Samstag, 26. Mai 2018
Meine postkoitale Leselampe steht auf halb neun und wartet ganz apart darauf, dass ich sie
Meine postkoitale Leselampe steht auf halb neun und wartet ganz apart darauf, dass ich sie wieder gerade biege, damit die doofe permanente Trockenhalsbürste sie nicht länger verspotten kann!



Hi – ho, good hearts, konichiwa, vaya con dios und alles! Ja, meine Leseleuchte ist wie ich war, sie wartet und wartet und wartet… Sagte nicht der Nagual Don Juan Matus zu seinem Schüler Carlos Castaneda der wesentliche Unterschied zwischen einem Krieger und einem profanen Menschen bestünde vor allem auch darin, dass der Krieger weiß, dass er wartet? Ja, ich glaub schon. Ich sehe das auch so und bin umso glücklicher zu wissen, dass meine Wartezeit vorbei und vergangen und ich nun dabei bin, Geschwindigkeit und Energie aufzunehmen. Versteht mich nicht falsch, good hearts, meine Wartezeit war jeden Tag und jede Sekunde wert, denn ohne sie stünde ich nicht auf meinem heutigen Energielevel und besäße nicht „das Folgeprodukt“ zur „überstandenen“ Erleuchtung, die beiden wundervollen Gaben, derer ich mich jetzt für alle good hearts und deren Fortkommen bediene. Es ist also alles – alles cool und gut so; mehr noch, lässig.
Ja, und meine Leselampe? Nun ja, sie ist dermaßen postkoital, dass sie direkt auf der Stirn ihrer Leuchtkraft liegt, was sie bei näherer Betrachtung als sehr angenehm, und, nehmen wir uns nur einen Moment Zeit und betrachten das Bild, außergewöhnlich flexibel und spannungsgeladen wirken lässt. Ich für meinen Teil lasse sie in Ruhe so. Soll sie das nur ruhig auskosten, denn wir alle wissen: Wer lang hat, lässt lang hängen!
Hausarbeit erledigte ich heute für meine Verhältnisse außerordentlich viel. Als ich endlich fertig war, und was heißt „fertig“, wenn ich eine meiner ins Auge gefassten Abschlussarbeiten kurzerhand vom Tagesplan verbannte und für Morgen, am Sonntag vormerkte? Nun ja, 90% sind verdammt gut und doch wirklich ausreichend für einen Strohwitwer, nicht angelernt und – deswegen und aus tausend anderen Gründen, wie jeder weiß - doch fast schon virtuos im Vermeiden zu vieler Arbeit.

Ein halb zerrissener Zettel grinst mich an; er liegt direkt vor dem Bildschirm. Er mahnt mich an einen Traum an,und einer Frau darin, einer sehr dunkelhäutigen Farbigen mit dem Namen Betenge. Gut, ok. Nur, was soll ich jetzt damit? Ich habe nicht die geringste Ahnung und erinnere mich nicht einmal des Namens. Ok, alles klar, es ist ausgesprochen und wahrscheinlich brauchte einer von euch good hearts das, diese Beschreibung und den Namen; viel Spaß damit…, und Erfolg!

Aaaaahhh, ja, die zwei Fragen noch mit denen ich euch hoffentlich nicht das Wochenende versaue, oder doch?

Here we go:

1. Die permanente Trockenhalsbürste – wozu braucht man die doch gleich, ihr Gurken?

2. Du hast jetzt genau 5 Sekunden Zeit, die Bedeutung des folgenden Wortes laut auszusprechen. Das Wort ist „apart“.


Genug jetzt und genug, genug der Worte auch für heute wieder, denn wir wollen es am Wochenende nicht übertreiben, good hearts. Ihr wisst alle, was zu tun ist, und falls ihr es vergessen habt, lest es hier

http://www.g-cook.com/aa_languages/todo_int/a_rule.html

nochmals nach!

Und dann… tut es – tut es – tut es!

LOVE!
Cozy