Dienstag, 27. Februar 2018
410 – Oder…, was meint Ihr? Vom Mist zu neuen Ufern!


Yo, good hearts und willkommen bei den Kurznachrichten eines überaus kurzweiligen Tages, der mich von einem Arzt und nicht endenden Untersuchungen und deren glückliche Ergebnisse mich zu einem neuen Physiotherapeuten führten, den mir die Beste Ehefrau von allen empfahl; und das nicht ohne Grund, da sie, die eindeutig eine Expertin in der Beurteilung von Heilern, dies nicht zufällig tat. Die Behandlung tat mir sofort gut und entspricht mehr als deutlich meinen Erwartungen. Ich bin mehr als zufrieden! KO bin ich aber auch, da ich vor der Physiotherapie meinen halbjährlichen Besuch beim Facharzt für Lunge, etc. zu absolvieren habe. Mein Lungenfacharzt ist ein sehr gründlicher Arzt und checkt mich jedes Mal von oben bis unten durch. Er gibt auch keine Ruhe und lässt mich nicht die Praxis verlassen, bevor nicht alle seine diagnostischen Mittel ausgeschöpft und meine aktuelle Befindlichkeit hinlänglich erklärt ist. So dauerte mein Besuch bei ihm heute gute 3 Stunden und etwas mehr, und das, obwohl ich keine Wartezeiten hatte. Anstrengend, das Ganze, aber auch notwendig in meinem Alter und meiner aktuellen Verfassung. Ich bin dankbar, dass meine Ergebnisse wider cool und gut und mehr als ok waren. Sicher bin ich nicht gesund, aber das wäre nach etlichen Jahrzehnten Praxis in der Rituellen Magie und Aufenthalt in dieser Identitätsspur eindeutig zu viel verlangt, good hearts, eindeutig!
Und schon ist mein Bericht fertig. Das war mein Tag heute. War er das? Ist das wirklich alles?
Nun ja, auf der einen Seite der Medaille, nennen wir sie der Einfachheit halber Tonal, ist wirklich kaum mehr zu mitteilen. Die andere Seite, die wir jetzt einmal als gegeben annehmen und mit „Nagual“ benennen, gibt es natürlich ungleich viel mehr, wobei dieses Wissen seiner Natur nach Stilles Wissen ist, was grundsätzlich nicht kommuniziert werden kann; zumindest nicht mit Worten, das wisst ihr, wie ich weiß. So lernte ich heute viel über Perfektion. „Perfektion ist Stagnation“, dieser Slogan auf eine Schultafel mit Kreide geschrieben, darüber stolperte ich gleich mehrfach, also immer wieder, bis ich dies nicht mehr ignorieren konnte und kann bis jetzt.
Ich frage jetzt euch, good hearts: Ist das so? Ist ….

Jetzt schaut euch diesen Mist an, good hearts! Ist das, was ich bis jetzt tippte, nicht etwas, was jeder beschissene Autoverkäufer, kaufmännischer Angestellter oder Fachkraft im Baumarkt zu Stande bringen würde?
Ich muss mit diesem Mist aufhören. Ich tue es jetzt, jetzt direkt und für immer.
Wenn ihr mein Zeug wegen dieser biografischen Scheiße gelesen habt, tut es mir leid, abermaliges
Kotzen ist einfach zu viel-geliebter Wahnsinn!

Was sage ich zu heute, über heute, nachdem ich sämtliche Schleier zerrissen und Masken auf den Boden geworfen und zertreten habe?

Ich sage heute, dass Milton H. sehr, nein äußerst entgegenkommend ist in seinem Kontakt mit mir, und ich sehr dankbar bin, so etwas wie sein Mündel sein zu dürfen und diesen unschätzbaren Reichtum an Wissen und Kompetenz haben zu dürfen für die Auferstehung unserer natürlichen wirtschaftlichen Existenzform von großes Fülle eingebettet in eine win – win – System mit allen Persönlichkeiten, mit denen wir Kontakte pflegen.

Meine übergroße Dankbarkeit und das Nicht – Erwarten – Können der ersten Aktionen zusammen mit Milton, das kennzeichnet meinen heutigen Tag mehr als alles andere, dieser alltägliche Bullshit.
Wenn ich euch zu etwas animieren darf, dann dazu, auch dankbar und freudig erregt zu sein.

Und das:

http://www.g-cook.com/aa_languages/todo_int/a_rule.html


LOVE!
Cozy

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Montag, 26. Februar 2018
411 – Leben ist die Chance zur Großzügigkeit.



In Ermangelung von Zeit und Gelegenheit hier mehr von Lucifers Field für euch good hearts:

Don Pedro

Der Mann mit den kleinen Füssen geht einkaufen. Er macht Sachen, die alle Leute machen. Der Mann kauft Kaffee. Er tritt einen Schritt vom Regal zurück, weil er dann besser sieht, was es da alles so gibt. "Arabica und kleine Füße, auf das steht meine heiße Süße!", singt er fröhlich in hispanisch-englischem Kauderwelsch und macht sich mit seiner Beute auf den Weg zur Kasse.
Die Leute mögen den Mann mit den kleinen Füssen. Immer ist er fröhlich, immer hat er Zeit für ein paar Worte, einen Scherz, oder Neuigkeiten aus der Nachbarschaft.
Der Mann mit den kleinen Füssen ist ein glücklicher Mann. Keiner würde ahnen, dass er einmal ein verbitterter, höchst zynischer und sogar gefährlicher Zeitgenosse gewesen sein könnte.
Heute kennt man ihn als "Don Pedro", oder einfach nur "Pete", je nachdem, wie nahe man ihm steht. Jeder hier kennt auch seine bezaubernde Frau, Señora Dona Donna de Lazaro und in ihr einen Gutteil seines Glücklichseins. Sie ist die entflammte Leidenschaft eines hungrig die Nacht verdrängenden Morgens, alterslos schön und lebendiger Inbegriff all dessen, was seit jeher Männer verbrennen lässt wie trockenes Reisig; während ihr Gatte der Nacht gleicht, der Mitternachts schwärze, welche, allem Glanz Halt gebend, still schweigend und majestätisch, ihre dominante Präsenz nicht allein ausstrahlt, sondern deren zentrale, hypnotische Kraft aus sich heraus ist.
In der Kirche, beim sonntäglichen Gebet, dem Don Pedro ernst und schweigend zu folgen pflegt, leuchtet sein Gesicht so klar wie ein heller Morgen. Doch hat ihn nie einer im Gottesdienst sprechen, die Gesänge begleiten, das Kreuzzeichen machen oder sein Knie beugen sehen.
Im Strahlen der Dona Donna an seiner Seite, deren überfließende Lebensfreude, deren vitale Kraft und Lebendigkeit mehr als nur seine Stille ausgleicht, findet sich eine Quelle seines Friedens, als dessen andere man Gott vermutet, oder eine andere, jedenfalls heiligmäßige Kraft.
Man achtet ihn in seinen Eigenheiten und sogar der örtliche Pfarrer, dessen Kontakt zu Don Pedro sich auf einen Begrüßungsbesuch und ab dann auf die üblichen Höflichkeitsfloskeln und gegenseitiges Kopfnicken über die Straße hinweg beschränkte, weiß nur von großer Mildtätigkeit zu berichten, bezüglich deren genauem Umfang ihm Dona Donna aber jedes Wort untersagte.
Der Mann mit den kleinen Füssen ist ein Freund der Strasse, ein meist lächelnder Beobachter, der im Hintergrund seiner neuen Heimat fast zu verschwinden scheint. Auf einer kleinen Mauer gegenüber der Plaza sitzend, oder links außen an seinem Terrassen-Tisch im Cafe Paradiso, mit baumelnden kleinen Füßen auf der terrakottafarbenen Einfassung des Brunnens gegenüber dem Lebensmittelladen, oder einfach umher schlendernd kann man ihm oft stundenlang beim Zusehen zusehen, seine Beobachtungen des Alltäglichen mit den Augen streichelnd, manchmal leicht schaukelnd, wie still tanzend, mit seinen Kopfbewegungen dem Rhythmus folgend, der Musik des Moments, gespeist von der Straße selbst oder den Kopfhörern in seinen Ohren.
Neuerdings jedoch ist er nicht alleine, nicht mehr, denn sein Auftauchen brachte etwas in Bewegung, brachte bei einigen Menschen einen zuvor stillen Lebenshunger zu Tage, der wie es schien nur geschlummert, nur auf seinen Moment gewartet hatte. Bald nachdem man Don Pedro als Teil des alltäglichen Straßenbildes zu sehen gewohnt war, es mag ein Jahr nach seiner Ankunft vergangen sein, geschah es immer öfter, dass die Leute, speziell aber Herren reiferen Alters, beim Vorbeigehen das Gespräch mit ihm suchten. Man unterhielt sich, man lachte. Man nahm platz. Man schwieg gemeinsam, fand den Fluss des Gespräches wieder, verweilte und nickte sich beim Weggehen zu.

Tut ihr mir heute einen Gefallen, bitte! Schnappt euch eure 720.1 (und ich hoffe sehr, nein, wir hoffen sehr, Ihr erinnert Euch noch daran, was das Tolles ist was man Phantastisches damit tut!!!!!!) und legt los. Wie, das wiederhole ich ja immer mal wieder gerne. Also heute auch: Ihr kennt meine immer-immer-immer – gleiche Bitte, dass ihr lieben good hearts anderen etwas zu essen schenkt, eine Decke, Klamotten, Spielzeug, etwas Geld, was auch immer-immer-immer..............................

…....................... oder einfach etwas von eurer Energie.

Das geht so:

Bewegt euer Hinterteil zum nächsten Hospiz, Krankenhaus, Senioren- oder Kinderheim
Bleibt in der Nähe des Gebäudes/ der Gebäude
Steht aufrecht, atmet tief ein und aus
Öffnet eure Handflächen und strahlt heilende und erneuernde Energie zu den Menschen dort
Macht das 9 Atemzyklen lang
Bewegt euer Hinterteil zum Ort eurer Wahl
Verrichtet dort das Tun eurer Wahl

Ihr werdet überrascht sein, wie gut es euch geht und wie sich euer Körper freut!


Wir hören uns bald wieder, wenn ihr Lust darauf habt, good hearts!

Ist das Dasein nicht super – cool, good hearts?

Haut rein! LOVE! - Klar liebe ich Euch!


Euer Fahfahrian Cozy Hada TuTu

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Sonntag, 25. Februar 2018
412 – SONNTAG auf Lucifers Field
Prolog, Einleitung & Vorgeschichte (3)



Und so geschah es, dass der einzige Engel mit zwei Engelskörpern, den man die zwei gesichtige Sternenprinzessin nannte, den vergessenen Krieger zum Gemahl nahm.
Engelsgeschlechter erschraken und empörten sich, doch segnete der Allmächtige diese Verbindung.
Der vergessene Krieger und Gemahl der Sternenprinzessin erlangte indes eine einzige Erinnerung, aus einer Zeit weit vor seinem Sein als graue Seele wieder und ihm wurde gewahr, dass einst, in einer fernen Vergangenheit, einmal ein großer Heerführer zu ihm trat, ein hochgewachsener Engel von unvergleichlichem Glanz. Er schwieg, sah nur lächelnd in die Augen des vergessenen Kriegers und legte seine Hand auf dessen linke Schulter. Dies war der Tag seiner Begegnung mit Lucifer, dem wahrhaftigen Erstgeborenen und Lichtträger Gottes. Mehr aber wurde ihm nicht offenbar.
Die zwei gesichtige Sternenprinzessin und der vergessene Krieger siedelten sich am Rande des Lichtes an. Ihr Palast erstand an der äußeren Grenze der leuchtenden Herrlichkeit Gottes, wo sonst keine Engel Wohnung nehmen. Im Reich dieses neuen Geschlechtes war es ein in den Lichtern, den gleißenden, zugleich doch milden, umeinander tanzenden, sich umschlingenden, und ineinander verlierenden leuchtenden Kräften, tausend Opalen gleichen, ein stets mildes Licht, das alles beschien; ein Himmel wie ein Regenbogen, geflochten aus feinen Adern der unterschiedlichen Leuchtkräfte überspannte es, erfüllt von unzähligen Kapillaren aus gleißenden Strahlen vom Gottes Antlitz, dem sanfteren Leuchten der hohen ätherischen Sphären, der unendlichen Vielfalt der Farben der Universen, dem Pastell der in allem waltenden Schöpfungskräfte, bis zur stumpfen Schwärze der dunkelsten Tiefen der Schöpfung des Allmächtigen.
Weder die Sternenprinzessin, noch der vergessene Krieger verrichteten den offiziellen Gottesdienst. Das sonst allen Engeln gemeinsame Werk der öffentlichen Anbetung vollzogen sie nur ein Mal, anlässlich ihrer Vermählung und der Einholung des Segens des Höchsten. Ihre Liebe zu Gott war, im Gleichklang zu ihrem besonderen Wesen, von stiller und distanzierter Art. Sie lebten getreulich ihr Anders-Sein, und fanden ihr Glück in der gemeinsamen Entfaltung ihrer Wesenskerne, denen es nicht entsprach, den himmlischen Hierarchien anzugehören und dem höfischen Zeremoniell der Engels zu entsprechen.
Und sie zeugten eine Tochter, ein Engelskind, ausgestattet mit der leidenschaftlich-kriegerischen Macht des Vaters und dem hohen Blut der Mutter, geboren in zwei Körpern, von zwei Müttern, von einer Engelsperson.
Und es geschah, dass Gott die einst graue Seele vor sich rief. Ihr, nun inkarniert als der vergessene Krieger, wurde aufgetragen, den uralten Zwist zwischen der Inanspruchnahme des freien Willens als Geburtsrecht der so begabten Geschöpfe und dem Gehorsamsanspruchs des Höchsten, erstmals aufgeworfen durch Lucifers NON SERVIAM, die Weigerung des erst- und höchst geborenen Engels zu dienen, durch ein neutrales Urteil zu entscheiden.
Als Lohn für das Eintauchen in eine jede Art des geschaffenen Seins, für das Erleben einer jeden Form der Geschöpfe Gottes und das Finden von Gerechtigkeit oder Ungerechtigkeit, für das damit einhergehende, abermalige Vergessen von allem, denn nur auf diese Weise und durch eigene Erfahrung sollte das Urteil sich bilden, winkte dem vergessenen Krieger die vollkommene Erinnerung an all sein Tun und Walten seit dem ersten Augenblick und ewiger Friede mit den Seinen.
Die zwei gesichtige Sternenprinzessin, wissend um die Unendlichkeit dieser Reisen, um Gefahren und Leid, die ihrem Gatten sicher waren auf diesen beschwerlichen Wegen, sie gab zuerst widerwillig, dann sich selbst zurücknehmend, aus innerster Liebe, eingedenk des den vergessenen Krieger bedrückenden Fehlens der Ganzheit seines Seins, ihr Einverständnis.
Und so starb der vergessene Krieger; so musste er sterben und neu geboren sein als Urknall, als Strahlung, als Ausdehnung, als sich zusammenballende Materie, als Partikel der Gravitation, als heiß glühendes Plasma; so nahm er jede Form und jedes Wesen, jedes Stadium des Geschaffenen an, immer neu sich vergessend mit jedem weiteren Eintritt ins Nichtsein, dann wieder ins Dasein gerufen und belebt, in neue Form gestampft und den nächsten Schritt des Fortgangs der Schöpfung erlebend. Er war Stern und Planet, Feuer, Wasser, Wind und Stein und Sand, er war Pflanze und Tier. Und er wurde Mensch.
Nach Äonen der Wiedergeburten in der Unendlichkeit der Universen betrat er schließlich jenen Mikrokosmos, in welchem Gott und sein Widersacher das Tau um die Hinwendung des freien Willens ziehen; jenen unbedeutend-klein scheinenden Planeten Erde, bevölkert von aufrecht gehenden Raubaffen, deren Sprachfähigkeit und über den Instinkt hinaus gehendes Entscheidungsvermögen die Besonderheit ihrer Stellung als Günstlinge des Allmächtigen erweist. Dort sollte er seinen endgültig letzten Tod sterben, um alsbald im Himmel aufzuerstehen, die Gesamtheit der Erfahrungen seiner Reisen reflektierend sein Urteil zu sprechen und den Lohn zu empfangen.
Es war der Geist seiner Tochter, der, von Sehnsucht und Mitleid getrieben, mit Billigung der Mutter, der zwei gesichtigen Sternenprinzessin, dem Vater folgend, sich herabschwang, ihn bei dessen letztem Schritt auf dieser Odyssee zu begleiten, der in einen menschlichen Körper trat, und sich vergaß. So ward dem vergessenen Krieger für die letzte und qualvollste aller Prüfungen eigenes Blut zur Gefährtin gegeben, stillschweigend von Gott gesegnet und unbeanstandet auch vom Widersacher.

Und nicht vergessen:

http://www.g-cook.com/aa_languages/todo_int/a_rule.html

LOVE!
Cozy

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