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Samstag, 7. Juli 2018
Bei 380 eine Zwischenbemerkung aus dem Sommerurlaub
fahfahrian, 18:47h

Hi – ho, good hearts und haut rein so lässig, wie ihr könnt!
Ich unterbreche mich selbst äußerst ungern und schon gar nicht, wenn es um meinen Summertime – Blues geht. Heute tue ich es doch; und noch dazu an einem Samstag, am Wochenende, wo eigentlich Stillstand der Rechtspflege angesagt ist.
Warum ich das tue? Gibt es denn so etwas wichtiges? Keine Ahnung, ist meine ehrliche Antwort, denn ich machte mir keine Notiz, als mir der Gedanke kam, und ich war zwischendurch mit der Besten Ehefrau von allen auf dem Fahrrad in der Stadt zum einkaufen, und meine Schmerzen marschierten an, so dass ich entschieden gegensteuern musste, ihr good hearts versteht, was da alles zusammenkommt und letztendlich die fatale Summe ergibt, als deren Konsequenz der auslösende Gedanke, die Idee und Vision verloren geht. So eine Scheiße!
Soll ich jetzt zurückrudern, diesen Text löschen und wie üblich fortfahren? Dazu habe ich ehrlich keine Lust. Null Bock. Nada. No.
Also erzähle ich von…, von was nur? Ja,. Oh ja, in der vergangenen Nacht, es war vor dem Einschlafen, erinnerte ich mich an meine Reise mit dem Dalai Lama nach Auschwitz. Manche von euch, zumindest die „Veteranen“ wissen davon. Mir wurde klar, dass die Summertime, so, wie ich sie bis jetzt begann, etwas einseitig ist und euch good hearts am Ende noch unterfordert. Deshalb, ja DESHALB, jetzt ist es wieder da, jetzt weiß ich es wieder, werde ich im Rahmen unseres Summertime – Blues nun für Abwechslung sorgen, und auch Passagen aus meinem Buch „Mit dem Dalai Lama nach Auschwitz“ veröffentlichen, wie ich sicher weiß, zu eurem Vergnügen, und, und das zuallererst: Zu dem Meinen! Beginnen wir mit den Warnhinweisen! - Und los geht es:
Warnhinweise:
Stellen Sie ihre eigenen Interessen weit vor Fragen und Neugier.
Fragen Sie niemals nach der Halbwertzeit einer Wahrheit.
Folgen Sie dem Impuls des ältesten Teils ihres Gehirns, wenn er Sie dazu auffordert, sich mit diesem Buch den Hintern zu wischen.
Irgendjemand hat diese Ausgabe gekauft und bezahlt. Damit ist alles in Ordnung.
Der Deal ist bereits gelaufen. Verstehen Sie?
Oder brauchen Sie es deutlicher noch?
Ok. Wenn die Nutte bezahlt ist, muss man sich nicht auch noch anstecken.
Sich den Arsch lecken zu lassen, ist gefährlich genug, denn es gibt Tröpfcheninfektionen.
Weit gefährlicher noch – wenn auch geiler - ist das Eindringen.
Kondome zerreißen je eher, umso enger das Loch ist. Und das hier, dieses Loch, es ist enger als eng; es ist die jungfräuliche Pussy eines ungeborenen Alptraums.
Sie sind gewarnt.
Jeder Austausch kann tödlich sein.
Und es gibt geile Todeserfahrungen.
Wir good hearts wissen alle, was für uns immer wieder zu tun ist, und falls wir es vergessen haben, lesen wir es hier:
Fortsetzung im nächsten Blog!
http://www.g-cook.com/aa_languages/todo_int/a_rule.html
einfach nochmals nach!
Und dann… tun wir es – tun es – tun es!
LOVE!
Cozy
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Freitag, 6. Juli 2018
Das Nichts ist wohltuend, aber irreal. Damit müssen oder dürfen wir leben.
fahfahrian, 15:09h

Und weiter gehts! OH YEAH! - Willkommen zu Cozy's Summertime Blues und etwas von 381!
Hier die Fortsetzung vom letzten Mal!
Esmeraldo fand Gefallen an dieser in ihrer obszönen Einfachheit doch rasanten Konversation. Er erwog dabei das Für und Wieder der Strafwürdigkeit eines Nasenbisses als Reaktion auf eine Einladung zum Drink, erinnerte sich so mancher Ohrfeige und einiger nicht körperlich ausgetragener, aber umso schmerzhafteren verbalen Zurückweisungen bei seinen Versuchen, als authentischer Mann, als der Natural Born Macho, der er nun einmal war, Kontakt zum anderen Geschlecht aufzunehmen und hatte unterdessen schon fast vergessen, dass er mit den nervösen, tiefen Zügen, die ihm seine Rückerinnerungen an das von ihm Erlittene aufzwangen, keine normale Zigarette, sondern seinen extrastarken Joint rauchte. Die Erkenntnis, dass die Vergleichbarkeit seiner Erfahrungen mit dem Erlebnis des Don Stefan etwas hinkte wegen des Unterschiedes, dass er als Mensch Menschen ansprach und Don Stefan eben ein Tier, einen Hund; und dass es doch in Esmeraldos Falle die wenig bemäntelte Suche nach sexueller Intimität war, während Don Stefan wirklich nur ein Bier ausgeben wollte, diese Fakten versuchte das durch das explosionsartig einschlagende Rauschgift schwerstens beeindruckte Gehirn Esmeraldos in sein Bewusstsein zu bringen. Jedoch kam es zu nicht mehr, als einem leisen Einwand diesen Inhalts, zu nicht mehr als eine kleine Interferenz, einem störenden Gedankenknistern, das Esmeraldo wenig einleuchtete. Nein, seiner Meinung nach zeigte sich hier wieder einmal diese perfide universale Ungerechtigkeit gegen Männer, und der ausführende Faktor, ob Frau oder Hund, war, von einer höheren Ebene aus gesehen, doch vollkommen egal. Ihn hatte man geschlagen und beleidigt, seinen Geschlechtsgenossen gebissen, obwohl beide ganz sicher nur das Gute, nur das Beste beabsichtigten! So war das!
Was Don Stefan anging, so war das Maß des Erträglichen jetzt endgültig überschritten. Er war bereit, seinen Worten Taten folgen zu lassen, ungeachtet dessen, dass Metallpenetration nicht zu seinen Neigungen gehörte.
Die Kreischstimme kam ihm zuvor (sie versuchte es). "Das tust du nicht!"
"Und ob ich das tue!", krähte Don Stefan im Aufwind. "Ich fick dein Scheißtor, bis es raucht, bis nur noch ein Klumpen übrig ist und dann geb ich ihm den Gnadenschuss!"
Was Don Stefan unmöglich wissen konnte, war die Geschichte des Tors, eine lange und schwierige Geschichte, um es genau zu sagen. Der Herstellung dieses Tors gingen ebenso umfangreiche wie kostenintensive Messungen des Untergrundes, der Erdströmungen, des Verlaufs der Chi-Energien, etc. pp. voraus, nach deren Abschluss nur eine Möglichkeit zur perfekten Lösung blieb: überirdisches Material! Die eingeschalteten Metallspezialisten empfahlen eine Legierung, geschaffen aus Überresten von Meteoriden, deren Beschaffung jedoch, unnötig zu sagen, kriminell teuer und teilweise illegal war. Lady G war durch diese geringfügigen Probleme nicht aus der Ruhe zu bringen. Immerhin war eine Lösung gefunden, wusste man also, was zu tun sei, um die gute Energie zu begrüßen, die optimalen Kanäle zu schaffen und alles Böse abzublocken. Jetzt blieb nur noch zu tun, was man eben tun muss für etwas Besonderes.* Unorthodoxe Wege, diesen Begriff liebte sie nach der ersten Begegnung ganz besonders,* ja, unorthodoxe Wege waren dazu da, von außergewöhnlichen Menschen beschritten zu werden. Und sie war selbstverständlich bereit dazu. Soweit es Sir Ems Bereitschaft betraf, ein kleines Vermögen in dieses Projekt zu investieren, so half es sehr, ihn in die wunderbar erfrischende Welt der Lack & Latex-Spiele, auf die sie im Übrigen auch schon Jahre neugierig war, einzuführen. Wie schön, wie harmonisch war es doch, ihre innig geliebte und ganz und gar wahre Begabung so zu leben! Sie nahm wahr, sah, las oder hörte von besonderen Genüssen, sie spüre, sie fand etwas Sinnliches, das in ihr eine Resonanz erzeugte, schon setzte es sich in ihr fest und irgendwann kam sie darauf zurück, begann sie zuerst in Gedanken, dann im wirklichen Leben, mit ihrem Mann und den Hausmädchen, damit zu spielen, Lady G brauchte dazu keine Anleitung. Ihr ständig pulsierender Körper, ihr ewiger Hunger nach Sex war ihr Anleitung und Kraftquelle, das Internet der unendliche, anonyme Supermarkt zahlloser Köstlichkeiten und Spielideen.
Wir good hearts wissen alle, was für uns immer wieder zu tun ist, und falls wir es vergessen haben, lesen wir es hier:
Fortsetzung im nächsten Blog!
http://www.g-cook.com/aa_languages/todo_int/a_rule.html
einfach nochmals nach!
Und dann… tun wir es – tun es – tun es!
LOVE!
Cozy
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Mittwoch, 4. Juli 2018
Der Engel, der in meiner Duftlampe sitzt, ist umringt von farbigen Holzperlen, die ihn traurig aussehen lassen; er ist ein Geschenk eines Mädchens, das gerne ...
fahfahrian, 19:39h

... meine Geliebte gewesen wäre, es aber nie schaffte. Wir wurden stattdessen Freunde noch vor ihrem plötzlichen, aber nicht unerwarteten Tod, was ohnehin mehr wert ist. Sie sieht mich heute durch seine Augen an. Danke, Melanie und hau rein!
OH YEAH! - Willkommen zu Cozy's Summertime Blues und etwas von 382!
Hier die Fortsetzung von gestern!
Esmeraldo I
Bei ihrer Ankunft an Sir Ems Anwesen, der Casa Santa Como, hielten beide ihr kühles Bier (der vom Lachen durstige Don Pedro hatte für Proviant gesorgt) in der Hand und der Taxifahrer bekam nach der wortreichen Schilderung Don Stefans, die Ursache seiner blutenden Nase, dieser Fahrt und des Unglücks in der Welt überhaupt betreffend, auch noch reichlich Trinkgeld. Doch nicht genug damit: Esmeraldo de Lucida, so der Name des Fahrers, an diesem Tag für seinen kranken Onkel aushelfend, als denkbar deplatzierte Notlösung, weil Philosophiestudent in den Semesterferien und anderenorts der Fahrerlaubnis wegen Trunkenheit in Tateinheit mit Drogenkonsum beraubt und zudem das Taxigeschäft nicht gewöhnt, er sollte an diesem Abend über den Bericht seiner Erlebnisse mit den Herren hinaus viel mehr zu erklären haben.
"Wartest du bitte? Wir bleiben hier sicher nicht sehr lange und müssen zurück.", bat ihn Don Pedro, als Don Stefan bereits zum großen Tor gestürmt war und die Klingel betätigte.
Esmeraldo stimmte bereitwillig zu. Er griff blind nach seinen Zigaretten auf der Ablage beim Schalthebel, um sich eine herauszuschütteln. Die Softbox war leer. "Dios Mio!", entfuhr es ihm. Er hatte noch etwas zum Rauchen mit, aber keine ordinären Zigaretten, sondern Feineres. Ein Joint, darin AK1 vom Feinsten, genmanipuliertes Gras, zehnmal so stark wie normal, wenn man Pablo, dem örtlichen Dealer glauben durfte. Esmeraldo war da skeptisch. Was Pablo so alles sagt; allein schon die Samen sollten sehr teuer gewesen sein, und ihr Import aus dem niederländischen Labor auch nicht gerade die leichteste Übung. Gut, ok, wenn der alte Geizhals Pablo sogar was zum Probieren herausgab, musste er sich schon ziemlich sicher sein. Aber andererseits, ob das mit den Genen soviel bringt? Esmeraldo hatte da seine Zweifel. Was konnte es schaden, jetzt ein paar Züge zu rauchen, sich die Zeit zu vertreiben? Die Typen hier waren doch eh besoffen. Die würden sicher nichts bemerken. Außerdem wüsste er sofort, was mit dem Zeug los ist. Dann könnte man heute noch kaufen, dachte er. Weiß doch der Teufel, wie viel Pablo davon hat und wann es weg ist. Ein kleiner Vorrat für die Ferien wäre nicht verkehrt. Und überhaupt... Überhaupt wäre ein bisschen Entspannung jetzt gut.
Also kramte Esmeraldo seinen Joint hervor, leckte gewohnheitsmäßig etwas über das Papier und zündete ihn an, immer vorsichtig seine Fahrgäste beobachtend, die ihm jedoch längst keine Beachtung mehr schenkten. Irgendetwas lief da schief. Der Lange mit der verletzten Nase plärrte in die Sprechanlage und der andere hielt sich den Bauch vor Lachen. Wieso nur musste der Dürre dermaßen plärren, fragte er sich. Das musste doch jeder verstehen:
"I C H W I L L D E N H U N D !", buchstabierte Don Stefan tatsächlich unüberhörbar. Eine kreischende Stimme quäkte zurück, er solle verschwinden.
"Fick dich!", gab Don Stefan zurück.
"Fick dich selbst!", kam es zurück.
"Ich fick, ich fick,...äh, ich fick dein Tor, bis es schmilzt!", bellte Don Stefan.
Fortsetzung im nächsten Blog!
Wir good hearts wissen alle, was für uns immer wieder zu tun ist, und falls wir es vergessen haben, lesen wir es hier:
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einfach nochmals nach!
Und dann… tun wir es – tun es – tun es!
LOVE!
Cozy
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