Mittwoch, 19. Oktober 2016
My body is my resume. Mein Körper ist mein Lebenslauf. Am 19. Oktober 2016.



My body is my resume. Mein Körper ist mein Lebenslauf. Am 19. Oktober 2016.

Eine, in bestimmter Weise richtig verstanden, was, und übrigens hallo zurück und wieder da und nie weg, good hearts, meine Geliebten Erleuchteten Schwestern und Brüder, profund schwachsinnige und gefährlich oberflächliche Aussage, also genau das, was uns Spaß macht, und womit wir deshalb unsere heutigen Erörterungen beginnen wollen.

Schreibe ich nun weiterhin? Offensichtlich! Schreibe ich einen Blog? Kann schon sein!

Da ich mehr tot als lebendig in unsere hübsche Arena des Absurden und Wahnsinnigen zurückkehre und haufenweise feste Absichten bei mir trage, sei es mir auch gestattet, einen paradoxen nackten Mann mitzubringen, der genauso wenig eingeladen ist wie der Rest der Welt, dafür aber die Taschen voller guter Ideen und noch besserer Kräfte des feinsinnigen Loslassens hat.

Er heißt übrigens Henry.

Da dies ein in gewisser Weise als „Beginn“ zu kennzeichnendes Ereignis ist, und dies in diesem Fall die Bedeutung hat, dass ich diese lila Worte im Schriftbild Trebuchet MS schreibe, darf ich euch good hearts allen versichern, dass alles weiter geht.
Wir bitten euch also beruhigender Weise weiterhin darum, Essen, allerlei andere materielle Gaben, wie auch solche immaterieller Art in Form von überschüssiger Energie und so weiter zu verschenken, und wir schenken euch die Teilhabe an unseren Erlebnissen jener besonderen Art, die mehr als 40 Jahre ritueller Magischer Arbeit aus den bodenlosen Zahncreme – Tuben ganz unten so heraus locken, den absolut geilsten Weisheiten dieser unfassbar genialen Geistwesen, die unsereins nur als „Dunkle Materie“ vom Hörensagen kennt, und die aus reiner Langeweile, da sich niemand mit ihnen unterhält, sie nicht auf Partys eingeladen werden, und sogar die Dealer sie ignorieren, was unserer Meinung nach durchaus daran liegen könnte, dass sie so extrem unsichtbar sind, schlicht und einfach die Sache mit dem Dasein selbst in die Hand nahmen, und sich selbst erfanden.

Das man selbst ultra cool sein muss, um mit ihren Botschaften und ihrem manchmal höchst eigensinnigen Sinn für Humor umgehen zu können, versteht sich von selbst, weshalb wir uns auch ausschließlich an euch, good hearts, und niemand anders wenden.

Gut. Gut war das. Und es mag genug sein für den Augenblick, was immer sich herausstellen wird irgendwann und irgendwo, sobald dieses verdammte Raum- und Zeit – Kochbuch fertig ist, und man weiß wann wer gekocht und gar und bereit fürs Festessen ist, und was sich also in diesem unmöglich aufzubiegenden Scheißding mit diesem blöden Namen, nämlich „Augenblick“ verbirgt, und warum es sich so hartnäckig versteckt, und vor wem und wieso es sich nicht einen attraktiveren, sagen wir saftigen Namen, wie „Abendbrot“ zum Beispiel gab!

Die Zahncreme – Typen aus der Dunklen Materie machen jetzt auch Feierabend und haben keinen Bock mehr, irgendjemand irgend etwas zu verkünden. Sie meinen zum Abschied für diesmal, dass ohnehin jeder weiß, dass immer alles teurer wird und die Qualität so beschissen, dass man weinen, oder sich mit der schmierigen Kittelschürze seiner aus dem Maul stinkenden Schwiegermutter erwürgen möchte, und dass nur noch die Nummer: „ My body is my resume. Mein Körper ist mein Lebenslauf. Am 19. Oktober 2016.“ eine größere Frechheit ist, wenn man sie fragt (aber sie fragt ja keiner).

Bis dahin, good hearts! Auch Suzuki winkt euch gubbai und mahnt euch, Sachen herzuschenken!

Also. Los geht’s!

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