Mittwoch, 18. Oktober 2017
Und.., hi – ho, good hearts! Und endlich ausschlafen und Zahnarzttermin und eine mega – coole Atemtechnik für uns alle! Und das alles ohne Nachtprogramm ohne Nackt – Programm im Einklang mit Fontanellen und Vorderzähnen!


Ist das zu fassen, good hearts? Ich schlief, bis sich mein Morphium – Hunger mit Macht meldete und mir in den Hintern trat, damit ich genau den, nämlich meinen Hintern, in Richtung Tabletten – Vorrat schleppe und endlich mein Morgen – Morphium einnehme? So lange zu schlafen, das ist eine Rarität bei mir, denn gewöhnlich wache ich entweder von selbst auf, was nach dem Gewöhnungseffekt der langen Zeit in den Kliniken und der Frühaufsteherei dort nicht selten geschieht, oder tue ich der besten Ehefrau von allen den Gefallen und stelle mir den Wecker recht früh und stehe tapfer, aber hundemüde auf. Nun ist augenblicklich meine Frau Beja ihre Mutter besuchen und mein smarter Organismus erkennt sofort seine Chance und holt sich eine Menge Schlaf, wie er sie sonst sehr selbst abbekommt.

Etwas anderes, good hearts: Ist es nicht lästig, dass man als Menschenwesen, oder genauer gesagt, als zeitweiliger Benutzer eines menschlichen Körpers, beziehungsweise einer menschlichen Inkarnation, dass man hier und jetzt, von einer lästigen Kaufhausmusik aus Zeit und Raum umgeben, um glücklich zu sein, unter anderem auch aktiv mitmachen muss? Als wenn unsere Anwesenheit selbst nicht genügend wäre und wir allein schon für unser Hiersein Schmerzensgeld verdienen!
Außerdem finde ich es auch sehr daneben, dass man, also sogar wir als durch die Welten - und Zeitenwende um unsere Erfolge betrogene Magier der alten Couleur und Post – Erleuchtete darüber hinaus und zusätzlich zu unseren normalen täglichen Exerzitien, die, wie uns allen bekannt ist, zwar individuell verschieden, aber für alle sehr schwer zu bewältigen sind, wie zum Beispiel in meinem Falle als Zazen in meinen alltäglichen Situationen, wie zum Beispiel dem unnötig frühen aufstehen, dessen Notwendigkeit sich ausschließlich aus der Hinwendung zu meiner geliebten Frau Beja erschließt; dass wir also, langer Rede kurzer Sinn, praktisch dazu gezwungen sind, zu einem Zeitpunkt, zu dem wir unser Alter spüren, und also nach Recht und Ordnung bereits den reichen Lohn unserer Mühen genießen sollten, gezwungen sind, weitere und weitere Anstrengungen zu unternehmen? - Um die unausgesprochene Frage zu beantworten: Selbstredend weiß ich, dass meine soeben ausgesprochene, kleine Klageschrift nichts ändert, aber sie verschafft mir und meiner Subjektivität ganz einfach etwas mehr Luft, die ich heute sehr gut gebrauchen kann, good hearts!
Ja, mein Zahnarzttermin war wenig schmerzhaft weil ich dort sehr gut bekannt bin und die doppelte Betäubung erhalte, aber es ergeben sich neue Probleme finanzieller Art, da einige neue Kronen einfach nicht zu umgehen sind. Das Provisorium, dass mir meine Zahnärztin verpasste, sollte so lange halten, bis die große Aktion beginnt, was natürlich die Frage aufwirft, wie ich die Mittel aufbringen soll, die mir als Selbstbeteiligung bleiben... Nun werde ich, das habe ich eigentlich schon bei der Fahrradfahrt zurück nach Hause, aber ich werde es beim nächsten größeren Gespräch mit La Madre und Suzuki nochmals offiziell wiederholen, die Hilfe unserer nichtphysischen Partner benötigen. Vorerst sollten durch das Provisorium und die Behandlungen bei meiner Zahnärztin die Empfindlichkeiten passe sein und meine Lebensqualität sich also um einiges steigern, Dankeschön! Ich werde noch unsere Wohnung auf Vordermann bringen und freue mich dann auf die Rückkehr der besten Ehefrau von allen, die jetzt von ihrer Mutter abfuhr, und so etwa zweieinhalb bis drei Stunden hierher brauchen wird.
Oh ja, eines möchte ich noch erwähnen. Natürlich erhielt ich ein besonderes Geschenk heute. Ich sage „natürlich“, good hearts, da ich mich fühle wie ein kleiner Junge, der eine Belohnung erhält, weil er beim Zahnarzt tapfer war. Ich erhielt meine Belohnung, eine absolut geniale Atemtechnik, eine Neuentwicklung von La Madre und Suzuki extra für mich, bereits vor meiner Zahnbehandlung, als ich noch kurz im Wartezimmer saß. So konnte ich diese coole Atemtechnik sofort anwenden und fühlte mich total anders und irgendwie „erstaunlich produktiv“ während der Behandlung durch meine wundervolle, mit großer Zartheit und einer weichen Stimme und weichen Händen außerordentlich begabten Zahnärztin! Wenn das nicht cool ist, oder? Die Technik selbst werde ich euch in nächster Zeit schenken, wenn ich mehr Muße zum bloggen habe, good hearts. Freut euch jetzt schon darauf, sie ist echt mega – cool!


Gehabt euch wohl, ihr guten Freunde.


Bis dann also, good hearts! Wir hören uns dann wieder!

Ist das Dasein nicht super – cool, good hearts?

Haut rein! LOVE! - Klar liebe ich Euch!

Euer Fahfahrian cozy Hada TuTu