Donnerstag, 8. Februar 2018
429 – Es gibt so viel loszulassen und wegzuwerfen, man kommt fast zu nichts anders!
fahfahrian, 09:11h

Yo, good hearts, und herzlich willkommen bei unserer nächsten Ausgabe. Gestern sprachen wir bereits über übertriebenen Ordnungssinn und meine diesbezüglichen Kurskorrekturen, ihr erinnert euch. Ich darf sagen, dass jedes Loslassen und Wegwerfen etwas sehr befreiendes ist, das zugleich unsere soziale Umwelt erst einmal ratlos macht und staunend zurück lässt. Kollateralschäden, meine Lieben, nichts als Kollateralschäden sind das!
Machen wir uns nichts vor, good hearts, krank und schwach und damit berechenbar sind wir allerorts viel lieber gesehen als gesund, stark und jedes mal neu selbst entscheidend. Unbequem werden wir als gesunde Mündige, nur unbequem, meine Freunde.
Sollen wir es den anderen verübeln, wenn sie uns wieder klein und schwach machen wollen? Nein! Aber nein doch! Sie sind lediglich erschreckt und im Ungewissen was mit, bei und in uns läuft. Niemand möchte uns wieder krank sehen, jedenfalls niemand, der keinen ernsthaften Dachschaden habt, und von dem wir uns ohnehin früher oder später entschieden distanzieren werden; besser früher – nur so ein Tipp.
Es sind die Gut meinenden, es sind unsere früheren Helfer, von deren Lebenswerk wir jetzt die längste Zeit ein Teil waren, da wir unser eigenes anpacken und selbst unsere Geschichte schreiben. Es wäre verfehlt und fürchterlich ungerecht, diesen wertvollen Persönlichkeiten irgendeine negative Absicht zu unterstellen, damit das ganz klar gesagt ist!
Es ist im Gegenteil unsere Pflicht, ihnen auf möglichst sanfte Weise zu zeigen, zu beweisen, also vorzuleben, dass wir auf unseren Arsch aufpassen können und das auch tun. So werden sie verstehen, ohne dass wir es explizit erwähnen, dass Ratschläge für uns in diesem Stadium unserer Entwicklung wirkliche Schläge sind und wenig hilfreich.
Ich sagte sanft. SANFT, ihr Stemmeisen, ihr!
Wir sind an diesem Punkt dabei, unsere eigenen Kompetenzen aufzuschlagen, so wie früher große Landkarten, ganz genauso, denn innen finden wir alle sichere Wege und Routen für uns. Der Clou, und bei manchen Beziehungen auch das Problem besteht darin, dass nicht zwei Wesen die gleiche Karte haben. Capice?
Bleibt mal einen Moment bei mir, meine lieben grünen Gurken. Wenn wir also eine andere Karte haben als unsere Frau zum Beispiel, ist jede unserer Ansagen an sie, wie sie das machen oder jenes lassen sollte, mit großer Wahrscheinlichkeit ein Griff in die Schüssel; und WIR müssen zuerst damit beginnen, nicht die Schnauze zu halten, nein, denn das wäre zu einfach, sondern wirklich und echt und wahrhaftig unsere phantastischen Wahrnehmungsorgane zu benutzen, um herauszubekommen, was unser Partner sch wünscht, was er glaubt, wovor er sich fürchtet und so weiter und so fort, um dann – und jetzt kommt es – MIT DIESEN DATEN IM HIRN anfangen nachzudenken, was wir an Feedback geben können, ohne respektlos oder unmöglich, nämlich autoritär ausfällig zu werden.
So stehen die Dinge, good hearts. So sieht es aus!
Und aus dieser Zurückhaltung heraus, und nur aus ihr heraus, haben unsere Handlungen die Kraft, sich in Gutes zu transformieren, ok. Als Folge dessen, dass wir uns in solch überschaubaren Kontexten korrekt verhalten, gewinnen wir die Kraft und Aufmerksamkeit, die es uns ermöglicht, Tag für Tag und oft Stunde für Stunde Dinge loszulassen und immer-immer-immer weiter an unserer Vervollkommnung zu tunen; Suzuki nennt es einfach „Die Quelle seiner Heiligkeit polieren, so dass sie strahlen kann!“, ein wundervolles Bild!
Und ich antworte final mit einem flinke Copy & Paste:
Was sonst zu tun ist, das wisst ihr! Gerade deswegen darf ich es jetzt, dürfen wir es euch jetzt nochmals genauestens erklären: Schnappt euch eure 720.1 (und ich hoffe sehr, nein, wir hoffen sehr, Ihr erinnert Euch noch daran, was das Tolles ist was man Phantastisches damit tut!!!!!!) und legt los. Wie, das wiederhole ich ja immer mal wieder gerne. Also heute auch: Ihr kennt meine immer-immer-immer – gleiche Bitte, dass ihr lieben good hearts anderen etwas zu essen schenkt, eine Decke, Klamotten, Spielzeug, etwas Geld, was auch immer-immer-immer..............................
…....................... oder einfach etwas von eurer Energie.
Das geht so:
Bewegt euer Hinterteil zum nächsten Hospiz, Krankenhaus, Senioren- oder Kinderheim
Bleibt in der Nähe des Gebäudes/ der Gebäude
Steht aufrecht, atmet tief ein und aus
Öffnet eure Handflächen und strahlt heilende und erneuernde Energie zu den Menschen dort
Macht das 9 Atemzyklen lang
Bewegt euer Hinterteil zum Ort eurer Wahl
Verrichtet dort das Tun eurer Wahl
Ihr werdet überrascht sein, wie gut es euch geht und wie sich euer Körper freut!
Wir hören uns bald wieder, wenn ihr Lust darauf habt, good hearts!
Ist das Dasein nicht super – cool, good hearts?
Haut rein! LOVE! - Klar liebe ich Euch!
Euer Fahfahrian Cozy Hada TuTu