Montag, 2. April 2018
Was geschieht, wenn wir den Spaß vergessen! - 391 zum Zweiten – DIE BITTER NÖTIGE RICHTIGSTELLUNG! - Teil 1 zum Zweiten -


Hasen? Wassermelonen? Orthopäden? Sonst noch was? - Nun gut, good hearts, dann ist es NUN EINMAL jetzt so!
Interessant genug, dass nicht nur eigentlich immer das Gleiche zu sagen ist. So komme ich auf den folgenden Gedanken heute nochmals zurück:

Nachdem ich mir vor Jahren und Jahren schwor, es diesen hochnäsigen Erleuchteten und Meistern und wer weiß – was - immer – es ihnen so richtig zu zeigen, wenn ich soweit bin, bin ich heute zwar dort, und auch „so weit“, um diese überbeanspruchte Floskel zu benutzen, jedoch erwartete mich anstatt der Satisfaktion lediglich eine weitere – wenn auch geniale – Korrektur meiner Erwartungen, weil sich die Realitäten, zu denen ich nunmehr seit 1.566 Tagen Zugang habe, als weit komplexer als erwartet erwiesen! - Und ihre Eleganz und Perfektion nichts anderes zulassen, als Ehrfurcht!

Mein Freund Suzuki, der nur deswegen mein zweitbester Freund ist, da die Beste Ehefrau von allen, meine Ehefrau, diesen Posten bereits inne hat und sich daran nie etwas ändern wird, mein zweitbester Freund also, sagte mir von Anfang an, was er von auf Kontrolle abzielende Erklärung hält, nämlich nichts, und er verkündet jetzt einmal mehr lachend.., na was? Was? Dass er es mir schon immer gesagt hätte! Das sagt er; und ich kann ihm nicht widersprechen!
Ob wir nun diese Beschränkung unter Zuhilfenahme von Heisenberg ausdeuten, oder wir uns, bevor wir uns ganz verzetteln, lieber gleich an Don Juan Matus beispielsweise halten, ob wir Agrippa oder Theoprastus oder Kaiphas oder wen auch immer zu Hilfe rufen, es bleibt stets beim gleichen Ergebnis: Jenem, das uns AUF unsere Schranken als in die Sterblichkeit Geborene hinweist!
Wie scharfsinnig zeigt sich auf diesem Hintergrund heute die Aussage Einsteins, der sinngemäß anmerkte, dass „der Alte uns sowieso nicht hinein schauen lässt“, und unsere Erkenntnisse und unsere Gedankengebäude letztendlich ohnehin nur Ergebnisse einer kosmischen Quizshow sind und bleiben, da der große Uhrmacher den Deckel seiner Universums – Uhr niemals für Sterbliche öffnet!

Und so stehen wir wieder Anfang. Ob wir dabei erkennen, dass wir diesen Punkt niemals verließen, oder wir unsere kleine Rundreise für „real“ halten, wieder beginnen wir. Wir können Suzuki, der uns den Sinn des Anfängers immer wieder ans Herz legt, doch wirklich nur zustimmen; und diesmal nicht, weil wir denken, dass er Recht hat, sondern weil wir diese Rechtmäßigkeit Kraft unseres eigenen Erlebens mit jedem Atemzug leben und erleben, und jede Äußerung unseres Seins diese bekräftigt!
Was ist, wenn du „es“ hast? Solange ich zurückdenken kann, suchte ich „es“, ohne exakt ausdrücken zu können, um was es sich bei diesem „es“, bei meinem „es“ handelt.
Jetzt, da ich „es habe“, bin ich in der prekären Lage, „es“ umso weniger beschreiben zu können. Sämtliche Anstrengungen, alle meine Anpassungsversuche, auch die Summe meines Bemühens, das Größte, denn das ist mein „es“ für mich…, es festzuschreiben, „es“ in leichter verdauliche Portionen oder Partitionen aufzuteilen, ihm somit eine materielle Gestalt zu verleihen, und „es“ somit in gewisser Weise ansprechbar oder wenigstens aussprechbar zu machen, sind gescheitert; nicht kläglich, wie ich zuerst versucht bin zu sagen, aber dennoch fehlgeschlagen, das sind sie schon.
Ich erkenne stattdessen reichlich unbequeme Wahrheiten, die – lasse ich mich auf sie ein -, sehr schnell in der Lage sind, mich übermäßig nüchtern, ja knochentrocken zurückzulassen, denn in Identitätsspuren dieser Art, gemeint sind jene wie die, aus der heraus ich gerade spreche, sie verlieren ihren Zauber und ihren Charme genauso schnell und gründlich, wie alles Materielle, nach dem wir hungern und hungern und dürsten und dürsten, und was wir AUF Teufel heraus einfach haben und haben und haben wollen, und wir „es“ so enttäuschend schnell wieder satt haben, kaum haben wir es bekommen, versteht ihr?
Als wenn DAS nicht genug wäre, gesellt sich ein weiterer Umstand zum Sammelsurium dieser Tage:

Ich verspüre nicht die geringste Lust, mein „es“ zu teilen! - Das heißt, eigentlich doch, und mit diesem „eigentlich“ ist gemeint, dass ich die unfassbar segensreiche Wirkung meines „es“ ganz selbstverständlich zu teilen bereit bin, NICHT aber die Technologie, die es erlaubt, diese exorbitanten Ergebnisse zu erzielen. Klar ist mir klar, wie schwierig dieser Balanceakt in der Praxis ist und sein wird, aber andererseits…, und schon wieder Chaos… btw… na klar, dass Suzuki hier etwas anzumerken hat, nämlich: „Habe ich was überhört? Also ich kann mich nicht daran erinnern, dass jemand sagte, dass es leicht wird!“
„Ist schon gut!“, sage ich in den Raum hinter meinen Augen. „Ist schon Recht.“ Weiter im Zweiten Teil!!

Doch: Zuerst die Pflicht!

http://www.g-cook.com/aa_languages/todo_int/a_rule.html

Bis die Tage!

!LOVE!
Cozy