Sonntag, 2. Oktober 2016
Heute ist der 01.10.2016, ein besonderer Tag.
fahfahrian, 12:45h

Dass alles anders werden würde, war mir bereits gestern klar. War es das? Ja, ich denke, das war es, obwohl mich die coole, die abgeklärt ruhige Art, wie ich die unvermittelt über mich kommende, in mich einströmende, aus dem scheinbaren Nichts jedes einzelnen Elementarteilchens in und an mir, allen 500 Billionen einzelnen Zellen und deren ungezählte Bausteine erfüllende, dies Über- und Überströmen einer bis dahin ganz und gar ungekannten alles Peter – cozy – Ich ausfüllende Über – Wahrheit, einer nicht nur emotional – körperlichen, sondern unsagbar weit darüber hinaus gehenden, für mein Gefühl Gott und die ganze Welt auffüllenden, ausfüllenden, glücklich machend erfüllenden, ja, dieser so überwältigenden Gewissheit, welcher ich - ganz entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten – nicht mit einem ungläubigen Staunen anheim fiel, vor der ich nicht auf meine Knie fiel, um einer Kraft, einer göttlichen Quelle, einer Gottheit vielleicht zu huldigen und meinen Dank zu sagen, und über die ich nicht einmal viel nachdachte und nicht ins Grübeln verfiel, denn es fühlte sich so natürlich, so richtig und nur mit einem einzigen Erlebnis in diesem Leben für mich vergleichbar in dieser Hinsicht, nämlich meiner Erleuchtung selbst, die ebenso überwältigend selbstverständlich war wie dieser Moment jetzt, in dem ich das klare Erkennen dessen, dass ich nun post – erleuchtet und wirklich davon los bin, von dieser Erleuchteten – Rolle, dass es mir gelang, scheinbar mühelos und sozusagen „hinter meinem Rücken“, jedenfalls dem meines wachen Bewusstseins, dessen ständiges Monitoring mir zeitweise wirklich ganz schön auf den Geist gehen kann, die die (was heißt „die“, ich rede selbstverständlich von meinen) starren Regeln und Bindungen dazu dankbar los- und fallenzulassen, und die in den mehr als eintausend Tagen, die diese Erleuchtungslehrzeit einer meiner gefühls- und erlebnisintensivsten Zeiten dieses Menschenlebens kennzeichnen, und dabei, und darauf, good hearts, darauf bin ich mehr als nur ein wenig stolz, und dabei meine coolen, geilen super – super schönen „Häppchen“, die Auslese jener Köstlichkeiten, zu deren Beibehaltung ich mich entschloss, sehr erfolgreich zu bewahren und mir nutz- und was noch viel, noch ungleich wichtiger ist, auch unter den Gesichtspunkten, die mein „Das Beste der Welt!“, zu dem ich nun wachen Geistes und frohen Schritts unterwegs bin, vor allem genießbar zu halten gelang.
Ich habe ehrlich höchstens weniger als die geringste Ahnung, wie „es“ nun weitergeht.
„Es“ kennzeichnet dabei unsere Sites und unsere Blogs, die unserer Nichtphysischen Gang und Suzuki und meiner Wenigkeit, also La Madre, Suzuki, Der Alte Meister ANZ, Fathers Father, die Ungenannten, die Süßesten der Süßen, die wunder – wunderschöne Sue, Chris und natürlich meine unglaubliche JJ.
Ich spüre ein lockeres Weitermachen, ein Neu – Machen auch, so Stück für Stück und cooles Steinchen für cooles Steinchen, das mir alles sehr zusagt. Gefällt mir. Können wir machen. Denke, das macht mir Spaß.
Ja, wie weiter?
Warum überhaupt weiter? Gibt es nicht Unzählige Selbst- und Fremd berufene, die danach dürsten und kein Blatt vor dem Mund nehmen, wenn es geht, darum die Menschheit, am Liebsten noch Pflanze und Tier zu belehren und ihnen Gesetzte und Regeln und Gebote zu verordnen?
Zugegeben, es hatte was, eine Zeit lang so ein Erleuchteter zu sein, aber für mich, der ich mich Zeit Lebens immer schon schnell langweilte, hatte sich auch das sehr schnell erledigt, good hearts. Der Unterhaltungswert dessen, ein Heiliger Mann zu sein, lasst euch das sagen, ihr Lieben, hat auch seine Grenzen, die mir zumindest an einigen Stellen zu eng sind.
Jetzt, so im Post – Zustand, sehe ich immer noch alles und habe meinen immer-immer-immer noch sehr speziellen Röntgenblick in die ganze Veranstaltung, fühle mich aber nicht mehr verpflichtet, nicht genötigt, diesen mit irgend einem Wesen zu teilen; jedenfalls nicht aktiv. Und passiv mag sein, das ist ok, weil es mich nicht anstrengt, mit jemand das Maul zu halten, auch das im Hirn, und ihm oder ihr zu erlauben, meine Feelings auch zu haben. Kein Problem, solange es nicht nervt. Nervt es, dann Schotten dicht, TV – Kiste aus und Arsch lecken, rasieren..., ihr kennt das! Aktion – Reaktion – Sensation!
Mehr Pläne habe ich nicht. Meine materielle Lage werde ich dramatisch verändern, so dass ich die Beste Ehefrau von Allen mit allem beschenken kann, was sie sich wünscht, und dem Rest auch.
Ich schenke mir auch zwei, drei Sachen, denke ich manchmal. Eine Auto – Flunder vielleicht. Ich glaube eher nicht, aber der Gedanke macht Spaß, solange der ein Gedanke und nicht anstrengend bleibt.
Die Flundern und die Klamotten und die Sachen gibt es für meine Frau und ich lache mir einen Arsch über ihre Bandscheiben und Hüften und Lumbago und Bullshit, und wie oft die Rettung kommen muss, sie heraustrennen! Hammer, wird das geil! Ich glaube, ich will so ein aufblasbares Sofa, dass ich in ihrer Garage aufstellen lassen kann, und einen Beistelltisch und eine extra Bong aus Kunststoff, weil die sonst zerbricht, wenn ich mich wegschmeiße, weil meine Frau mir wieder die Käfer – Nummer mit dem Aston macht!
Sonst werden wir alles sehen so. Ja. So. Am Liebsten „so“ und so, weil ohne Gänsefüßchen, deren Sinn sich wahrscheinlich erst nach einer gepflegten Dröhnung mit einwandfreiem THC erschließt, derer ich, so will es das Schicksal, das ich deswegen als FICK – sal beschimpfe, augenblicklich nicht habhaft werden kann.
Fickt euch also selbst gesund und genehmigt euch Dröhnungen, sofern ihr beneidenswerten Bastarde irgendwelche habt!
!LOVE!
cozy