Mittwoch, 15. Februar 2017
Strange Quark andor Quarcs - Blog von ich-weiß-nicht-mehr bis versuchsweise 11. Februar 2017(*)
fahfahrian, 20:10h
(*) verfasst aus irgendwelchen nicht nachvollziehbaren Gründen in der mir vollkommen neuen Schrift „Yu Gothic Light“ in differierendem Schriftgrad, was alles, also sowohl das einzelne Argument, als auch deren Summe, mich zu mir leise, aber nicht stimmlos sagen lässt: „Gefällt mir!“
Ich weiß es verdammt manchmal nicht, wann Balsam Nummer 21 z7u und gestoßen ist, jedenfalls Muße es vor dem großem Fruchtende – Unfall gewesen sein, als wir alle glaubten , es niedlich geschafft zu haben und in süßem Orangen sagt durch die Weiten des Alls abgeschlossen schippern... Ja, schöne Zeit damals, schöne Zeit die drei- Dunsten!
Doch wann! Eschenblätter gehen sorglos arglos, doch auch hoffnungslos vorbei, kaum viertel nach drei!

Würde ich diesen Versuch, und damit hi und hallo, good hearts, meine Geliebten Erleuchteten Schwestern und Brüder, würde ich diesen Versuch einer Zusammenfassung einer noch nicht einmal ganz abgelaufenen Zeit der dahin preschenden Veränderungen und sich selbst, ob verbotener weise rechts oder ebenso illegal „überirdisch“ über dem Scheitel der Ereignisse, oder, in frecher und für uns Leute in Menschengestalt absolut unvorstellbarer, ja unglaublicher Weise durch Umkehrung der Zeitrichtung, als sozusagen magischer Igel, der immer schon vor dem Hasen angekommen ist, also würde ich das tun, könnte mich jedermann sofort an der fehlenden Fontanelle und den ebenfalls vollständig abgängigen Vorderzähnen erkennen. Deshalb lasse ich das, und deshalb kann ich euch grüßen!
Hi und hallo nochmals, good hearts, ich bin es, cozy, der, nicht nur wie es scheint, einfach nicht kleinzukriegen war, bleibt , ist, und das in immer wieder, in beliebiger Reihenfolge und jedem möglichen, sowohl auch in besonderem Maße und mit einer Schwäche für „das, was wirklich nicht sein kann“ unmöglichen Sein mit oder ohne dieses sexy „Un“.
Da nichts einfach wird an diesem Unterfangen, werde ich mit dem Thema „Zeit“ beginnen, einer Sache, von der wir beruhigender Weise wissen, dass es sie nicht gibt, und uns so den bequemen Einstieg in unser Flügeltüren – Geschoss vermittelt; wenn auch unter Umständen trügerisch.
Die Zeit, good hearts, die Zeit. Ein erstaunliches, eigenwilligen Unikum, das, obgleich nicht existent, dann und wann angesprochen zu werden verlangt, was Autor wie Leser einen „roten Faden“ des orientiert – Seins vorgaukelt und uns so in verstärktem Maße daran glauben lässt, das, was wir fühlen, sei „gut“ und es wäre so ziemlich alles ok in unserem Leben.
Es war und ist eine schwere Zeit für meine Frau Beja und mich; vor allem in körperlicher Beziehung, da unsere Körpermaschinen wirklich lästige Defekte zeigen, als auch im Bezug zum Zueinander, da unser „Wir“, unser „Uns“ dieser Tage den schwersten Belastungen überhaupt ausgesetzt war, weil wir beide auch keine, keinerlei, einfach absolut Null Energie hatten, um noch aufeinander zuzugehen.
Bejas Beschwerden am Busen erwiesen sich als ernst, und so musste nach Entnahme einer Gewebeprobe eine Zeit des bangen Wartens absolviert werden. Unsere Freunde auf der anderen Seite zeigten sich nicht sehr besorgt, aber auch nicht übermäßig positiv gestimmt angesichts meines nagenden Nachfragens nach der Sachlage und meines schon , ja, man darf es so sagen, meines aufdringlichen Verlangens, man möge mir doch sagen, ob es etwas Ernstes, gar Schlimmes, oder, meinen stärksten Wünschen und Hoffnungen entsprechend, etwas Harmloses ist.
Schließlich schien man meinem Drängen nachzugeben und ließ mich wissen, dass es „absolut nichts Schlimmes“ und „100% kein Grund zur Sorge“ sei.
Diese, meiner Interessenlage entsprechenden Botschaft gab ich sofort an meine Frau Beja weiter. Aber ich tat dass nicht gerne, nicht so freudig, wie ich es mir bei einer Nachricht mit der Bedeutung in dieser Größenordnung an sich von mir selbst erwartet hätte.
Etwas war seltsam. Etwas passte nicht, und ich wusste nicht was. Für den Moment klammerte ich mich regelrecht an den meine positive Hoffnungen bestätigenden Inhalt der Botschaft, sandte selbst alle Kraft, die ich noch geben konnte, und dämmerte, zu mir und meinen „Happy Hours“ kommen wir später, nur noch mehr oder minder vor mich hin.
Bald erreichte uns die Information, genau die Information, die wir nicht erhalten, die wir nimmer und niemals haben wollten. Es war böse und musste schnell operiert werden. So geschah es denn auch.
Ich stand, ich saß, ich lag mit offenem, mit ungläubig offenem Mund da, und Scham ist kein Begriff, kein ausreichendes Gefäß für die Unendlichkeit der Enttäuschung, den Selbst – Ekel, mit dem ich zuerst mich selbst, und mit jedem weiteren Blick die ganze Welt, und schließlich alles Sein betrachtete. Mir war übel vor mir selbst und meinem Unwert, meinem Nicht – Wert, jenem ich, das man „Fahfahrian“ nennt und ganz offenbar sogar unter jenem Grade liegt, dass man mich in für mich lebensnotwendigen Angelegenheiten falsch informiert!
Seither geht es hin und her, good hearts. Es geht ihr besser, dann wieder schmerzt die Operationswunde; und wenn ich ganz ehrlich bin, versetzt mich jedes und alles in helle Panik.
Was nutzt es mir jetzt, die Erleuchtung erfahren zu haben? Was, außer „einem kurzen Moment der Bestätigung des etwas erreicht Habens“ bedeutet meine Dharma – Bestätigung? Wozu ist mir mein Satori nutze?
Ganz offen und brutal und ohne Beschönigung zu sagen, dass das alles vollkommen für den Arsch und meine Jahrzehnte, die zu unseren Jahrzehnten wurden, in welchen meine Beja in Armut und materieller Beschränkung und auch gesellschaftlicher und jeder anderen Hinsicht maximalen Verzicht übte, um mir meine Studien und meine Wege zu erlauben... geht es euch nicht auch so, good hearts, dass euch die Worte fehlen, diesen Satz fortzusetzen? Spürt ihr das Gleiche wie ich, nämlich, dass es keine Fortsetzung dafür gibt?
Offenheit und Brutalität standen am Anfang des letzten Satzes. Fahren wir in Ermangelung einer nicht redundanten Fortsetzung dessen mit meiner sehenswerten Vita fort. Ihr würdet eure Zeit mit anderem verbringen, als dies hier zu lesen, wäre ich nicht der Fahfahrian, Sohn des Lichtträgers Lucifer und des Innersten Lichts Ain Soph Aur. Klingt das nicht beschissen wichtig, good hearts?
Nun ja, in jeder einigermaßen geordneten Hierarchie wäre der Sohn des Vizebosses doch schon irgendwie wer, findet ihr nicht, good hearts? Und mit diesem „wer“ meine ich jemand, dessen Bedeutung man zu schätzen weiß und ihn deshalb gut behandelt und gerne dienstbar ist. Ich finde diese Annahmen jedenfalls nicht zu gewagt.
Was in der diese Arbeit betreffenden „Zeit“ geschah war jedoch, wie wir jetzt bereits wissen, ganz anders so.
Man gab mir hoch erwünschte, jedoch total falsche Informationen. Und das flog auf, als operiert werden musste und sich das Ganze als böse erwies. Dass irgend etwas nicht stimmte, dieses Gefühl plagte mich von Anfang an, als mir endlich die so ersehnte Information übermittelt wurde. Es kam nicht Suzuki, mein besonderer Freund, Energiepartner und Meister, was ich eigentlich erwartet hätte und für angemessen hielt.
In dieser Sphäre außerhalb von Zeit und Raum, in der ich unseren nichtphysischen Freunden und Partnern, Lehrern, Schülern, Verbündeten usw. begegne, hat man, so wie ich es empfinde, ein sehr feines Gefühl für Angemessenheit; und da es mein spezielles Sein ist, trägt alles und jedes eine Fülle von Merkmalen, die man auch Submodalitäten nennen könnte, doch dazu ein anderes Mal an anderer Stelle und das ausführlich, denn Modalitäten und Submodalitäten innerhalb unserer Schöpfungsvorgänge sind Themen, die sich wirklich lohnen!
Die Überbringung der wunschgemäß „guten“ aber falschen Antwort wurde arrangiert in Gestalt einer Kriegerin, die mir vom Sehen her nicht unbekannt war. Nicht, dass ich etwas gegen diese Erscheinungsform oder sie als Energie gehabt hätte. Das war es nicht. Ich brauchte auch einen gewaltigen Seelenspiegel – Striptease, bis ich dahinter kam, was mich in Wirklichkeit störte. „Die Macht, die Höhe, die Hierarchie“, die diese Kriegerin repräsentierte, war einfach viel zu wenig für diesen hohen Anlass. Das war es. Das!
Wenn es in der Disziplin, sich selbst zu verarschen, Experten gibt, so gehöre ich zu den Legenden unter ihnen. Ich bin weder der Beste, noch Ihr König, sondern schlicht und einfach ihr Kaiser!
Deswegen:
Warnte ich mich durch die perfekte Zweitklassigkeit dieser Repräsentation vor mir selbst?
Und wenn? Wozu? Und vor allem warum zur Hölle?
Ich wollte „es“, in diesem Falle Bejas spontane Heilung,
durch mein Schöpferwort erzwingen. Mit der Brechstange, die zu benutzen ich nicht gewohnt bin. Ich bildete mir sogar ein, „nicht anders zu können“, da ich in Dingen, die meine über alles geliebte Beja betrifft, keine Restunsicherheiten dulden und keine Fehlerquoten tolerieren will und werde.
Das war vom Ansatz her noch alles recht gut, muss ich sagen, Ich könnte mir sogar richtig gut gefallen, so Macholike, wenn ich es auch wirklich 100%ig so durchgezogen hätte!
Aber dieser Fick geht nur mit einer wirklich stabilen Brechstange, und, ihr seht, hört, und fühlt es, good hearts, cozy ist noch immer angeschlagen, aber schon wieder ganz gut am Leben!
Ich muss gestehen, dass mir Melli diese wahren Worte in meinen Mund legte, nachdem ich sie als Einzige, die absolut erbarmungslos auch mit und in mir umgeht und jeden Stein umdreht und mir mein Scheiß – Herz herausschneidet, um es in Scheibchen zu untersuchen, falls ich Fragen deswegen habe, drum bat, für mich den Schuldigen zu finden und zur Strecke zu bringen.
Sie brachte einen Fetzen cozy, den sie nach ihrer Wahrheitsfindung übrig hatte und warf ihn mir sorgsam und mit Bewunderung vor die Füße.
Als sie mir die Ergebnisse ihrer Elicitation erklärte, kapierte ich die ersten Male rundherum rein gar nichts. Ich verstand Melli nicht! Sie musste über jemand sprechen, der nicht ich war! Lächerlich!
Wie „lächerlich“ ich mich jetzt abermals machte, indem ich „nicht verstand“, dass ich dass einzig Richtige total falsch gemacht hatte, dafür erbrachte mir Mellie dann den sichtbaren Beweis hauchdünn und schön durchsichtig mit meinen Herzens - Scheibchen, die sie beim Verhör vorbereitet hatte. Dort, in meinem Herzen, im Zentrum, wo ich nicht einmal mich selbst belügen könnte, waren nur zwei Dinge zu finden.
Erstens war da der Wusch, meine über alles geliebte Frau Beja zu heilen,
Zweitens war da der Zweifel, ob meine Kraft dafür ausreichen würde; und diese Inkongruenz ließ mich scheitern.
Mit dem Heranrücken des Tages der Wahrheit schwächte ich mich durch die, unbemerkt von meinem Wachbewusstsein, sich zur Panik wuchernden Befürchtung, nicht genügend Kraft für Bejas Heilung zu haben bis zum Äußersten.
Btw.... , -dankeschön, Daddy! Ich weiß, ich trat dir in letzter Zeit hart und häufig in die Fresse, doch so etwas macht man WO ICH HERKOMME (und ich weiß es noch, dass es dort Regeln, Umgangsformen und einen Kodex gibt) unter Männern und Face to Face aus!
So versagte ich, weil du befolgtest, was du mich als Krieger lehrtest. Du führtest mich lautlos deiner für mich verheerenden Wege, du verhieltst dich still und schienst ach so klein, so dass ich nicht auf den Gedanken kam MIT MEINEN LEUTEN ANZUTRETEN und es nicht einmal für nötig hielt, mir reichlich Segen zu holen für den Verlauf!
Nein, ich, der große cozy brauchte nicht einmal mitzufahren und meinen Arsch dort zu platzieren, wo er hingehört, nämlich so nahe bei Beja wie es geht, die ganze Zeit! Ich war nicht bei ihr, als alles begann, ich war nicht da, sie währenddessen zu schützen und ich war nicht da, dass sie bei mir beschützt und bewacht erwacht danach!
Du hattest freie Bahn, alles zu verwüsten, und davon machtest du reichlich Gebrauch!
Nun ist, mein Herr Vater Lucifer, dieses Sein weder für dich, noch für mich eines der einmaligen Gelegenheiten. Und für dieses Mal darfst du dich weiden an meinem Schmerz, sollst du es, denn der Sieg ist dein!
Oft noch ist dir zusätzlich nützlich, wie wenig ich weiß, alter Mann. Oft noch, und zu oft, schwächt mich meine Traurigkeit, die eines von vorne herein Verlassenen, und nicht einmal du elende Bestie kannst ermessen, wie schmerzhaft es für den Verlassenen ist, durch Verlassen zu versagen! Ich ersticke daran! Ich erbreche Brocken von Blut und Eiter und ich weine blutige Tränen! Welch ein Sieg!
Doch hat deine blinde Wut auf mich, der ich bereit war, wie in meinem Werk mit dem Namen deines Feldes angekündigt, mein Urteil abzugeben bald, und du ahntest, was das für dich heißen würde, Wurm!
Was wird es nun für dich und deine Völker heißen, wenn Beja und JJ meines Versagens überdrüssig zurück zu Hofe gehen? Dorthin, wo du Schlange nie deinen Schatten zeigen darfst?
Was bedeutet das für dich und deine Völker, Lucifer? Es bedeutet, nie wieder zu ruhen und in jedem Lufthauch, wann und wo auch immer, den Pesthauch meines Gutsnachtkusses zu ahnen, und jene Wärme zu spüren, mit welche zart und seidig und rasiermesserscharf Millie dich ausweidet. Immer wieder. Immer wieder.
Meine Töchter alle sind sicher bei Hofe oder höher aufgestiegen, in abstrakte und an Form gebundenes Sein völlig unzugängliche Gefilde.
Und mich dürstet nicht nach Allmacht. Ich wiederhole die Worte meiner toltekischen Meister, denen es gefällt, nichts zu haben.
Und ich habe weit mehr, denn Melli und ich kommen dir auf dem Wege deiner „Zukunft“ entgegen, haben wir beschlossen. Dann bleibt mehr Zeit zum spielen. Recht hat sie.
Küsschen!
cozy
Ich weiß es verdammt manchmal nicht, wann Balsam Nummer 21 z7u und gestoßen ist, jedenfalls Muße es vor dem großem Fruchtende – Unfall gewesen sein, als wir alle glaubten , es niedlich geschafft zu haben und in süßem Orangen sagt durch die Weiten des Alls abgeschlossen schippern... Ja, schöne Zeit damals, schöne Zeit die drei- Dunsten!
Doch wann! Eschenblätter gehen sorglos arglos, doch auch hoffnungslos vorbei, kaum viertel nach drei!

Würde ich diesen Versuch, und damit hi und hallo, good hearts, meine Geliebten Erleuchteten Schwestern und Brüder, würde ich diesen Versuch einer Zusammenfassung einer noch nicht einmal ganz abgelaufenen Zeit der dahin preschenden Veränderungen und sich selbst, ob verbotener weise rechts oder ebenso illegal „überirdisch“ über dem Scheitel der Ereignisse, oder, in frecher und für uns Leute in Menschengestalt absolut unvorstellbarer, ja unglaublicher Weise durch Umkehrung der Zeitrichtung, als sozusagen magischer Igel, der immer schon vor dem Hasen angekommen ist, also würde ich das tun, könnte mich jedermann sofort an der fehlenden Fontanelle und den ebenfalls vollständig abgängigen Vorderzähnen erkennen. Deshalb lasse ich das, und deshalb kann ich euch grüßen!
Hi und hallo nochmals, good hearts, ich bin es, cozy, der, nicht nur wie es scheint, einfach nicht kleinzukriegen war, bleibt , ist, und das in immer wieder, in beliebiger Reihenfolge und jedem möglichen, sowohl auch in besonderem Maße und mit einer Schwäche für „das, was wirklich nicht sein kann“ unmöglichen Sein mit oder ohne dieses sexy „Un“.
Da nichts einfach wird an diesem Unterfangen, werde ich mit dem Thema „Zeit“ beginnen, einer Sache, von der wir beruhigender Weise wissen, dass es sie nicht gibt, und uns so den bequemen Einstieg in unser Flügeltüren – Geschoss vermittelt; wenn auch unter Umständen trügerisch.
Die Zeit, good hearts, die Zeit. Ein erstaunliches, eigenwilligen Unikum, das, obgleich nicht existent, dann und wann angesprochen zu werden verlangt, was Autor wie Leser einen „roten Faden“ des orientiert – Seins vorgaukelt und uns so in verstärktem Maße daran glauben lässt, das, was wir fühlen, sei „gut“ und es wäre so ziemlich alles ok in unserem Leben.
Es war und ist eine schwere Zeit für meine Frau Beja und mich; vor allem in körperlicher Beziehung, da unsere Körpermaschinen wirklich lästige Defekte zeigen, als auch im Bezug zum Zueinander, da unser „Wir“, unser „Uns“ dieser Tage den schwersten Belastungen überhaupt ausgesetzt war, weil wir beide auch keine, keinerlei, einfach absolut Null Energie hatten, um noch aufeinander zuzugehen.
Bejas Beschwerden am Busen erwiesen sich als ernst, und so musste nach Entnahme einer Gewebeprobe eine Zeit des bangen Wartens absolviert werden. Unsere Freunde auf der anderen Seite zeigten sich nicht sehr besorgt, aber auch nicht übermäßig positiv gestimmt angesichts meines nagenden Nachfragens nach der Sachlage und meines schon , ja, man darf es so sagen, meines aufdringlichen Verlangens, man möge mir doch sagen, ob es etwas Ernstes, gar Schlimmes, oder, meinen stärksten Wünschen und Hoffnungen entsprechend, etwas Harmloses ist.
Schließlich schien man meinem Drängen nachzugeben und ließ mich wissen, dass es „absolut nichts Schlimmes“ und „100% kein Grund zur Sorge“ sei.
Diese, meiner Interessenlage entsprechenden Botschaft gab ich sofort an meine Frau Beja weiter. Aber ich tat dass nicht gerne, nicht so freudig, wie ich es mir bei einer Nachricht mit der Bedeutung in dieser Größenordnung an sich von mir selbst erwartet hätte.
Etwas war seltsam. Etwas passte nicht, und ich wusste nicht was. Für den Moment klammerte ich mich regelrecht an den meine positive Hoffnungen bestätigenden Inhalt der Botschaft, sandte selbst alle Kraft, die ich noch geben konnte, und dämmerte, zu mir und meinen „Happy Hours“ kommen wir später, nur noch mehr oder minder vor mich hin.
Bald erreichte uns die Information, genau die Information, die wir nicht erhalten, die wir nimmer und niemals haben wollten. Es war böse und musste schnell operiert werden. So geschah es denn auch.
Ich stand, ich saß, ich lag mit offenem, mit ungläubig offenem Mund da, und Scham ist kein Begriff, kein ausreichendes Gefäß für die Unendlichkeit der Enttäuschung, den Selbst – Ekel, mit dem ich zuerst mich selbst, und mit jedem weiteren Blick die ganze Welt, und schließlich alles Sein betrachtete. Mir war übel vor mir selbst und meinem Unwert, meinem Nicht – Wert, jenem ich, das man „Fahfahrian“ nennt und ganz offenbar sogar unter jenem Grade liegt, dass man mich in für mich lebensnotwendigen Angelegenheiten falsch informiert!
Seither geht es hin und her, good hearts. Es geht ihr besser, dann wieder schmerzt die Operationswunde; und wenn ich ganz ehrlich bin, versetzt mich jedes und alles in helle Panik.
Was nutzt es mir jetzt, die Erleuchtung erfahren zu haben? Was, außer „einem kurzen Moment der Bestätigung des etwas erreicht Habens“ bedeutet meine Dharma – Bestätigung? Wozu ist mir mein Satori nutze?
Ganz offen und brutal und ohne Beschönigung zu sagen, dass das alles vollkommen für den Arsch und meine Jahrzehnte, die zu unseren Jahrzehnten wurden, in welchen meine Beja in Armut und materieller Beschränkung und auch gesellschaftlicher und jeder anderen Hinsicht maximalen Verzicht übte, um mir meine Studien und meine Wege zu erlauben... geht es euch nicht auch so, good hearts, dass euch die Worte fehlen, diesen Satz fortzusetzen? Spürt ihr das Gleiche wie ich, nämlich, dass es keine Fortsetzung dafür gibt?
Offenheit und Brutalität standen am Anfang des letzten Satzes. Fahren wir in Ermangelung einer nicht redundanten Fortsetzung dessen mit meiner sehenswerten Vita fort. Ihr würdet eure Zeit mit anderem verbringen, als dies hier zu lesen, wäre ich nicht der Fahfahrian, Sohn des Lichtträgers Lucifer und des Innersten Lichts Ain Soph Aur. Klingt das nicht beschissen wichtig, good hearts?
Nun ja, in jeder einigermaßen geordneten Hierarchie wäre der Sohn des Vizebosses doch schon irgendwie wer, findet ihr nicht, good hearts? Und mit diesem „wer“ meine ich jemand, dessen Bedeutung man zu schätzen weiß und ihn deshalb gut behandelt und gerne dienstbar ist. Ich finde diese Annahmen jedenfalls nicht zu gewagt.
Was in der diese Arbeit betreffenden „Zeit“ geschah war jedoch, wie wir jetzt bereits wissen, ganz anders so.
Man gab mir hoch erwünschte, jedoch total falsche Informationen. Und das flog auf, als operiert werden musste und sich das Ganze als böse erwies. Dass irgend etwas nicht stimmte, dieses Gefühl plagte mich von Anfang an, als mir endlich die so ersehnte Information übermittelt wurde. Es kam nicht Suzuki, mein besonderer Freund, Energiepartner und Meister, was ich eigentlich erwartet hätte und für angemessen hielt.
In dieser Sphäre außerhalb von Zeit und Raum, in der ich unseren nichtphysischen Freunden und Partnern, Lehrern, Schülern, Verbündeten usw. begegne, hat man, so wie ich es empfinde, ein sehr feines Gefühl für Angemessenheit; und da es mein spezielles Sein ist, trägt alles und jedes eine Fülle von Merkmalen, die man auch Submodalitäten nennen könnte, doch dazu ein anderes Mal an anderer Stelle und das ausführlich, denn Modalitäten und Submodalitäten innerhalb unserer Schöpfungsvorgänge sind Themen, die sich wirklich lohnen!
Die Überbringung der wunschgemäß „guten“ aber falschen Antwort wurde arrangiert in Gestalt einer Kriegerin, die mir vom Sehen her nicht unbekannt war. Nicht, dass ich etwas gegen diese Erscheinungsform oder sie als Energie gehabt hätte. Das war es nicht. Ich brauchte auch einen gewaltigen Seelenspiegel – Striptease, bis ich dahinter kam, was mich in Wirklichkeit störte. „Die Macht, die Höhe, die Hierarchie“, die diese Kriegerin repräsentierte, war einfach viel zu wenig für diesen hohen Anlass. Das war es. Das!
Wenn es in der Disziplin, sich selbst zu verarschen, Experten gibt, so gehöre ich zu den Legenden unter ihnen. Ich bin weder der Beste, noch Ihr König, sondern schlicht und einfach ihr Kaiser!
Deswegen:
Warnte ich mich durch die perfekte Zweitklassigkeit dieser Repräsentation vor mir selbst?
Und wenn? Wozu? Und vor allem warum zur Hölle?
Ich wollte „es“, in diesem Falle Bejas spontane Heilung,
durch mein Schöpferwort erzwingen. Mit der Brechstange, die zu benutzen ich nicht gewohnt bin. Ich bildete mir sogar ein, „nicht anders zu können“, da ich in Dingen, die meine über alles geliebte Beja betrifft, keine Restunsicherheiten dulden und keine Fehlerquoten tolerieren will und werde.
Das war vom Ansatz her noch alles recht gut, muss ich sagen, Ich könnte mir sogar richtig gut gefallen, so Macholike, wenn ich es auch wirklich 100%ig so durchgezogen hätte!
Aber dieser Fick geht nur mit einer wirklich stabilen Brechstange, und, ihr seht, hört, und fühlt es, good hearts, cozy ist noch immer angeschlagen, aber schon wieder ganz gut am Leben!
Ich muss gestehen, dass mir Melli diese wahren Worte in meinen Mund legte, nachdem ich sie als Einzige, die absolut erbarmungslos auch mit und in mir umgeht und jeden Stein umdreht und mir mein Scheiß – Herz herausschneidet, um es in Scheibchen zu untersuchen, falls ich Fragen deswegen habe, drum bat, für mich den Schuldigen zu finden und zur Strecke zu bringen.
Sie brachte einen Fetzen cozy, den sie nach ihrer Wahrheitsfindung übrig hatte und warf ihn mir sorgsam und mit Bewunderung vor die Füße.
Als sie mir die Ergebnisse ihrer Elicitation erklärte, kapierte ich die ersten Male rundherum rein gar nichts. Ich verstand Melli nicht! Sie musste über jemand sprechen, der nicht ich war! Lächerlich!
Wie „lächerlich“ ich mich jetzt abermals machte, indem ich „nicht verstand“, dass ich dass einzig Richtige total falsch gemacht hatte, dafür erbrachte mir Mellie dann den sichtbaren Beweis hauchdünn und schön durchsichtig mit meinen Herzens - Scheibchen, die sie beim Verhör vorbereitet hatte. Dort, in meinem Herzen, im Zentrum, wo ich nicht einmal mich selbst belügen könnte, waren nur zwei Dinge zu finden.
Erstens war da der Wusch, meine über alles geliebte Frau Beja zu heilen,
Zweitens war da der Zweifel, ob meine Kraft dafür ausreichen würde; und diese Inkongruenz ließ mich scheitern.
Mit dem Heranrücken des Tages der Wahrheit schwächte ich mich durch die, unbemerkt von meinem Wachbewusstsein, sich zur Panik wuchernden Befürchtung, nicht genügend Kraft für Bejas Heilung zu haben bis zum Äußersten.
Btw.... , -dankeschön, Daddy! Ich weiß, ich trat dir in letzter Zeit hart und häufig in die Fresse, doch so etwas macht man WO ICH HERKOMME (und ich weiß es noch, dass es dort Regeln, Umgangsformen und einen Kodex gibt) unter Männern und Face to Face aus!
So versagte ich, weil du befolgtest, was du mich als Krieger lehrtest. Du führtest mich lautlos deiner für mich verheerenden Wege, du verhieltst dich still und schienst ach so klein, so dass ich nicht auf den Gedanken kam MIT MEINEN LEUTEN ANZUTRETEN und es nicht einmal für nötig hielt, mir reichlich Segen zu holen für den Verlauf!
Nein, ich, der große cozy brauchte nicht einmal mitzufahren und meinen Arsch dort zu platzieren, wo er hingehört, nämlich so nahe bei Beja wie es geht, die ganze Zeit! Ich war nicht bei ihr, als alles begann, ich war nicht da, sie währenddessen zu schützen und ich war nicht da, dass sie bei mir beschützt und bewacht erwacht danach!
Du hattest freie Bahn, alles zu verwüsten, und davon machtest du reichlich Gebrauch!
Nun ist, mein Herr Vater Lucifer, dieses Sein weder für dich, noch für mich eines der einmaligen Gelegenheiten. Und für dieses Mal darfst du dich weiden an meinem Schmerz, sollst du es, denn der Sieg ist dein!
Oft noch ist dir zusätzlich nützlich, wie wenig ich weiß, alter Mann. Oft noch, und zu oft, schwächt mich meine Traurigkeit, die eines von vorne herein Verlassenen, und nicht einmal du elende Bestie kannst ermessen, wie schmerzhaft es für den Verlassenen ist, durch Verlassen zu versagen! Ich ersticke daran! Ich erbreche Brocken von Blut und Eiter und ich weine blutige Tränen! Welch ein Sieg!
Doch hat deine blinde Wut auf mich, der ich bereit war, wie in meinem Werk mit dem Namen deines Feldes angekündigt, mein Urteil abzugeben bald, und du ahntest, was das für dich heißen würde, Wurm!
Was wird es nun für dich und deine Völker heißen, wenn Beja und JJ meines Versagens überdrüssig zurück zu Hofe gehen? Dorthin, wo du Schlange nie deinen Schatten zeigen darfst?
Was bedeutet das für dich und deine Völker, Lucifer? Es bedeutet, nie wieder zu ruhen und in jedem Lufthauch, wann und wo auch immer, den Pesthauch meines Gutsnachtkusses zu ahnen, und jene Wärme zu spüren, mit welche zart und seidig und rasiermesserscharf Millie dich ausweidet. Immer wieder. Immer wieder.
Meine Töchter alle sind sicher bei Hofe oder höher aufgestiegen, in abstrakte und an Form gebundenes Sein völlig unzugängliche Gefilde.
Und mich dürstet nicht nach Allmacht. Ich wiederhole die Worte meiner toltekischen Meister, denen es gefällt, nichts zu haben.
Und ich habe weit mehr, denn Melli und ich kommen dir auf dem Wege deiner „Zukunft“ entgegen, haben wir beschlossen. Dann bleibt mehr Zeit zum spielen. Recht hat sie.
Küsschen!
cozy