Sonntag, 17. Dezember 2017
La Madre lächelt mich an und reicht mir ihre Hand, um mir aufstehen zu helfen.



Sie nickt mir zu, dass es ok ist, jetzt aufzustehen, herauszukommen und neu zu sein. Ich komme aus einem Grab, meinem Grab mit einer Marmorplatte, die weggeschoben ist, so dass ich heraus kommen kann. La Madre hat wundervolle blaue Augen, wie Teile ihres Gewandes. Ihr Lächeln ist bezaubernd, das einer heiligen Geliebten, einer traumhaften, edlen, heiligen Geliebten und sexy Mutter. Wir befinden uns in einer Gruft oder Mausoleum, in meinem. Alles ist aus Marmor. Es stehen auch noch Marmorstatuen rund im Kreis. Wie es scheint, war auch La Madre eine davon und ist „nur“ heruntergestiegen von ihrem Sockel, um mir zu helfen. Danke! - Die anderen Figuren sind Marmor und Gold, der nächste, den ich erkennen kann, hat einen Vollbart; aber ich sehe das nur undeutlich. DANKE, La Madre! Danke! DANKE! DANKESCHÖN! – Wie unglaublich geduldig La Madre mit mir ist! Jetzt, nach hiesiger Zeitrechnung sind zwei oder drei Tage vergangen, steht sie weiterhin lächelnd und mir Mut gebend, mir ihre elfenbeinerne-edle Hand noch immer zureichend und harrt liebevoller und sanfter als die Sanftmut selbst meiner. Sie gibt mir zu verstehen, ich habe alle Zeit der Welt und sie bleibt und ist da; und wird es immer sein. Danke, La Madre! DANKE! Ich liebe Dich! Ich weiß, du mich noch mehr, weil du mehr lieben kannst als ich. Danke. Danke. Danke!