Montag, 1. August 2016
16 Tage in La Madres Haus – Eins und die Erste
Wie beginnt man den Beginn? „Man“ überhaupt nicht. „Ich“ möglicherweise. Möglicherweise? - Nein. Gewiss ich. Ganz gewiss ich.

Nun denn. Hi und hallo, good hearts, ihr geliebten Erleuchteten Schwestern und Brüder nach unseren Sommerferien!
Hattet ihr Spaß??? Ich schon. Spaß. Ja, Spaß. Spaß und alles, so kreuz und quer durch das größtmögliche Durcheinander meiner Emotionen und der Emanationen dessen, was man an sich für unmöglich hält, so, wie unendlich man sich zum Narren machen kann, zum Beispiel. Ihr werdet das jetzt nicht verstehen, good hearts, und ich fürchte, dass das nicht zu ändern ist und bleibt, denn es ergeht mir genauso vielfach... und jedem Baum und jedem Badeschwamm und auch der Kieselstein fürchte ich, bleibt nicht verschont.

Ich war in La Madres Haus für ganze 16 Tage; denkwürdige 16 Tage, in denen mir Dinge widerfuhren, die aufzuarbeiten, wenn überhaupt, so doch Ewigkeiten dauern wird. Ok, dann mache ich es mir einmal mehr bequem einer sehr – sehr schönen Galaxis gegenüber für eine Milliarde Jahre und döse vor mich hin, während sich meine Erfahrungen kompostieren und zu neuem Leben erwecken und ganze Kulturen empörter Lebewesen zeugen, die, gleich mir und zahllosen anderen sagen, dass sie auf die Existenz scheißen, weil sie niemals niemand darum baten, ins Sein zu treten und überhaupt sei das ganze mit dem Sein einfach ein Bouquet de Merde und Betrug, genau wie die Wärmedecken und Wundermedizin auf der Kaffeefahrt! - Ich kann lediglich mein Bedauern ausdrücken, diesen armen Völkern gegenüber, bin ich doch nicht in der Lage, meiner Scheiße das lebendig werden zu verbieten. Die, d.h. Meine Scheiße, macht überhaupt, was sie will und scheißt mir höchstens was, und das beginnt auch wieder zu leben, bewusst zu werden und zu protestieren, dass sie auf die Existenz scheißen, weil sie niemals niemand darum baten, ins Sein zu treten und überhaupt sei das ganze mit dem Sein einfach ein Bouquet de Merde und Betrug, genau wie die Wärmedecken und Wundermedizin auf der Kaffeefahrt! - So kann das weiter und weiter gehen! Wow, ich mag diese Identitätsspur absolut nicht!
Wie auch immer, good hearts, vielleicht ist das auch nur ein Versuch meinerseits, Zeit zu gewinnen (was für eine Scheiß – Idee ist denn das, cozy?) oder euch so zu verwirren, dass ihr nicht erkennt, dass ich keine Ahnung habe, wie ich euch diese 16 Tage schildern, geschweige denn, meine Erlebnisse, meine Erfahrungen erklären könnte.

Gehen wir es dennoch an. Äußerliches lassen wir beiseite, das ist nur für Amateure nötig. Heute gehe ich einfach einmal davon aus, mich innerhalb Suzukis Meisterklasse zu befinden, nicht zuletzt deshalb, weil es für alle anderen-anderen-anderen-anderen überhaupt keinen Sinn machen würde, unseren Ausführungen zu folgen.

Auch ist auf die Chronologie geschissen, good hearts! Wir lassen einfach die Nicht – Örtlichkeit mit allen ihren Konsequenzen zu, ok? Kippen wir einfach die Zeit in den nächsten freien Mülleimer und schon ist es gut!

Die vierte meiner Tochter – Energien kehrte zu mir zurück, good hearts! Was für ein erhebendes und unerwartetes und erfreuliches Ereignis!
Ich weiß, ihr müsst jetzt auch erst einmal Luft holen und gut durchatmen, oder?
Die Begleitumstände, d.h. Der Zustand, in dem sie sich befand, war ganz und gar nicht erfreulich, sondern im Gegenteil gefährlich, ja fast schon lebensgefährlich verletzt und zerfetzt mit einem dicken – fetten Loch in ihrem Energiekörper von einem gleichgeschlechtlichen Kind, ein großer Überschuss an Nagual – Energie und denkbar wenig Berührung zum guten, alten beruhigendem Tonal, dem Valium unserer zweiten Aufmerksamkeit!
Klar war und ist sie schneller und klüger als ich und nahm mich unter Beschlag, weit schneller, als ich schauen konnte, good hearts. Ich kam kaum nach mit meinen Interventionen und Nothilfemaßnahmen, doch, und das sage ich mit großer, an Stolz grenzender Befriedigung, lief alles so gut, dass ich, als die Kraft mich aus der Kreuzung unserer Wege wieder heraus nahm, eine zufriedene, bestens geerdete und bis zum Anschlag aufgeladene Tochter ins weitere Sein und Leben entließ!
Was ich alles von ihr lernte, wie wirksam und zugleich genial einfach ihre Einfälle und Interventionen und Muster waren, ich kann es – auch mir selbst gegenüber – heute noch nicht mehr als andeuten, denn es existiert bis heute noch nicht einmal ein Stichpunktregister in meinen inneren Verzeichnissen!
Eine absolut ausgewogene Sache, good hearts und alles so, wie es sein soll!

Ob ich nun ihre Muster anwende und damit meinen Arsch rette und umgekehrt sie die meinen und ihren Arsch rettet, das weiß augenblicklich keiner, schätze ich und würde ich sagen, da sich jeder noch im Zustand der Konfusion, der Reaktion und des neuen „Hochfahrens“ befindet! Neu booten, cozy! Neu booten und die neuen Funktionen nicht nur zulassen, sondern auch aktiv unterstützen, oder...

… oder verrecken!

So liegen sie, die Tatsachen, meine Tatsachen.

Wie es aussieht, stehe ich jetzt isoliert und alleine da und darf auf keine Hilfe aus dieser Identitätsspur hoffen und schon gar nicht rechnen.

Früher oder später verlierst du all die Dinge, die du liebst; und das noch zu Lebzeiten! - So lautet die einfache Formel, das Gesetz dieser Identitätsspur, das die liebe Florence so schön singen kann, dass du meinst, es gefiele dir eigentlich ganz gut. Nun ja. Man kann durchaus geteilter Meinung sein, good hearts, oder?

Ich entschloss mich dennoch dazu, zu leben, auch wenn es jetzt ein so grandioser Abgang wäre, nachdem ich mit allem fertig bin.

Nein – nein, good hearts, ich werde euch noch eine Zeit beschimpfen und erfreuen auch manchmal, aber nur aus Versehen und keinesfalls absichtlich!

Nun werde ich mich fertig machen für meine heutige Bewegung – Session, denn ohne die werden meine Schmerzen einfach nur noch schlimmer. Da hilft alles Selbstmitleid und da tun auch die härtesten „Tatsachen des Lebens“, die uns diese beschissene Identitätsspur suggerieren will, nichts. Ich muss praktisch jeden Tag jeden meiner defekten Teile aktivieren und vorsichtig bewegen, um an die Belohnung des „weniger an Schmerzen“ zu kommen, ihr Lieben!

Erleuchtung. Ja. Erleuchtung, die mir in diesen Tagen zeigte, dass weder links noch rechts etwas ist, und alles versammelt, was das Herz, das nichts mehr begehrt, begehrt.

Bevor wir jetzt wieder einen auf Guru und gepachtete Weisheit machen, ziehe ich mich um und reite vom Hof, auf zum Bewegen, und null Millimeter voran, absolut keinen Neuen Ufern entgegen, und so wie es ist.

Bis später oder dann, meine geliebten good hearts, ihr Erleuchteten Schwestern und Brüder!

!LOVE!
cozy