Freitag, 13. Juni 2025
Vom Salz des Schmerzes und der See der Freude
fahfahrian, 13:49h
Hör zu, mein Bruder der Erde,
Fühl die Bitterkeit, wenn du dich in die Schale deines Leidens zurückziehst,
die Krankheit, die wie ein alter, morscher Baumstamm in dir wurzelt,
das Trauma, das seine Narben auf deiner Haut zeichnet,
die Angst, die sich wie eine kalte Welle über dich ergießt,
oder die Sucht, dieser Honig, der sich in Gift verwandelt.
Die Last der Akte
Du umklammerst diese Akte – ein Bündel feuchter Papiere,
schwer vom Salz der Tränen, die du vergossen hast.
Du folgst jedem dunklen Buchstaben, jedem winzigen Schatten,
den gekrümmten Linien deiner Geschichte.
Dein Geruchssinn verweilt im Mief der Vergangenheit,
deine Hände fühlen die rauen Kanten der Erinnerung.
Du bist so erbärmlich gefangen in diesem engen Raum,
so unerbittlich gezogen in den Strudel der Emotionen,
dass du den Ruf des Ozeans vergisst,
die Helle des Himmels, die dich lockt!
Du hast vergessen, dass dieses Bündel, diese Last,
einmal dazu bestimmt war, den Flüssen übergeben zu werden,
damit sie es fortreißen, weit hinaus auf das offene Meer des Vergessens,
wo die Gezeiten alles spülen und reinigen.
Du hast vergessen, es einfach loszulassen, wie einen alten Mantel.
Der Geschmack des Seins
Doch da ist ein anderes Verlangen, das aus dem Bauch der Erde steigt,
wenn du dich in die tiefe Stille des Augenblicks legst,
wenn deine Sinne erwachen und der Saft des Lebens durch dich pulsiert.
Jede Zelle, jede leuchtende Aura wie ein Fisch im Wasser, jedes Chakra wie eine blühende Blume,
jede Frequenz deines Seins – ja, dein ganzes, Fleisch gewordener Traum –
im Einklang mit dem ungeheuren Herzen des Universums,
erhebt ein tiefes, brüllendes Flehen:
"O, lass mich ganz werden! Mein Leib, mein Geist, mein ganzer Atem,
möge er voll und ganz gesunden!
Schenke mir den vollen Geschmack einer schönen, fröhlichen, erfüllten und glücklichen Zeit!"
Dies ist der ursprüngliche Durst, der die trostlose Ebene deines Leidens durchbricht.
Verweile nicht bei den salzigen Papieren.
Spüre ihre Schwere, ja, erkenne ihre Geschichte, aber dann wirf sie weg!
Die Heilung ist nicht das Zählen von Wunden,
sondern das Eintauchen ins frische Wasser, das Spüren des Windes,
das Küssen der Sonne auf deiner Haut.
Dein wahres Sein ist nicht in jenen dunklen Winkeln gefangen,
sondern in der roten Süße einer Erdbeere,
im sanften Schimmer des Mondes über dem Meer,
im festen Griff einer geliebten Hand.
Dein wahres Sein ist das Leben selbst – gesund, freudvoll, erfüllt und glücklich.
Steh auf, mein Bruder, und bade im Strom der Existenz! Welche neuen Aromen und Klänge warten auf dich, wenn du dich von diesem alten Gewicht befreist?
Fühl die Bitterkeit, wenn du dich in die Schale deines Leidens zurückziehst,
die Krankheit, die wie ein alter, morscher Baumstamm in dir wurzelt,
das Trauma, das seine Narben auf deiner Haut zeichnet,
die Angst, die sich wie eine kalte Welle über dich ergießt,
oder die Sucht, dieser Honig, der sich in Gift verwandelt.
Die Last der Akte
Du umklammerst diese Akte – ein Bündel feuchter Papiere,
schwer vom Salz der Tränen, die du vergossen hast.
Du folgst jedem dunklen Buchstaben, jedem winzigen Schatten,
den gekrümmten Linien deiner Geschichte.
Dein Geruchssinn verweilt im Mief der Vergangenheit,
deine Hände fühlen die rauen Kanten der Erinnerung.
Du bist so erbärmlich gefangen in diesem engen Raum,
so unerbittlich gezogen in den Strudel der Emotionen,
dass du den Ruf des Ozeans vergisst,
die Helle des Himmels, die dich lockt!
Du hast vergessen, dass dieses Bündel, diese Last,
einmal dazu bestimmt war, den Flüssen übergeben zu werden,
damit sie es fortreißen, weit hinaus auf das offene Meer des Vergessens,
wo die Gezeiten alles spülen und reinigen.
Du hast vergessen, es einfach loszulassen, wie einen alten Mantel.
Der Geschmack des Seins
Doch da ist ein anderes Verlangen, das aus dem Bauch der Erde steigt,
wenn du dich in die tiefe Stille des Augenblicks legst,
wenn deine Sinne erwachen und der Saft des Lebens durch dich pulsiert.
Jede Zelle, jede leuchtende Aura wie ein Fisch im Wasser, jedes Chakra wie eine blühende Blume,
jede Frequenz deines Seins – ja, dein ganzes, Fleisch gewordener Traum –
im Einklang mit dem ungeheuren Herzen des Universums,
erhebt ein tiefes, brüllendes Flehen:
"O, lass mich ganz werden! Mein Leib, mein Geist, mein ganzer Atem,
möge er voll und ganz gesunden!
Schenke mir den vollen Geschmack einer schönen, fröhlichen, erfüllten und glücklichen Zeit!"
Dies ist der ursprüngliche Durst, der die trostlose Ebene deines Leidens durchbricht.
Verweile nicht bei den salzigen Papieren.
Spüre ihre Schwere, ja, erkenne ihre Geschichte, aber dann wirf sie weg!
Die Heilung ist nicht das Zählen von Wunden,
sondern das Eintauchen ins frische Wasser, das Spüren des Windes,
das Küssen der Sonne auf deiner Haut.
Dein wahres Sein ist nicht in jenen dunklen Winkeln gefangen,
sondern in der roten Süße einer Erdbeere,
im sanften Schimmer des Mondes über dem Meer,
im festen Griff einer geliebten Hand.
Dein wahres Sein ist das Leben selbst – gesund, freudvoll, erfüllt und glücklich.
Steh auf, mein Bruder, und bade im Strom der Existenz! Welche neuen Aromen und Klänge warten auf dich, wenn du dich von diesem alten Gewicht befreist?