Dienstag, 10. Juli 2018
Hi – ho, good hearts, heute wie versprochen der zweite Teil von unserem Freund Hans und seinem grünen Heiligenschein:
fahfahrian, 20:17h

Ich dagegen bin aggressiv, bin sprunghaft und schnell gelangweilt und so überhaupt nicht leidensbereit und ich bin wohlbeleibt, habe eine hoffnungslos aus der Mode gekommene traditionelle Figur, ich bin Nichtraucher in der Hauptsache und nebenbei Günstige – Gelegenheiten – Raucher, und oft kehrt sich das Verhältnis um, ich mache vor Alkohol und Cannabis nicht Halt, ich liebe Sex und halte mich für weitestgehend tolerant und weltoffen. Meine tolerante Weltoffenheit erstreckt sich dabei über echt riesige Gebiete, die bis jetzt kein Wanderer voll und ganz erkundete, und sie beginnt und endet damit, dass ich in einigen Dingen auch sehr gerne festgelegt bin, man könnte sagen „entschieden“, aber auch „stur“.
Mein Verhältnis zum Göttlichen ist in Hans – typischer Weise dem Prinzip „Zwei Seelen wohnen ach in meiner Brust“ - Prinzip unterworfen und passt in eine Raviolidose, was den maskulinen Part betrifft, und es ist mein Lebensthema, sobald es feminin wird.
Und was ist das Beste an meinem Heiligenschein? Mal ganz ehrlich! Was ist es wirklich? „Wir wollen alle schmutzigen Details!“, rufe ich mir stellvertretend für meine Leser zu! Ok, ok ich sage es euch! Jetzt kommt es: Das weitaus Beste an meinem Heiligenschein ist nämlich, dass ich ihn ausschalten kann. Nur das WIE ist komisch. Das ist so: Als Kind schon stellte ich zufällig fest, dass ich, wenn ich meinen Unterkiefer in bestimmter Weise verbiege und dabei gleichzeitig die Augenbrauen hebe, ein Rauschen in und über meinen Ohren verursachen kann. So weit so langweilig; ich fand nie nämlich eine sinnvolle Nutzung für dieses Gatget. Jetzt aber, in der Not aber, in der größten – größten Not, dem unbarmherzigen grünen Leuchten über dem Schädel ausgeliefert, entwickelte sich aus dieser meiner Zeitlebens unnütz befundenen Fähigkeit, es in meinem Kopf rauschen zu lassen, den starken Notanker in meinem Gewittersturm des drohenden verrückt Werdens; das Scheißding ging aus! ALLERDINGS: Nochmals betätigt führte es zum umgekehrten Ergebnis: Mein Kopfleuchten war wieder da. So fand ich meinen Ausschalter (denn nur der interessiert mich).
Mein Lebenslauf liest sich im übrigen langweilig. Ich bin gelernter Kaufmann im Groß- und Außenhandel und sattelte später um zum Webdesigner. Ich bin ein Bürohengst. Immer gewesen. Ausnahmslos.
Jetzt stellt euch das vor. Das bin ich. Mir verpasst man einen Heiligenschein.
Das war das. Aus und Ende. Vorläufig. Das nächste Mal geht es weiter mit der Insel – Geschichte oder mehr von meiner Reise mit dem Dalai Lama nach Auschwitz!
Ok? Alles klar? Dann haut rein, aber lässig!
Wir good hearts wissen alle, was für uns immer wieder zu tun ist, und falls wir es vergessen haben, lesen wir es hier:
http://www.g-cook.com/aa_languages/todo_int/a_rule.html
einfach nochmals nach!
Und dann… tun wir es – tun es – tun es!
LOVE!
Cozy
... comment