Donnerstag, 21. Juni 2018
Hi – ho, good hearts! WOW! Sommer! Ferien! Sonne! Spaß! Party!Willkommen zu Cozy's Summertime Blues und etwas von 386!


Ich bin der Erzähler.

Ich bin der Erzähler. Ich bin Amigo Loco Corazon mit selbstgewähltem Namen (auf das Namensproblem werden wir später zu sprechen kommen, wie ich annehme, hat es doch etwas so Zwangsläufiges), und ich bin ein Mann; ein Mann, der in literarischer Hinsicht der einfachen Ansicht ist, dass man, um etwas zu erzählen, etwas zum erzählen haben muss.
Ich hätte da etwas; allerdings bin ich zugleich der, der nichts erzählen will, der sich gerne bitten lässt, auch und nicht zuletzt von sich selbst; bin ich der zu guten Teilen arrogante Sohn eines ebensolchen Halbgottes, der Sinn und Zweck lieber alleine finden möchte, ohne des Mediums der Erzählung zu bedürfen; und der es bevorzugen würde, nur Geld und Güter zu teilen, nicht aber die bange Frage nach Sinn oder Unsinn der Wirrnisse einer Lebensgeschichte, was weniger selbstsüchtigen Motiven entspringt, als einem ausgesprochenen Bedürfnis nach Privatsphäre.
In solchen Gedanken eine Straße am Waldrand entlanggehend zwang mich heute der Genuss fast einer ganzen Literflasche Pepsi Light dazu, vom Wege abzubiegen, um mich am Rande einer kleinen Waldschneise, wenige Schritte von der vielbefahrenen Straße nur entfernt, zufrieden ausatmend zu erleichtern. Ein banales Erlebnis ohne jeglichen erotischen Touch und gerade deswegen ein Anstoß zu einer Erinnerung der gleichen gefühllosen Art, die mindestens 32 Jahre zurückliegen mag.
Ein junger Mann, damals 15 oder 16 Jahre alt, erwartete das Herauskommen der Dorfgemeinschaft aus dem Sonntagsgottesdienst der katholischen Kirche mit offenem Hosenschlitz, sorgsam heraus geräumten Eiern (unverletzt alles, selbst die feine Haut am Hodensack, trotz Jeans-Reißverschluss und motorischer Unsicherheit als Folge heftigen Drogengenusses) und erigiertem Glied, dessen Spannung die üblichen und wie ich sehr hoffe auch heute noch allseits bekannten Mittel der Handstimulation erhielt. "Seht her, meinen durchschnittlichen Schwanz und meine Eier! Und seht her, wie ich euch alle anspritze, ihr Lumpenpack, ihr Bagage!" Wut verkrustete Wortklumpen dieser Art dachte sich der junge Mann damals, und dies empfindend blickte er ausdruckslos in Richtung der bigotten Mutter mitten unter dem herausströmenden und sich bei diesem Anblick konfus aufstockendem Kirchenvolk; sie ahnen es schon, dass ich aus der Erinnerung heraus spreche, also nennen wir es beim Namen: so dachte und empfand der junge Mann, der ich einmal war.
Dieses Andeuten, dies vorsichtige Antippen an die sesamhafte Tür der Erinnerungen, es mag dem geneigten Leser etwas anschaulicher machen, wieso mir der in Jahrzehnten fast zur zweiten Haut angewachsene Mantel des Schweigens um so vieles angenehmer wäre, als dieser schmerzhafte Striptease von Leib und Seele. Ja, angenehmer; angenehmer und bequemer, das wäre die weitere Bewahrung des Stillschweigens zweifellos, bestünde da nicht zugleich und alles dominierend die Notwendigkeit, es zu Ende zu bringen, existierte da nicht der zu einer unkontrollierbaren Stimme personifizierte Dämon der offenen Frage nach der Schuld, der den Erzähler zwingt, Erzähler zu sein, ihn in diese Rolle hineinpresst mit einer Gewalt, die weniger greifbarer Natur ist als körperliche Folter und doch in ihrem steten Anwurf dem Tropfen, mächtiger als Granitstein, in seiner alles zermürbenden Kraft ähnelt.
So ist dies hier das Eingeständnis des Niederganges aller inneren und äußeren Widerstände im Verlangen nach Schweigen, ist es das Finale, das Einnehmen der letzten Position, ist es wie das Zusammenrollen einer sterbenden Spinne, die jemand gelangweilt mit einem Feuerzeug traktiert; ist es der Akt der Kapitulation vor der eigenen Moral; doch herrscht zumindest im letztgenannten Punkt Unsicherheit. Zuviel Selbstlob liegt in diesem Terminus eigener Moral und zu wenig bedacht scheint die Möglichkeit einer Strafe. Eine Gesetzeswirkung als Folge zu großer Verletzungen der Vorstellungen des Allmächtigen wäre ebenso denkbar wie ein pathologischer Befund, die perfide Folge einer Krankheit, die sich am Ende als banale Stoffwechselstörung des Gehirns entpuppt.
Sei es drum. Sei es, wie es will. Wir werden es sehen; selbst wenn das Ergebnis sich als ein Nichts blanker Sinnlosigkeit entpuppt am Schluss, wenn das Ringen um Worte und die Mühen des Rekapitulierens sich als Torheit erweisend, am Ende den Erzähler mit stumpfen Augen und schwerem Atem erschöpft in einer Ecke kauernd zurücklassen.
So sei es, wenn dem so ist. Vorher aber ist Hoffnung, jene Hoffnung auf das glanzvoll alles erklärende Ende, die jedem zusteht, dem Toren wie dem Verderbten, dem Heiligen wie dem Sünder, dem Großen wie dem Kleinen.

Fortsetzung im nächsten Blog!

Wir good hearts wissen alle, was für uns immer wieder zu tun ist, und falls wir es vergessen haben, lesen wir es hier:

http://www.g-cook.com/aa_languages/todo_int/a_rule.html

einfach nochmals nac

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Mittwoch, 20. Juni 2018
Wenn eine Göttin dir genau sagt, was los ist, und du Tags darauf immer noch mehr Bestätigung brauchst, sogar die aus der profanen Welt, und wenn sie dir daraufhin lächelnd Imaginäre Zeit schenkt, musst du schon ich sein, mein Freund; dann musst du schon ich sein!


Hi – ho, good hearts! WOW! Sommer! Ferien! Sonne! Spaß! Party!

Was es so aktuelles von uns gibt, das haben wir heute in die Überschrift gepackt, und so sind wir jetzt schon fertig! - Das müsste jetzt Erleuchtung…oder doch Erleichterung..., nein Herzenserleichterung bei euch auslösen! Genießt es!

Für diese besonderen Sommer haben wir für euch good hearts eine richtig lässige Geschichte, die wir euch an dieser Stelle hier immer weiter erzählen… Ihr werdet auch das genießen… DAS! Aber es sind immer nur 5.000 Zeichen pro Blog, was eine wichtige Regel ist, die nur die wenigsten in unserem Sonnensystem verstehen, fürchte ich, doch, Gott sei Dank, ihr good hearts schon!
Für Blitzmeldungen bleibt uns der Header, und wir werden davon regen Gebrauch machen, für das Wohl von Vorderzähnen und Fontanellen und gegen die verpissten Eulen Anbeter, ihr wisst schon, und der Rest kann es nachlesen in unseren früheren Blogs...

Unsere Erzählung beginnt im nächsten Blog!

Wir good hearts wissen alle, was für uns immer wieder zu tun ist, und falls wir es vergessen haben, lesen wir es hier:

http://www.g-cook.com/aa_languages/todo_int/a_rule.html

einfach nochmals nach!

Und dann… tun wir es – tun es – tun es!

LOVE!
Cozy

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Freitag, 15. Juni 2018
Hi – ho! Oder, ein oder zwei Löffel Realität oder doch mehr, was denkt ihr? Wer mit seinem besten Freund verheiratet ist, der hebt die Hand! … Ooops, bin ich das ganz alleine?


Good hearts, good hearts, das Leben ist schön! Solche Töne von mir? Habe ich jetzt meinen Verstand verloren? Oder was? Was? WAS?
Verlor ich meine Unzurechnungsfähigkeit (was wahr ist) oder erreichte ich meine Zurechnungsfähigkeit (was ebenso richtig scheint), während ich einatmete im Gedenken an diesen denkwürdigen Blog und die Geisteshaltung, die ich 15 Jahre später haben werde, um von dort aus in das Jetzt und Hier, in diese Identitätsspur zu springen, um mich dazu inspirieren, mehr zu wollen; noch mehr?
Der Nagual Don Juan Matus und sein Meisterschüler Carlos Castaneda benutzten wie ich den Rauch in ihrer magischen Praxis; im Unterschied zu mir, der ich „lediglich“ normalen Tabak benutze, ohne Zusätze und Alkaloide, Pilze, Datura, Yerba del Diablo oder Ähnliches, war ihr Rauch „ Der kleine Rauch“, mit Psylocebe-Pilzen und diese Mischung ging wirklich sehr stark auf den Körper, besonders die Leber. Der gute Carlos war zudem leider auch nicht der Beste darin, sein Tonal zu pflegen ( Don Juan ermahnte ihn immer wieder wegen seines „grenzenlosen Sichgehenlassens“) und – wie es in unserer Praxis nach der Weltenwende möglich ist – immer wieder neu zu erbauen und sämtliche Kräfte wie Körperzellen zu erneuern.
Als ich heute meinem besten Freund, meiner Frau Beja sagte, dass ich wegen meiner Knie heute meinen Heiligen Rauch benutzen werde, zuckte sie keinen Moment zusammen, nicht einmal das, und sie unterstützte mich sofort zu 100%! Was will man mehr? Was kann man mehr erwünschen oder erwarten, insbesondere wenn man berücksichtigt, dass Beja tatsächlich fast schon allergisch auf Rauch jeder Art reagiert und ihr klar war, dass ich nach genau diesem für sie so negativen Stimulus riechen werde (für mich ist das natürlich „duften“), weil ich meinen Heiligen Rauch liebe und mit jeder Faser genieße? Was daher heute zu sagen und euch good hearts vorzuschlagen ist, es besteht darin, einmal mehr den Weg ins Zentrum unseres Tuns und Nicht – Tuns zu lenken, denn es genügt nicht, dass allein die vorhandenen Möglichkeiten zu erwägen, sondern sie zugleich zu nutzen.
Das bedeutet konkret für euch good hearts, meine geliebten Freunde und Schwestern und Brüder, ihr Fürstentümer und Gewalten, ihr Saat des Himmels, genau das soeben Gesagte recht ernst zu nehmen, denn ihr seid, was ihr seid, und wir alle sind das, was wir sind und haben Anspruch darauf, sehr – sehr glücklich zu sein! Glücklich zu sein auch und gerade in solchen Augenblicken, in denen noch nicht alles perfekt und deshalb doch vollkommen ist, und wir die Wahl haben – natürlich auf der positiven Seite – zwischen „Ein schwierigen Tag“ und „Einfach ein guter Tag!“.
Es geht darum, meine lieben Freunde, dem bereits Erreichten entgegen zu fühlen und es zu behandeln, als wäre es bereits Vergangenheit und Gegenwart in jedem Augenblick, in jeder Gegenwart. Capice? Die unrealistische Weltsicht zu leben, die unsere Lernprozesse zu vergewaltigen und in übersichtliche und praktische, jedoch extrem unrealistische Kategorien – Schubladen wie Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft oder, genauso nachhaltig schlimm, in Örtlichkeiten, also Hier und Dort zu pressen, steht und als Magier und Krieger der absoluten Freiheit nicht an. Punkt. Fordern wir euch jetzt zum kollektiven Wahnsinn auf? - Nein, genau im Gegenteil: Wir fordern euch auf, euch mit der Realität zu beschäftigen, und zwar genau so, wie sie ist, UND NICHT, wie man uns beibrachte, dass sie sei! Denkt an den alten Meister, der sagte: „Fühlt, seht, hört, riecht und schmeckt, nichts ist verborgen! Was soll ich euch noch sagen?“
Ein moderner Meister, von dem ich heute las, spricht von der „Zufriedenheit mit der Unzufriedenheit“, doch klingt mir das zu sehr nach einem Akt des Zwangsoptimismus, der unsere Schubkraft, die gegenseitige Anziehungskraft zwischen der Vollkommenheit und uns in unserem Zustand des augenblicklichen Grades unserer Umfassenden Einsicht vermindert, indem er uns bequeme Ausreden liefert dafür, dass wir unsere Aufmerksamkeit nicht in für uns nützlicher und für alle hilfreicher Weise fokussieren und unser alltägliches Leben nicht in einer Weise einrichten, die die energetischen Wahrheiten in vollem Umfange berücksichtigt.
Versteht mich recht, good hearts, ich respektiere jeden und alles, wie ihr sehr gut wisst, und so auch Nicht – Tolteken und moderne Meister, und doch finde ich es gefährlich und verfehlt, den Studierenden bequeme Wege der Vermeidung zu lehren; es ist einfach das Gegenteil von dem, was wir als „zielführend“ betrachten.
Nun ja, außerdem habe ich ein Problem mit allen Leuten, deren Verhältnis zur Wahrheit so gekennzeichnet ist, dass sie glauben, sie, die Wahrheit in einer Weise zu besitzen, dass man sie verkaufen kann, was immer ein fataler Irrtum ist, was wir Tolteken bereits 6.000 Jahre vor Buddha wussten; also, ok ihr Kollegen und Meister, bevor ihr eure Bücher und Kurse verkauft, denkt einmal darüber nach, was ihr EUCH DAMIT ANTUT. Denkt darüber nach. Denkt gut darüber nach.
Vielleicht schreibt ihr am Ende einen Blog für alle und jeden ohne finanzielle Forderungen? Gute Idee das, könnte immer hin sein!

Wir good hearts wissen alle, was außerdem zu tun ist, und falls wir es vergessen haben, lesen wir es hier:

http://www.g-cook.com/aa_languages/todo_int/a_rule.html

einfach nochmals nach!

Und dann… tun wir es – tun es – tun es!

LOVE!
Cozy

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