'Oumuamua!!!!

Hi – ho, good hearts, eins gleich vorweg: Ich bin sehr – sehr erleichtert, und beruhigt bin ich, ja, das auch, dass sich Leute mit Millionenbudgets und Massen an Manpower, ja, Professoren, Doktoren und was weiß ich für Akademiker mit sechsstelligen Jahresgehältern um solch bedeutsame Fragen kümmern und uns in den Medien informieren, und ihre tollen Fortschritte direkt neben Nachrichten darüber servieren, wie viele Leute jeden Monat mehr zur Tafel gehen müssen, weil ihr Geld nicht mehr zum Essen ausreicht.
Gott sei Dank ist die Menschheit nicht in der sonst sehr bedauerlichen Lage, große WIRKLICHE Probleme zu haben; oder vielleicht sogar existenzielle!
Es gibt hier in der Bundesrepublik Deutschland überall Kinder, die kein Frühstück bekommen, und daher auf uns andere, auf Spender angewiesen sind, und gleichzeitig erforschen wir die Gründe für die Aggressionen der Stubenfliegen?
WTF?
Na dann Mahlzeit. Mir reichen die News des Mainstreams mal wieder bis zum Abwinken.

Machen wir lieber etwas höchst Sinnvolles, good hearts: Und außerdem muss ich mich „wiederholen“, aber nur in der Schriftform, sondern mit dem Herzen, wenn ich sage: Und zur Belohnung darf ich einmal mehr Copy und Paiste spielen. Vorher aber: Ich liebe Euch, ihr prächtigen Gurken, ihr Pflaumen und Mächte des Himmels, ihr wunderbaren Gewalten und Fürstentümer; von ganzem Herzen.
Ein anderes Thema will ich hier noch kurz anschneiden. Ist euch good hearts bewusst, WARUM wir Magier alle so of und gerne zu Orten der Kraft gehen? - Unterliegt auch ihr dem Irrtum, dass wir dorthin pilgern, um unsere Aufwartung zu machen, um ES FÜR DIE KRAFT ZU TUN? Das zu denken ist ein Fehler, und ein fataler! Wir Zauberer pflegen diese Gewohnheit allein für uns, good hearts; ALLEIN FÜR UNS. Die Kraft selbst und unsere Nichtphysischen Partner und Freunde brauchen unsere Anwesenheit an Orten der Kraft nicht, denn gemäß den höheren Naturgesetzen, an denen sich die Rituelle Magie ausrichtet, und die für uns in Menschengestalt nicht sichtbar und nur schwer fühlbar sind, geschieht bei unseren Besuchen eine ganze Menge, und alles und jedes dabei ist für uns wichtig, good hearts. Wir stärken unser Nagual, das zuerst, und wir erschrecken dabei auch unser Tonal unter geschützten Bedingungen, nämlich dem schützenden Kontext, der durch die Nichtörtlichkeit im profanen Sinne, also die Örtlichkeit der Orte der Kraft auf der anderen Seite gegeben ist, und wir bringen unser Tonal dabei zum Schrumpfen; eine Übung, die wir im Verlauf unserer Gefechte mit der Kraft essentiell benötigen, und die zusätzlich dazu für unsere Interaktionen mit unserem Tod äußerst wichtig wird. Ihr seht, good hearts, dass bei näherem Besehen von unserer „Hingebung an die Kraft“, die wir meinen mit dem Besuch der Orte der Kraft zu dokumentieren glauben, am Ende so gut wie nichts bleibt! - Wir sind Krieger, good hearts, Krieger der absoluten Freiheit, und wir sind Freibeuter auf der Jagd nach Kraft und weiterer Entwicklung; wir sind in gewisser Weise sogar höchst egoistisch zu nennen, da wir ausschließlich nach unserer Vervollkommnung trachten und dabei wirklich keinen Altruismus für uns in Anspruch nehmen können! Der Nagual Don Juan Matus und ein sehr alter Meister sagen unisono, dass es das Wichtigste ist, sich um sich selbst, sprich seine Makellosigkeit zu kümmern und die Quelle unserer Heiligkeit immer mehr zum Strahlen zu bringen. Wenn wir das verstehen, enthebt es uns dem uns nicht anstehenden und daher lächerlichen Habitus des „religiösen Wesens“, das sich hingebungsvoll darbringt, Capice? Ich hoffe doch!

Und nun jetzt und genug und abermals genug, genug der Worte auch für heute wieder, denn wir wollen es an einem derart heißen Samstag, dem grünen einmalig grün glühenden (eh klar!) absolut nicht übertreiben, und bedenken wir nur einfach, wie viele Leute jetzt gerade in diesem Augenblick den Wahnsinn hören, wie er kreist und sich seine Opfer aussucht, auf die er herabstößt, und dass es passiert, ganz real passiert, hier und heute, dass man über die Straße geht, und auf der anderen Seite ankommend nicht mehr man selbst ist, sondern irgendwer, der jetzt gerade an der Reihe ist, das Steuer zu übernehmen, den irgendwie schon kennt, also aber nicht nicht kennt, zugleich aber nicht sehr gut oder so gut, so wie ein entfernter Verwandter, der einem bis jetzt weder positiv, noch negativ auffiel, good hearts.

Wir Krieger wissen, was dann zu tun ist, und damit sind wir bevorzugt und echt im Vorteil, aber auch „nur“ so weit, dass wir wissen, auf welche Weise man solche „Weichen“ oder „Überschreitungskoordinaten“ nutzt, um zwischen den Identitätsspuren zu wechseln. Dies nämlich ist einer der dünn gesäten Fälle, in denen uns Wenigen und Unbekannten rituell Handelnden unser geistiger Fortschritt auch tatsächlich Nutzeffekte in unserem weltlichen Leben in der profanen Umwelt verschafft.
Bleibt in Übung, good hearts! Bleibt in Bewegung! Bedenkt, dass selbst ein noch so hoher Grad der Erleuchtung und die damit einher gehende, noch so umfassende Einsicht, von einem nicht freispricht (und das sind Zwei, was sonst) also: Spirituelles Training in Regelmäßigkeit (Nagual - Arbeit)
und: Leuten Essen und/oder Energie schenken (Tonal – Arbeit)
dies verhilft uns dazu, Makellosigkeit zu entwickeln, was – gebt es schon zu – nun wirklich cool und lässig ist! Tut es also!

Ihr wisst alle, was außerdem zu tun ist, und falls ihr es vergessen habt, lest es hier

http://www.g-cook.com/aa_languages/todo_int/a_rule.html

nochmals nach!

Und dann… tut es – tut es – tut es!

LOVE!
Cozy