Montag, 25. Dezember 2017
472 – Der vielleicht größte Irrtum, und der am schwersten behebbare: Es geht darum zu geben.
fahfahrian, 12:38h

Hi – ho, good hearts, und ich weiß selbst, dass ich euch Tag und Nacht in den Ohren liege, von wegen anderen-anderen-anderen-anderen... Leuten eben, etwas zu Essen zu geben, oder eine Decke, Klamotten, Spielzeug, etwas Geld, was auch immer-immer-immer...! - Ich weiß, ihr kennt das alles schon. Und, um es gleich zu sagen: Ich nehme auch nichts davon zurück; keinen Millimeter, kein Wort! Worum es mir heute geht ist, dass wir in unserem stetigen Bemühen zu geben, zu helfen und anderen-anderen-anderen-anderen nützlich zu sein, die an sich offensichtliche Tatsache übersehen, dass es für uns selbst auch eine Quelle geben muss, aus welcher wir schöpfen; etwas, wo unsere Kraft herkommt. Ständig nach La Madre zu schreien, oder Suzuki zu nerven, oder unsere Nichtphysischen Freunde und Partner überhaupt, das mag unbestritten funktionieren, nur bringt es uns, uns selbst als sich entwickelnde Wesen, einfach nicht weiter.
Harte Worte, ich weiß. Harte Worte. Good hearts, mir ist auch klar, dass wir alle nicht nur dann und wann, sondern möglichst oft die Unterstützung aus dem Nichtphysischen brauchen, alleine schon, um das Gefühl der Einsamkeit und das der Verlorenheit zu bekämpfen, und nicht zu Letzt auch wegen des Trosts.
Worauf ich hinweise, und was ich euch zu beachten bitte ist, dass wir alle unsere eigenen Meriten brauchen. Jeder von uns muss weiter kommen, das ist so. Selbst wenn wir vollkommen darauf verzichten, „weiter zu kommen“, kommen wir in der Kunst der Vermeidung weiter, wobei es großräumig gesehen absolut keine Rolle spielt, ob wir den 153. oder 1.530 Doktortitel in diesem Fachbereich erwerben, denn auch als ein Produkt eines solchen exotischen Werdeganges gibt es Verwendung für uns! Kein Lernen ist sinnlos!
Euer Fahfahrian cozy Hada TuTu