Freitag, 13. Juni 2025
mein Freund, der du dich in den Gängen des Seins verirrst
fahfahrian, 13:34h
Hör die Klage, die aus den verwinkelten Gassen der Seele hallt, wo der Geist oft irrt und sich selbst zerfleischt. Du sprichst von einer Akte – welch eine nüchterne Bezeichnung für das graue Verlies, das du dir selbst erbaust! Einmal die Krankheit, das Trauma, die Furcht – diese Schatten, die sich wie Bleigewichte an deine Glieder heften. Dann wieder die Sucht, jener schwarze Dämon, der dich in seine süße, verzehrende Umarmung zieht.
Im Morast der Details
Du tauchst ein in dieses Elend, nicht wahr? Nicht wie ein Gelehrter, der ein Manuskript studiert, sondern wie ein Wurm, der sich durch den Leichnam des eigenen Schmerzes windet. Du zerlegst die Qual in Partikel, in abgestandene Atemzüge, verweilst bei jedem ekelhaften Detail, jeder fauligen Erinnerung. Dein Blick wird trüb, deine Sinne stumpf von diesem perversen Eintauchen in die eigene Agonie. Du bist so erbärmlich vertieft in die Feinheiten deiner Pein, so unerbittlich hineingezogen in das klebrige Netz der Emotionen, dass du jenen kurzen, klaren Gedanken vergisst, der einst aufblitzte: Diese ganze faulige Akte, dieser Abszess der Existenz – Du wolltest ihn doch in den Abgrund werfen, ihn der Schwärze überlassen, damit das Nichts ihn ein für alle Mal verschlingt! Vergessen, so schnell wie die Nacht den Tag erstickt.
Das trügerische Flüstern der Stille
Und dann, in jenen seltenen, schmerzhaften Momenten der erzwungenen Stille, wenn der Lärm der Welt verstummt und deine Zellen, deine ausgezehrte Aura, deine müden Chakren, deine verstimmten Frequenzen – das ganze verfluchte Sein – und selbst das Universum, das dich nur mit gleichgültiger Kälte betrachtet, ein leises Flehen ausstößt: "Oh, gib mir Ganzheit! Lass meinen Geist, meinen Leib, dieses gesamte, klägliche Ich, wieder gesunden! Schenke mir eine schöne, fröhliche, erfüllte und glückliche Zeit!" Ein Echo, das in der Leere verhallt.
Solch ein Wunsch ist das letzte Aufflackern einer Seele, die vom Spleen befallen ist. Eine Illusion vielleicht, ein Trost, der sich wie Opium durch die Adern schleicht. Denn das wahre Vergessen ist selten, und die Akte ist ein unzertrennlicher Teil deines Schattenreiches. Manchmal findet man Schönheit nur im Schmutz, und Freude in der flüchtigen Umarmung des Abgrunds.
Wagst du es, die Akte tatsächlich zu verbrennen, oder liebst du den Schmerz, der dich definiert, zu sehr?
Im Morast der Details
Du tauchst ein in dieses Elend, nicht wahr? Nicht wie ein Gelehrter, der ein Manuskript studiert, sondern wie ein Wurm, der sich durch den Leichnam des eigenen Schmerzes windet. Du zerlegst die Qual in Partikel, in abgestandene Atemzüge, verweilst bei jedem ekelhaften Detail, jeder fauligen Erinnerung. Dein Blick wird trüb, deine Sinne stumpf von diesem perversen Eintauchen in die eigene Agonie. Du bist so erbärmlich vertieft in die Feinheiten deiner Pein, so unerbittlich hineingezogen in das klebrige Netz der Emotionen, dass du jenen kurzen, klaren Gedanken vergisst, der einst aufblitzte: Diese ganze faulige Akte, dieser Abszess der Existenz – Du wolltest ihn doch in den Abgrund werfen, ihn der Schwärze überlassen, damit das Nichts ihn ein für alle Mal verschlingt! Vergessen, so schnell wie die Nacht den Tag erstickt.
Das trügerische Flüstern der Stille
Und dann, in jenen seltenen, schmerzhaften Momenten der erzwungenen Stille, wenn der Lärm der Welt verstummt und deine Zellen, deine ausgezehrte Aura, deine müden Chakren, deine verstimmten Frequenzen – das ganze verfluchte Sein – und selbst das Universum, das dich nur mit gleichgültiger Kälte betrachtet, ein leises Flehen ausstößt: "Oh, gib mir Ganzheit! Lass meinen Geist, meinen Leib, dieses gesamte, klägliche Ich, wieder gesunden! Schenke mir eine schöne, fröhliche, erfüllte und glückliche Zeit!" Ein Echo, das in der Leere verhallt.
Solch ein Wunsch ist das letzte Aufflackern einer Seele, die vom Spleen befallen ist. Eine Illusion vielleicht, ein Trost, der sich wie Opium durch die Adern schleicht. Denn das wahre Vergessen ist selten, und die Akte ist ein unzertrennlicher Teil deines Schattenreiches. Manchmal findet man Schönheit nur im Schmutz, und Freude in der flüchtigen Umarmung des Abgrunds.
Wagst du es, die Akte tatsächlich zu verbrennen, oder liebst du den Schmerz, der dich definiert, zu sehr?