Mittwoch, 4. Januar 2017
4.1.17 – 0:22 und mit neuer (geiler!!!!!) Lesebrille; so seid mir gegrüßt, good hearts!
fahfahrian, 21:36h
Viel konnte ich heute nicht erreichen, und doch, ja, und doch...., doch erhielt ich so ungemein viel. Ja – ja, ist schon klar, good hearts, dass das wie ein Widerspruch klingt, aber nur so ein halber, eine wachsweiche Erektion, mit der man gemeinhin wenig anzufangen weiß, außerhalb von bestimmten Landstrichen in Neukaledonien, aber das ist eine ganz andere Geschichte und für heute ein Abweg, fürchte ich, meine Lieben!

Es geht mir Scheiße und die Schmerzen tun weh, womit wir die Erörterung meiner sonstigen Befindlichkeiten (hoffentlich endgültig für diesmal!) zu schließen bereit, willens und fähig sind! Sir, yes Sir!
Und da diese Identitätsspur mit leider sehr wenig komplex behafteten traumhaften Krankenpflegerinnen – Prostituierten aus Berufung gesegnet ist (zumindest nicht in meiner Reichweite oder dem, was mein Gehirn mir einredet, es dafür zu halten), räche ich mich mit dem einladenden Header für heute, der also genauso nach Spaß klingt, wie die ungeheure Menge der durch Abwesenheit glänzenden Damen, die ich gerade weiter oben erwähnte, und von denen ein halbes Dutzend oder so der lieben Beja auch gut zu Gesicht, und nicht nur dort stünden, und ich weiß, ihr sehr jetzt bereits vor euch, ihr süßen petit cochon, was ich meine!
So, nun die denkwürdigen ersten Worte. Jetzt.
„Beginn am 04. Januar 2017 möglicherweise auch hier und da retrograd und krumm Summ – Summ!“
Ich ERHIELT einen Haarschnitt von Beja, womit die für mich qualvolle Zeit meiner leider mit den Jahren schütteren Haare, die jedoch dennoch mit dem eigensinnigen Drang ausgestattet sind, und es schon immer waren, sich in alle möglichen Richtungen hin zu entfalten und ihrem eigenen sehr inflationären Big Bang große Ehre zu machen, was zu Deutsch heißt, dass ich, gealtert und geschunden ohnehin, nun auch noch am Kopf aussehe wie Sau!
Ich gab die letzten Versuche verzweifelt auf, zu einer Frisur zu kommen, die sich in Sichtweite dessen befindet, was ich „mein Haar“ zu nennen bereit bin, da ich wie gesagt zu wenige und zu dünne davon habe, um eine gepflegte Langhaarfrisur mit streng zurückgekämmtem Haupthaar und einem geilen Zopf zu Stande zu bringen. Es ist unmöglich für mich. Punkt um. Ende. Aus.
Heutzutage bringt mir jeder Millimeter mehr Wachstum dieser kargen Hinterlassenschaft eines einst stolzen Stammes cooler Typen nur noch mehr Lächerlichkeit ein, und in diesen Momenten, meine Geliebten Erleuchteten Schwestern und Brüder, in diesen Momenten bin ich sehr – sehr dankbar um die Unsichtbarkeit, die mir das Alter verleiht, sobald ich mich in die Öffentlichkeit begebe!
Zugegeben, good hearts, es ist „entsetzlich traurig“. Ja. Ja, ich sagte „entsetzlich traurig“ und wiederhole es auch, wenn es Not tut, weil dies zu sagen der Wahrheit entspricht. Es ist ein ungern gedachter Gedanke in mir, und außerdem ein Scheiß – Gefühl noch dazu! - Mir drängt sich da eine Frage auf, die euch vielleicht auch schon bewegte. Mal sehen...
Da wir Menschenwesen ohnehin über eine beobachtbare Neigung zur Ignoranz verfügen, warum nur stellt uns die Mutter Natur nicht einfach vollautomatisch in diesem Zusammenhang zur Verfügung, so dass wir selbst , als die zu Augenzeugen verurteilten Kreaturen, die dem gnadenlosen Wirken von Zeit und Schwerkraft und genetischer Disposition zwangsweise alle Stadien unseres Verfalls in uns sozusagen zu dokumentieren, anstatt dies zu tun und so schrecklich zu leiden, in die extremste Form der Schlichtheit des Gemüts verfallen, so leicht und schnell wie ein Fingerschnippen, und...
Und...?
Und: Voila! - Sich eine vollkommene und alles erfassende und jeden Widerspruch und alles anders Lautende zum sofortigen und endgültigen Schweigen bringende Urgewalt, eine unfassbar starke Macht, stärker als die Gezeiten und das Licht der Sonne, uns alle erfasst und für immer verändert! - So, dass Eine die Andere und Einer den Anderen in einer sehr speziellen Disziplin der Ignoranz übertrifft, und nichts, nicht einmal eine Partikel „Gar Nichts“ und Null Komma Nichts von den Unerträglichkeiten, die unser tägliches Stück „Verwesung Live“, die das pure, schuldlose Sein unverdient über uns ausgießt, für uns länger auch nur erinnerlich, geschweige denn wahrnehmbar ist!
Unsere geniale Ignoranz, die jedes Einzelnen, wie die kollektive, sie beschenken uns an Stelle dessen mit einem Dauerfeuer von Hochglanz – Playboy – Cover – Super – Sexy – Blicken, einem unaufhörlichen Aufglühen unseres Charismas, in welchem unsere natürliche Schönheit , die weder Skalpell, noch Make – Up – Artisten oder Stilberatung braucht, einfach nur sichtbar wird, und das Herz der Welt, und jedes Einzelne, sei es Männlein oder Weibchen , zum wilden Pochen und Trommeln bringt, weil es nicht möglich ist, sich diesem Ideal von Ästhetik und Fleisch gewordener Perfektion zu entziehen!!!
Drei Ausrufungszeichen, good hearts!!! Ich weiß!!! DREI Ausrufungszeichen!!! Ich weiß sehr gut, dass es DREI, nur drei, lediglich drei und damit viel zu wenige sind!
Ja, schöner Gedanke, oder Ausblick das alles, good hearts, meine Geliebten Erleuchteten Schwestern und Brüder?!
Ich sage jetzt mal nicht, was ich zuletzt beim Zähneputzen im Spiegel sah; Wird besser sein. Ist besser so.
Was immer ich jetzt nicht sage, um mich zu beschreiben,ist doch ein Scheißdreck, ist doch scheißegal, oder? - Ja, so dachte ich früher auch, good hearts, aber das stimmt so nicht!
Vor meiner Erleuchtung , als ich in vielerlei Hinsicht wesentlich „normaler“ war, als ab diesem Moment der Gnade und des Segens, gefiel mir mein Aussehen durchaus nicht. Das wurde auch durch das Erwerben der Umfassenden Einsicht absolut nicht besser, das heißt, ich gefiel mir als Wissender kein Stück besser als zuvor. Und hier kommt eine kleine Praline für die unter euch, die mich absolut nicht leiden können:
Auch hätte ich mir so gerne recht oft und heftig mein (in meinen Augen) selbstgefälliges („Ich bin jetzt erleuchtet, und alles ist ja so cool seitdem! Und außerdem kann und will ich auch niemand für oder wegen irgend etwas böse sein oder ärgerlich! - Weil: Ich bin ja erleuchtet jetzt und verstehe durch meine Umfassende Einsicht auch alle Beweggründe und so weiter und so fort...!“) - Dieses Grinsen, das ich „mein Lächeln“ zu nennen beliebte, das hätte ich mir ja so gerne dreimal täglich aus dem Gesicht gemeißelt!
Gibt es denn etwas Armseligeres, als Bekehrte, Gebesserte, als Ex-Junkies, als Ex – Alkoholiker, als Ex – Medikamentensüchtige oder taufrisch Erleuchtete, good hearts? Geht es denn noch? Noch schlimmer, meine ich?
Ich denke nicht, und ich sollte es eigentlich wissen, da ich immerhin eine Mehrfach – Mitgliedschaft in diesem Konvolut der nervenden Erz – Arschlöcher aufweisen kann!
Versteht mich bitte – bitte – bitte richtig, good hearts! Wann immer irgendwer von irgend einem ihn unfrei machenden Scheiß weg kommt und frei wird, und dabei ist es mir herzlich egal, ob es eine Droge, Alkohol, ein Partner, eine Religion, ein Sport oder Fanatismus für irgendwas anderes, wegen mir Schach oder Politik oder Bergsteigen ist, wenn jemand davon los kommt, bin ich sofort dabei und finde das cool und helfe selbstverständlich, wo ich kann. Capice?
Wenn aber das passiert, was leider – leider so oft passiert, und dieser endlich wieder etwas freiere Mensch mit dem Missionieren anfängt und den Leuten auf den Geist g3eht, dann spüre ich das sehr – sehr starke Verlangen, die Person auszubremsen,
Bei mir war es Beja, die mit ihren ständigen lakonischen, spöttischen, sarkastischen Kommentaren das echt oft nötige Sperrfeuer auf mein Dauer grinsen und meine neu entdeckte, alles umarmen wollende Positivismus herabregnen ließ. Sie trieb mich zum Wahnsinn mit Spott, Beleidigungen, halsabschneiderischen Behauptungen und so weiter und so fort!
Gut, ok, dass das Maß dabei in Bejas Augen keine Rolle spielte, mag Mancher bemängeln, und ich kann mir vorstellen, dass das auch seine Berechtigung hat, wie ihr good hearts allerdings wisst, bin ich Vollzeittolteke, und in dieser Eigenschaft strebe ich nach Makellosigkeit, während ich zeitgleich in meiner Religionsausübung als Teilzeitbuddhist ebenso entschieden dem „Nicht – Meisterstück“ entgegen strebe.
In beiden Positionen ist die größtmögliche Härte meines Kleinen Tyrannen sehr gut für mich. So gerate ich in States of Mind, in welchen ich swie killen, erwürgen und ihr den verdammten Schädel einschlagen möchte, damit sie endlich ihr schändliches Maul hält; sodann, nicht aber nur den Drang, sie zum Schweigen zu bringen, sondern auch jedes andere Gefühl loslasse, es alles – alles – alles gehen lasse, bis auch „Ich“ während ich mich ebenso verliere, als Konstrukt, als eine Annahme, nicht mehr, als eine Vermutung vielleicht, oder die Tendenz einer Absicht, möglicherweise einmal etwas zu sein empfinde, aber nicht sehr ambitioniert, wenn ich ganz ehrlich bin, Leute! Und DAS finde ich ziemlich cool!
Nun jetzt, good hearts, meine Geliebten Erleuchteten Schwestern und Brüder, noch ein Geständnis von mir; ich bin nämlich auch ein Missionar, weil ich immer, wenn wir Kontakt miteinander haben, jeden von euch good hearts bitte, jemand Hungrigem etwas zu essen zu geben!
Ja, so sieht es aus! Ich wünsche mir, dass ihr einfach jemand, dem der Magen knurrt, etwas zu essen gebt, dann auch, damit die große und wunderbare Magie auch für euch alle wirkt, ihr also auf keinen Fall vergesst, euch dafür zu bedanken, dass der Hungrige euer Essen annimmt, und ihr dann einfach weitermacht wie vorher. Und das alles vergesst. Whoopy, einfach so!
Oder besser. Noch besser! Dass ihr öfter am Tag einmal an das Sein und das Universum und ob Blumen träumen denkt, so was, und euch den extra für euch choreografierten
„Tanz des Jägers der träumenden Blumen“,
den ich Tag und Nacht im Internet für euch aufführe, und bei dem ich sogar an dem Sound – Track mit bastelte, anschaut und mit tanzt und singt und die volle Power in euch aufnehmt! Das ist doch was, oder?
Dafür könnt ihr auch irgend einem armen Menschen zum Beispiel eine alte Jacke oder eine Decke oder etwas, was ihnen hilft bei der schweinischen Kälte, geben, oder?
Bitte – bitte – bitte!
Ich bitte euch!
Schlaft jetzt herrlich, Ihr Saaten des Lichts!
Scheiße, vermisse ich meine Töchter! Fuck! Jetzt gerade die Süßesten der Süßen und Sue! - Ich liebe euch wahnsinnig, meine Babys! Alle!
!LOVE!
cozy!2

Es geht mir Scheiße und die Schmerzen tun weh, womit wir die Erörterung meiner sonstigen Befindlichkeiten (hoffentlich endgültig für diesmal!) zu schließen bereit, willens und fähig sind! Sir, yes Sir!
Und da diese Identitätsspur mit leider sehr wenig komplex behafteten traumhaften Krankenpflegerinnen – Prostituierten aus Berufung gesegnet ist (zumindest nicht in meiner Reichweite oder dem, was mein Gehirn mir einredet, es dafür zu halten), räche ich mich mit dem einladenden Header für heute, der also genauso nach Spaß klingt, wie die ungeheure Menge der durch Abwesenheit glänzenden Damen, die ich gerade weiter oben erwähnte, und von denen ein halbes Dutzend oder so der lieben Beja auch gut zu Gesicht, und nicht nur dort stünden, und ich weiß, ihr sehr jetzt bereits vor euch, ihr süßen petit cochon, was ich meine!
So, nun die denkwürdigen ersten Worte. Jetzt.
„Beginn am 04. Januar 2017 möglicherweise auch hier und da retrograd und krumm Summ – Summ!“
Ich ERHIELT einen Haarschnitt von Beja, womit die für mich qualvolle Zeit meiner leider mit den Jahren schütteren Haare, die jedoch dennoch mit dem eigensinnigen Drang ausgestattet sind, und es schon immer waren, sich in alle möglichen Richtungen hin zu entfalten und ihrem eigenen sehr inflationären Big Bang große Ehre zu machen, was zu Deutsch heißt, dass ich, gealtert und geschunden ohnehin, nun auch noch am Kopf aussehe wie Sau!
Ich gab die letzten Versuche verzweifelt auf, zu einer Frisur zu kommen, die sich in Sichtweite dessen befindet, was ich „mein Haar“ zu nennen bereit bin, da ich wie gesagt zu wenige und zu dünne davon habe, um eine gepflegte Langhaarfrisur mit streng zurückgekämmtem Haupthaar und einem geilen Zopf zu Stande zu bringen. Es ist unmöglich für mich. Punkt um. Ende. Aus.
Heutzutage bringt mir jeder Millimeter mehr Wachstum dieser kargen Hinterlassenschaft eines einst stolzen Stammes cooler Typen nur noch mehr Lächerlichkeit ein, und in diesen Momenten, meine Geliebten Erleuchteten Schwestern und Brüder, in diesen Momenten bin ich sehr – sehr dankbar um die Unsichtbarkeit, die mir das Alter verleiht, sobald ich mich in die Öffentlichkeit begebe!
Zugegeben, good hearts, es ist „entsetzlich traurig“. Ja. Ja, ich sagte „entsetzlich traurig“ und wiederhole es auch, wenn es Not tut, weil dies zu sagen der Wahrheit entspricht. Es ist ein ungern gedachter Gedanke in mir, und außerdem ein Scheiß – Gefühl noch dazu! - Mir drängt sich da eine Frage auf, die euch vielleicht auch schon bewegte. Mal sehen...
Da wir Menschenwesen ohnehin über eine beobachtbare Neigung zur Ignoranz verfügen, warum nur stellt uns die Mutter Natur nicht einfach vollautomatisch in diesem Zusammenhang zur Verfügung, so dass wir selbst , als die zu Augenzeugen verurteilten Kreaturen, die dem gnadenlosen Wirken von Zeit und Schwerkraft und genetischer Disposition zwangsweise alle Stadien unseres Verfalls in uns sozusagen zu dokumentieren, anstatt dies zu tun und so schrecklich zu leiden, in die extremste Form der Schlichtheit des Gemüts verfallen, so leicht und schnell wie ein Fingerschnippen, und...
Und...?
Und: Voila! - Sich eine vollkommene und alles erfassende und jeden Widerspruch und alles anders Lautende zum sofortigen und endgültigen Schweigen bringende Urgewalt, eine unfassbar starke Macht, stärker als die Gezeiten und das Licht der Sonne, uns alle erfasst und für immer verändert! - So, dass Eine die Andere und Einer den Anderen in einer sehr speziellen Disziplin der Ignoranz übertrifft, und nichts, nicht einmal eine Partikel „Gar Nichts“ und Null Komma Nichts von den Unerträglichkeiten, die unser tägliches Stück „Verwesung Live“, die das pure, schuldlose Sein unverdient über uns ausgießt, für uns länger auch nur erinnerlich, geschweige denn wahrnehmbar ist!
Unsere geniale Ignoranz, die jedes Einzelnen, wie die kollektive, sie beschenken uns an Stelle dessen mit einem Dauerfeuer von Hochglanz – Playboy – Cover – Super – Sexy – Blicken, einem unaufhörlichen Aufglühen unseres Charismas, in welchem unsere natürliche Schönheit , die weder Skalpell, noch Make – Up – Artisten oder Stilberatung braucht, einfach nur sichtbar wird, und das Herz der Welt, und jedes Einzelne, sei es Männlein oder Weibchen , zum wilden Pochen und Trommeln bringt, weil es nicht möglich ist, sich diesem Ideal von Ästhetik und Fleisch gewordener Perfektion zu entziehen!!!
Drei Ausrufungszeichen, good hearts!!! Ich weiß!!! DREI Ausrufungszeichen!!! Ich weiß sehr gut, dass es DREI, nur drei, lediglich drei und damit viel zu wenige sind!
Ja, schöner Gedanke, oder Ausblick das alles, good hearts, meine Geliebten Erleuchteten Schwestern und Brüder?!
Ich sage jetzt mal nicht, was ich zuletzt beim Zähneputzen im Spiegel sah; Wird besser sein. Ist besser so.
Was immer ich jetzt nicht sage, um mich zu beschreiben,ist doch ein Scheißdreck, ist doch scheißegal, oder? - Ja, so dachte ich früher auch, good hearts, aber das stimmt so nicht!
Vor meiner Erleuchtung , als ich in vielerlei Hinsicht wesentlich „normaler“ war, als ab diesem Moment der Gnade und des Segens, gefiel mir mein Aussehen durchaus nicht. Das wurde auch durch das Erwerben der Umfassenden Einsicht absolut nicht besser, das heißt, ich gefiel mir als Wissender kein Stück besser als zuvor. Und hier kommt eine kleine Praline für die unter euch, die mich absolut nicht leiden können:
Auch hätte ich mir so gerne recht oft und heftig mein (in meinen Augen) selbstgefälliges („Ich bin jetzt erleuchtet, und alles ist ja so cool seitdem! Und außerdem kann und will ich auch niemand für oder wegen irgend etwas böse sein oder ärgerlich! - Weil: Ich bin ja erleuchtet jetzt und verstehe durch meine Umfassende Einsicht auch alle Beweggründe und so weiter und so fort...!“) - Dieses Grinsen, das ich „mein Lächeln“ zu nennen beliebte, das hätte ich mir ja so gerne dreimal täglich aus dem Gesicht gemeißelt!
Gibt es denn etwas Armseligeres, als Bekehrte, Gebesserte, als Ex-Junkies, als Ex – Alkoholiker, als Ex – Medikamentensüchtige oder taufrisch Erleuchtete, good hearts? Geht es denn noch? Noch schlimmer, meine ich?
Ich denke nicht, und ich sollte es eigentlich wissen, da ich immerhin eine Mehrfach – Mitgliedschaft in diesem Konvolut der nervenden Erz – Arschlöcher aufweisen kann!
Versteht mich bitte – bitte – bitte richtig, good hearts! Wann immer irgendwer von irgend einem ihn unfrei machenden Scheiß weg kommt und frei wird, und dabei ist es mir herzlich egal, ob es eine Droge, Alkohol, ein Partner, eine Religion, ein Sport oder Fanatismus für irgendwas anderes, wegen mir Schach oder Politik oder Bergsteigen ist, wenn jemand davon los kommt, bin ich sofort dabei und finde das cool und helfe selbstverständlich, wo ich kann. Capice?
Wenn aber das passiert, was leider – leider so oft passiert, und dieser endlich wieder etwas freiere Mensch mit dem Missionieren anfängt und den Leuten auf den Geist g3eht, dann spüre ich das sehr – sehr starke Verlangen, die Person auszubremsen,
Bei mir war es Beja, die mit ihren ständigen lakonischen, spöttischen, sarkastischen Kommentaren das echt oft nötige Sperrfeuer auf mein Dauer grinsen und meine neu entdeckte, alles umarmen wollende Positivismus herabregnen ließ. Sie trieb mich zum Wahnsinn mit Spott, Beleidigungen, halsabschneiderischen Behauptungen und so weiter und so fort!
Gut, ok, dass das Maß dabei in Bejas Augen keine Rolle spielte, mag Mancher bemängeln, und ich kann mir vorstellen, dass das auch seine Berechtigung hat, wie ihr good hearts allerdings wisst, bin ich Vollzeittolteke, und in dieser Eigenschaft strebe ich nach Makellosigkeit, während ich zeitgleich in meiner Religionsausübung als Teilzeitbuddhist ebenso entschieden dem „Nicht – Meisterstück“ entgegen strebe.
In beiden Positionen ist die größtmögliche Härte meines Kleinen Tyrannen sehr gut für mich. So gerate ich in States of Mind, in welchen ich swie killen, erwürgen und ihr den verdammten Schädel einschlagen möchte, damit sie endlich ihr schändliches Maul hält; sodann, nicht aber nur den Drang, sie zum Schweigen zu bringen, sondern auch jedes andere Gefühl loslasse, es alles – alles – alles gehen lasse, bis auch „Ich“ während ich mich ebenso verliere, als Konstrukt, als eine Annahme, nicht mehr, als eine Vermutung vielleicht, oder die Tendenz einer Absicht, möglicherweise einmal etwas zu sein empfinde, aber nicht sehr ambitioniert, wenn ich ganz ehrlich bin, Leute! Und DAS finde ich ziemlich cool!
Nun jetzt, good hearts, meine Geliebten Erleuchteten Schwestern und Brüder, noch ein Geständnis von mir; ich bin nämlich auch ein Missionar, weil ich immer, wenn wir Kontakt miteinander haben, jeden von euch good hearts bitte, jemand Hungrigem etwas zu essen zu geben!
Ja, so sieht es aus! Ich wünsche mir, dass ihr einfach jemand, dem der Magen knurrt, etwas zu essen gebt, dann auch, damit die große und wunderbare Magie auch für euch alle wirkt, ihr also auf keinen Fall vergesst, euch dafür zu bedanken, dass der Hungrige euer Essen annimmt, und ihr dann einfach weitermacht wie vorher. Und das alles vergesst. Whoopy, einfach so!
Oder besser. Noch besser! Dass ihr öfter am Tag einmal an das Sein und das Universum und ob Blumen träumen denkt, so was, und euch den extra für euch choreografierten
„Tanz des Jägers der träumenden Blumen“,
den ich Tag und Nacht im Internet für euch aufführe, und bei dem ich sogar an dem Sound – Track mit bastelte, anschaut und mit tanzt und singt und die volle Power in euch aufnehmt! Das ist doch was, oder?
Dafür könnt ihr auch irgend einem armen Menschen zum Beispiel eine alte Jacke oder eine Decke oder etwas, was ihnen hilft bei der schweinischen Kälte, geben, oder?
Bitte – bitte – bitte!
Ich bitte euch!
Schlaft jetzt herrlich, Ihr Saaten des Lichts!
Scheiße, vermisse ich meine Töchter! Fuck! Jetzt gerade die Süßesten der Süßen und Sue! - Ich liebe euch wahnsinnig, meine Babys! Alle!
!LOVE!
cozy!2