üblicherweise ausgerechnet bei den Gelegenheiten, bei denen ABSOLUT NICHT AUFZUFALLEN das Wichtigste gewesen wäre.

Und plötzlich ist es wieder so weit:
Keines Tags einer Nacht Blauer Stein

Wenn jemand antritt, um sich öffentlich gegen Nichts zu wehren, und wenn er währenddessen, gerade hier, gerade an diesem Punkt, gerade jetzt und sofort und am Anfang, wenn er sich also einzuführen versucht auf dem geschlechtslosen Weg ganz still, ganz leise, ganz unauffällig …, in die Augen und in die Herzen einzudringen versucht, voller Verlangen, glühender Bescheidenheit, die sich selbst nicht kennt, ist es am Rande des Weges, scheint vermeintlich und erscheint diese fast vergessene Erinnerung, heute nicht mehr als eine gesichtslos matt glänzende schleimige Schleifspur, so unauffällig wie abstoßend, so... so geruchslos frei; und es ist und es ist und ist weder der Mittelpunkt der Gedanken, noch deren Ausstrahlung, weil so geschieht es wie nebenbei, ohne aufhören zu sprechen, und … und es wächst an, steigt auf genau in dem Maße, dem höchsten aktuellsten, genau so groß, wie es Stolz und Eigenliebe zulassen, und dann hat dieser Jemand schon die ganze Welt gefressen, hat er alles vereinnahmt inklusive unserer Gedanken, die nicht loskommen wollen von diesen Spinnenfäden, und dieser kleine Romanze mit ihr die er ist und er der sie ist und jedes nicht lieben tötet; also: Hosen runter, Muchachos: letztendlich bleibt die Ablehnung des Nichts ebenso gefährlich wie das Leben selbst; und genauso tödlich.

selected from home

Du bist das nicht.