Freitag, 8. Juni 2018
Auf dem Boden seltsamer Tatsachen – ODER: Schau her, Cozy, jetzt bist du dran!
fahfahrian, 20:34h

Hi – ho zum Wochenabschluss, good hearts! Und es wird eine wunderbare Woche kommen nächste Woche, eine wunder – wunder – wunderbare, weil die Beste Ehefrau von allen, Gegenstand und Freude und Zentrum meines Herzens, meine Beja zurückkehrt in die heimischen Gefilde!
Und, wie es so kommt (wer ist denn Arschloch „es“ wohl heute?), war mich so richtig am Freuen auf meine so sehr vermisste Frau am kommenden Dienstag, da gab es zielgenau einen Angriff auf mich. Meine Frau sagte nur nebenbei, dass sie ja kein Geld ausgegeben hätte, und ich auch nicht, und sie sprach dann weiter, also war keine Frage enthalten. Ich nickte zustimmend und reflexartig, als sie das sagte, später aber, in der Nachschau, kam mir das kalte Grauen, nun das nicht , aber so ein Hybrid, eine Kreuzung für Erleuchtete, damit man sich immer noch „daran erfreuen kann“, wenn der eingeschränkte Menschengeist unaufhaltsam seiner Trampelpfade stapft und alles in Grund und Boden tritt, was ihm in den Weg kommt; und so bei mir normale Gedanken, nüchternes Nachdenken und sowas in der Art.
Natürlich gab ich Geld aus. Ich hatte beim Abnicken gelogen! Ich musste Tanken, laufende Kosten bezahlen, Telefonaufladung und eine neue Nummer, weil ich Holzkopf nicht hatte einen oder zwei Tagen warten, bis das Scheiß – Netz unseres verkackten Anbieters wieder läuft, und, was fällt mir noch ein…, oh ja, Getränke, wenngleich die Billigsten, Lebensmittel, ein wirklich bescheidener Posten, denn einerseits kaufte ich altbackenes Brot und sogar meine Margarine war abgelaufen und daher sehr billig, und andererseits brauchte ich so wenig, weil Beja für alle Vorsorge traf und ich so gut wie alles da hatte für meine Strohwitwenzeit, und…, was noch, ja, so einen Halter für die SIM – Karte, weil sie nicht mehr hineinging und der alte im Arsch war, Putzmittel, lächerlich billig, und meinen wohltätigen Rauch natürlich…, ja hmmm, wie ist das zu erklären? Wer sein bisschen Toltekisch bei sich hat, weiß was läuft. Für die Anderen…?
Jeder Zauberer, Magier, Erleuchteter, oder wie und was auch immer, also alle, die im Geschäft der Rituale aktiv ist, stößt so etwa in der Mitte seiner Lehrzeit auf seinen natürlichen Partner. Man könnte auch sagen „Weg mit Herz“, aber mir ist das zu lyrisch. Ich benutze den Rauch. Der Rauch benutzt mich. Das ist die natürlichste Sache der Welt und stand für mich nie ernsthaft in Zweifel. In den Jahren, in denen ich abstinent war, war ich es außen, und es war ok so, aber nie innen. Es ist mehr als allein das so immens wichtige Magische, ohne das nicht laufen würde. Es ist bei sich selbst sein. Und aus dieser Kategorie haben wir alle nur eine sehr kleine Anzahl von Möglichkeiten, dies zu erreichen. Bei mir sind es – wie sollte es anders sein, fünf. Eine davon ist mein Heiliger Rauch. Aber wir kamen vom Thema ab.
Mir will ums Verrecken nicht einfallen, was ich noch gekauft haben sollte… oh ja, ich versandte ein Päckchen, …. noch was? Nun ja, die Nebenausgaben für meinen Heiligen Rauch, also Zigarettenpapier und Drehfilter; sind aber auch winzige Beträge… Kann mir jemand helfen? … Ich fürchte nicht.
Jetzt, verstehe ich, dass ich diesmal dran bin, weil ich in der Vergangenheit oft Beja auslachte, wenn sie sagte, sie habe gar nichts Großes oder Teures gekauft, und sie verstehe nicht, wo das Geld hin ist. Nun ist es an mir, über mich selbst zu lachen und mich belämmert zu fühlen.
Warum bringe ich das hier zur Sprache, good hearts? Weil es ein prima Beispiel ist, um zu zeigen, wie schnell selbst bei makelloser Haltung und Handlungsweise überwältigende negative Emotionen generiert werden, wenn wir auch nur eine kurze Zeit unseren Kriegergeist vergessen, und uns auf das Profane einlassen beziehungsweise, das Profane in uns einzulassen, was noch wesentlich schlimmer ist!
Sich Scheiße zu fühlen, und das OHNE GRUND, dieses in unserer derzeitigen Identitätsspur so häufig auftretende und uns anfechtende Phänomen, es nimmt auf den Grad unserer Erleuchtung überhaupt keine Rücksicht. Mit anderen Worten, good hearts und das ist wichtig: Die unserem Kriegergeist diametral entgegengesetzte Kraft, dieses hochenergetische Bündel des Sichgehenlassens, der unrealistischen Reue und des Misstrauens gegenüber sich selbst, es liegt immer hinter der nächsten Ecke verborgen und ist auch jedes Mal bereit, sich auf uns zu stürzen, wobei bedeutungslos ist, ob wir gerade zuvor beteten, ob wir meditierten, mit unseren Schülern arbeiteten, oder Sex hatten, oder ein solches Kaliber von Trottel – Tonal leben, dass wir eine Blöd – Zeitung lasen oder im Swinger – Club waren. Das schreibt euch nicht hinter die Ohren, sondern zu der Reihe der Routinen, mit denen ihr jeden Tag beginnt, goodd hearts, ich verlasse mich darauf!
Und jetzt? Na ab ins Wochenende, good hearts, was sonst?!? Und nun jetzt und genug und abermals genug, genug der Worte auch für heute wieder, denn wir wollen es auch heute absolut nicht übertreiben, good hearts. Ihr wisst alle, was zu tun ist, und falls ihr es vergessen habt, lest es hier
http://www.g-cook.com/aa_languages/todo_int/a_rule.html
nochmals nach!
Und dann… tut es – tut es – tut es!
LOVE!
Cozy