Samstag, 7. Januar 2017
5.1.17 – 0:35 Hi, good hearts, meine Geliebten Erleuchteten Schwestern und Brüder!
5.1.17 – 0:35
Hi, good hearts, meine Geliebten Erleuchteten Schwestern und Brüder! Habe kaum etwas zu berichten, da ich die meiste Zeit alleine in unserer Wohnung war und die liebe Leila, unsere schnellste Rechenkünstlerin, aufräumte, meinen Kabelsalat entwirrte und – man höre und staune – auch einmal wieder etwas veröffentlichte!



Meine Schmerzen waren leider auch sehr aktiv und fleißig.
Beja war bei Nachbarinnen Kaffee trinken, was ihr sichtlich gut tat und sie recht fröhlich und auch etwas zuversichtlicher machte, wie es den Anschein bei mir erweckte; aber ich blicke bei ihr viel zu wenig durch, um mir ein fundiertes Urteil zu erlauben.

Die bezaubernde Florance hüllt mich ein in ihre engelsgleiche Stimme, und La Madre ist nicht nur „einfach da“, was einzig und allein und für sich genommen bereits eine große Auszeichnung und Bevorzugung für mich ist! - In ihren weit geöffneten Armen nimmt sie auf ganz wundervoll – edel – magische Weise alle meine Kümmernisse und Sorgen und Qualen auf; und sie versteht, ohne dass es irgend etwas dazu bedarf, dass ich mein teuflisch – materielles Erbe, welches ich nun – aus der Not heraus geboren – nun einfordere, in der einzig richtigen Art und Weise entgegen nehme.
Lucifer tut mir leid und ekelt mich an.Ich bin eindeutig zu sehr der Sohn meiner äußerst zurückhaltenden Mutter Ain Soph Aur, um ernstlich in Betracht zu ziehen, meine Lehrer, Freunde , die Kameraden vieler Kriege, um Beistand zu bitten, meinem Herrn Vater für den Übermut und die Anmaßung, mit welcher er nicht einmal davor zurückschreckte, sogar die Schwächsten meiner Familie, ja sogar Beja, am Schwersten anzugreifen und zur Niedertracht zu verführen! Doch braucht es einen solchen Hilferuf nicht unter Himmelsbrüdern, die das gleiche, eine Herz in sich pochen fühlen, und seinen Schmerz, und seine Lust...

Doch: Du bist jetzt gewarnt und angehalten, deinen gerechten Obolus ohne Wenn und Aber zu entrichten, Lucifer! - Und das alsbald!

Anderenfalls, Schlange, werden meine Waffenbrüder, die sich wie du siehst, ganz von selbst einfinden, und auch ich..., wir werden wissen, den rechten Stein umzudrehen wissen, und mein Freund Michael, dem du bereits einmal schmählich unterlagst, wird dich mit den schwersten Donnerkeilen fest machen – zum Gespött für jeden und lange – lange Höllenzeit, in der auch ich persönlich Zeit finden werde, dich zu geißeln, auf dass du die erbärmlichen deiner Taten endlos und ohne Aussicht auf Unterlass genießen sollst, mein Herr Vater und Quälgeist meiner dunkelsten Stunden! - Du Feigling, du, der sich an kleinen Kindern vergreift, statt sich dem Vater zu stellen! - Bin ich dir immer noch zu gefährlich, du Pussy, halb tot und kraftlos und ein Spottbild de Fahfahrian? Soll man mir eine Hand auf den Rücken binden, auf dass ich dir kein Härchen krümme, alter Mann?

Gehe und bleibe verschwunden, Lucifer, sobald du das Abgemachte deponiertest, wenn du weißt, was jetzt gut für dich ist!


Sorry wegen der kleinen Insider, good hearts, aber ich muss diesem verfluchten Arschloch einfach jetzt dauernd Gas geben, um unserem Dahin – Vegetieren hier ein schnelleres Ende zu setzen. Beja kann nicht mehr. Sie ist für ein Kind ihres Alters absolut extrem tapfer, selbst jetzt, da sie „auf Notstrom“ läuft, doch geht es jetzt ohne den Zufluss erheblicher materieller Mittel nur sehr schwer weiter!

Ich tue alles, damit sich das ändert!

Und jetzt schlief ich bezeichnenderweise zu „Wish you were her“ ein; und ich erlebte Identitätsspuren, in denen Beja und ich Neon – grüne Artisten waren, also genau genommen Clowns waren. Wir gehörten aber nicht zur regulären Truppe, sondern wurden einfach mitgenommen von den anderen Zirkusfreaks, weil wir Verfolgte waren (so etwas wie die Juden im Dritten Reich) und von den Bullen gesucht wurden und keine Papiere hatten und nichts.
Deswegen fiel dem Zirkus – Chef auch unsere spezielle Rolle als „Scheißhaus – Clowns“ ein.
„Scheißhaus – Clown“, good hearts, das müsst ihr euch einmal auf der Zunge zergehen lassen, Leute!
Also unser Job war der, die Leute, die beim Genießen der regulären Show pissen und/oder scheißen mussten, von ihren Tischen abzuholen und zu den luxuriösesten Scheißhäusern, die ihr euch überhaupt vorstellen könnt, zu geleiten.
Das alles war so schwierig und dermaßen aufwendig, weil es gleichzeitig eine Kostümparty war, aber was für eine! Die Leute waren als Drachen, Schiffe, Unterseeboote, Riesengemüse, Berge und Kontinente verkleidet und konnten sich – unnötig zu sagen – kaum mehr bewegen!
Wenn wir unsere Kunden in den „Geschäftsräumen“ abgeliefert hatten, warteten wir nur noch ab, bis alle Köstlichkeit eingetroffen waren (denn natürlich gab es auch dort essen und trinken en Masse) und das Heer der Nutten sämtlicher Geschlechter angetreten war, und die Gäste von den durch die Klimaanlage großzügig herein geblasenen THC – Erfrischungen und anderen Halluzinogenen lustig wurden, und wir natürlich auch, eh klar, und alle begannen, sinnlos herumzuhüpfen und eine perfekte Scheiße – Pisse – Sperma – Pussy – Saft – Schlacht abzuliefern, bis die Gäste mit6 allem fertig und leer und ausgepumpt im wahrsten Sinne des Wortes waren.
Wir führten die nun braven Lämmchen ins Hygienebereich, wo man sich ihrer weiter annahm und hatten nun endlich auch Pause.

Ein hartes Leben, good hearts, das sage ich euch! - Aber letztlich immer noch wesentlich besser, als in einer Snuff – Hauptrolle zu enden, oder die Tränen aus Säure nicht mehr zurückhalten zu können, und

naja, ich schlafe schon

schon wieder

und ich

liebe euch so sehr

cozy!2