Montag, 9. Juli 2018
379 – und zu allem Elend ist da dieser Typ, der sich Hans nennt, mit seinem grünen Heiligenschein!


Hi – ho, good hearts, jetzt melde ich mich schon wieder aus dem Urlaub, aber es geht nicht anders, denn ich MUSS euch einfach von Hans erzählen, dem Typ mit dem grünen Heiligenschein…, am besten mit seinen Worten:

Ich bin eigentlich nicht Hans, aber das ist mein zweiter Vorname, bin soundso Jahre alt und ich habe einen Heiligenschein. Tatsache. Nicht den historischen, den klassischen, sondern einen sehr modernen mit direkter UND indirekter Beleuchtung, was mir irgendwie sehr entgegen kommt, da ich das nicht so nervend, weil einfach ausgeglichener, auf irgendeine Weise entspannter empfinde als diese Strahlenkränze bei den älteren Modellen; zumindest bilde ich mir das ein; das ist eines meiner zur Fruchtlosigkeit verdammten Gedankenexperimente. Aber ich möchte mir nicht diese Strahlen an meinem Schädel wünschen, mir das nicht einmal vorstellen, denn selbst mein sanftes Wabern des Lichts wippt meinen Schädelinhalt genügend hin und her. Ich möchte gar nicht wissen, wie das ist, wenn man so direkt ausstrahlt, solche Strahlen heraus ballert…! Ist sicher anstrengend. Und der Gedanke daran ist schon ermüdend, wenn auch natürlich reine Theorie, weil ich selbst ja noch nie einen solchen Strahlen – Dings hatte. Und, um das abzuschließen, denn ich möchte was sagen und nicht übermüdet einschlafen: Außerdem ist meiner grün. Leuchtend grün. Neon – Kaugummi – ältere Ami – Schlitten, so grün, ihr kennt das. Soweit ich das weiß, gab es so etwas noch nie.

Das Internet zitierend ist zum Thema zu sagen: „Der Heiligenschein (lateinisch nimbus „Wolke“, griechisch ᾶλων hálōn „Umfeld“, auch Glorie, Glorienschein, Gloriole, Strahlenschein, Aureole) ist eine Leucht- oder Lichterscheinung um den Kopf oder ganzen Körper einer Personendarstellung. Unterformen des Nimbus, die den kompletten Körper der Personendarstellung umfassen, sind die kreisförmige Aureole und die mandelförmige Mandorla. Der Nimbus ist in der Kunst ein Symbol für Mächtige, Erleuchtete, Heilige oder Götter. Eine Leucht- oder Lichterscheinung, eine Sonnenkrone oder Strahlenkranz um den Kopf oder Körper von Darstellungen besonderer Menschen ist in vielen Kulturen überliefert.“

Ok. Dazu kann ich wenig sagen, weil ich nur meinen eigenen Heiligenschein selbstverständlich aus eigener Anschauung kenne, und der sich auf meinem Kopf, konkreter genau 15 cm über meinen Schädeldach befindet und so ähnlich wie Xenon leuchtet; und deshalb auch „kein älteres Modell“ ist. Viel mehr weiß ich nicht.

Gefragt, wie ich zu dieser Ehre komme, wenn es denn eine ist, oder zu dieser Heimsuchung, falls das zutrifft, muss ich passen, doch nur jetzt gerade, weil das nur die halbe Wahrheit ist. Es war aber nie eines meiner Ziele, einen Heiligenschein zu bekommen, das steht so ziemlich fest. Ich wüsste davon, darf ich annehmen. Nein, keine Bestellung von mir! Nicht heute und früher schon gar nicht. Nie.
Nach Vorteilen befragt, die mir mein Heiligenschein bringt, stehe ich schon wieder bei Null. Gut, ich könnte mich durch die Sender durchreichen lassen und im TV ein wenig bekannt werden, aber das lasse ich besser, weil mir die Spinner zu viel sind, denen es extrem gefällt oder absolut nicht gefällt, was ausgerechnet ich da habe, und ich mich heute offen dazu bekenne, dass ich alles für möglich und nichts für weniger wahrscheinlich halte, was einem durch Schwachköpfe treffen kann. Deshalb halte ich mich bedeckt. Bedeckt bis auf diese Notizen, weil es irgendwie raus will, irgendwie heraus muss, weiß der Teufel wozu.

Vor langen Jahren bin ich aus der Katholischen Kirsche ausgetreten, und habe mich seither keiner anderen organisierten oder gar steuerpflichtigen Religion angeschlossen. Daran kann es also nicht liegen. Gehe ich die Internet – Liste durch, mit „ ein Symbol für Mächtige, Erleuchtete, Heilige oder Götter“ fühle ich mich zwar irgendwie geehrt, aber doch auf der falschen Hochzeit, weil mir bei aller Einsicht bis heute der innere Friede fehlt; und einer der genannten Würdenträger sollte das schon sein, friedvoll. Mindestens.

So weit unser Freund Hans. Morgen geht es weiter!

Wir good hearts wissen alle, was für uns immer wieder zu tun ist, und falls wir es vergessen haben, lesen wir es hier:

http://www.g-cook.com/aa_languages/todo_int/a_rule.html

einfach nochmals nach!

Und dann… tun wir es – tun es – tun es!

LOVE!
Cozy

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Samstag, 7. Juli 2018
Bei 380 eine Zwischenbemerkung aus dem Sommerurlaub


Hi – ho, good hearts und haut rein so lässig, wie ihr könnt!
Ich unterbreche mich selbst äußerst ungern und schon gar nicht, wenn es um meinen Summertime – Blues geht. Heute tue ich es doch; und noch dazu an einem Samstag, am Wochenende, wo eigentlich Stillstand der Rechtspflege angesagt ist.
Warum ich das tue? Gibt es denn so etwas wichtiges? Keine Ahnung, ist meine ehrliche Antwort, denn ich machte mir keine Notiz, als mir der Gedanke kam, und ich war zwischendurch mit der Besten Ehefrau von allen auf dem Fahrrad in der Stadt zum einkaufen, und meine Schmerzen marschierten an, so dass ich entschieden gegensteuern musste, ihr good hearts versteht, was da alles zusammenkommt und letztendlich die fatale Summe ergibt, als deren Konsequenz der auslösende Gedanke, die Idee und Vision verloren geht. So eine Scheiße!
Soll ich jetzt zurückrudern, diesen Text löschen und wie üblich fortfahren? Dazu habe ich ehrlich keine Lust. Null Bock. Nada. No.

Also erzähle ich von…, von was nur? Ja,. Oh ja, in der vergangenen Nacht, es war vor dem Einschlafen, erinnerte ich mich an meine Reise mit dem Dalai Lama nach Auschwitz. Manche von euch, zumindest die „Veteranen“ wissen davon. Mir wurde klar, dass die Summertime, so, wie ich sie bis jetzt begann, etwas einseitig ist und euch good hearts am Ende noch unterfordert. Deshalb, ja DESHALB, jetzt ist es wieder da, jetzt weiß ich es wieder, werde ich im Rahmen unseres Summertime – Blues nun für Abwechslung sorgen, und auch Passagen aus meinem Buch „Mit dem Dalai Lama nach Auschwitz“ veröffentlichen, wie ich sicher weiß, zu eurem Vergnügen, und, und das zuallererst: Zu dem Meinen! Beginnen wir mit den Warnhinweisen! - Und los geht es:

Warnhinweise:

Stellen Sie ihre eigenen Interessen weit vor Fragen und Neugier.

Fragen Sie niemals nach der Halbwertzeit einer Wahrheit.

Folgen Sie dem Impuls des ältesten Teils ihres Gehirns, wenn er Sie dazu auffordert, sich mit diesem Buch den Hintern zu wischen.

Irgendjemand hat diese Ausgabe gekauft und bezahlt. Damit ist alles in Ordnung.

Der Deal ist bereits gelaufen. Verstehen Sie?

Oder brauchen Sie es deutlicher noch?

Ok. Wenn die Nutte bezahlt ist, muss man sich nicht auch noch anstecken.

Sich den Arsch lecken zu lassen, ist gefährlich genug, denn es gibt Tröpfcheninfektionen.

Weit gefährlicher noch – wenn auch geiler - ist das Eindringen.

Kondome zerreißen je eher, umso enger das Loch ist. Und das hier, dieses Loch, es ist enger als eng; es ist die jungfräuliche Pussy eines ungeborenen Alptraums.

Sie sind gewarnt.

Jeder Austausch kann tödlich sein.

Und es gibt geile Todeserfahrungen.

Wir good hearts wissen alle, was für uns immer wieder zu tun ist, und falls wir es vergessen haben, lesen wir es hier:
Fortsetzung im nächsten Blog!

http://www.g-cook.com/aa_languages/todo_int/a_rule.html

einfach nochmals nach!

Und dann… tun wir es – tun es – tun es!

LOVE!
Cozy

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Freitag, 6. Juli 2018
Das Nichts ist wohltuend, aber irreal. Damit müssen oder dürfen wir leben.


Und weiter gehts! OH YEAH! - Willkommen zu Cozy's Summertime Blues und etwas von 381!

Hier die Fortsetzung vom letzten Mal!

Esmeraldo fand Gefallen an dieser in ihrer obszönen Einfachheit doch rasanten Konversation. Er erwog dabei das Für und Wieder der Strafwürdigkeit eines Nasenbisses als Reaktion auf eine Einladung zum Drink, erinnerte sich so mancher Ohrfeige und einiger nicht körperlich ausgetragener, aber umso schmerzhafteren verbalen Zurückweisungen bei seinen Versuchen, als authentischer Mann, als der Natural Born Macho, der er nun einmal war, Kontakt zum anderen Geschlecht aufzunehmen und hatte unterdessen schon fast vergessen, dass er mit den nervösen, tiefen Zügen, die ihm seine Rückerinnerungen an das von ihm Erlittene aufzwangen, keine normale Zigarette, sondern seinen extrastarken Joint rauchte. Die Erkenntnis, dass die Vergleichbarkeit seiner Erfahrungen mit dem Erlebnis des Don Stefan etwas hinkte wegen des Unterschiedes, dass er als Mensch Menschen ansprach und Don Stefan eben ein Tier, einen Hund; und dass es doch in Esmeraldos Falle die wenig bemäntelte Suche nach sexueller Intimität war, während Don Stefan wirklich nur ein Bier ausgeben wollte, diese Fakten versuchte das durch das explosionsartig einschlagende Rauschgift schwerstens beeindruckte Gehirn Esmeraldos in sein Bewusstsein zu bringen. Jedoch kam es zu nicht mehr, als einem leisen Einwand diesen Inhalts, zu nicht mehr als eine kleine Interferenz, einem störenden Gedankenknistern, das Esmeraldo wenig einleuchtete. Nein, seiner Meinung nach zeigte sich hier wieder einmal diese perfide universale Ungerechtigkeit gegen Männer, und der ausführende Faktor, ob Frau oder Hund, war, von einer höheren Ebene aus gesehen, doch vollkommen egal. Ihn hatte man geschlagen und beleidigt, seinen Geschlechtsgenossen gebissen, obwohl beide ganz sicher nur das Gute, nur das Beste beabsichtigten! So war das!
Was Don Stefan anging, so war das Maß des Erträglichen jetzt endgültig überschritten. Er war bereit, seinen Worten Taten folgen zu lassen, ungeachtet dessen, dass Metallpenetration nicht zu seinen Neigungen gehörte.
Die Kreischstimme kam ihm zuvor (sie versuchte es). "Das tust du nicht!"
"Und ob ich das tue!", krähte Don Stefan im Aufwind. "Ich fick dein Scheißtor, bis es raucht, bis nur noch ein Klumpen übrig ist und dann geb ich ihm den Gnadenschuss!"
Was Don Stefan unmöglich wissen konnte, war die Geschichte des Tors, eine lange und schwierige Geschichte, um es genau zu sagen. Der Herstellung dieses Tors gingen ebenso umfangreiche wie kostenintensive Messungen des Untergrundes, der Erdströmungen, des Verlaufs der Chi-Energien, etc. pp. voraus, nach deren Abschluss nur eine Möglichkeit zur perfekten Lösung blieb: überirdisches Material! Die eingeschalteten Metallspezialisten empfahlen eine Legierung, geschaffen aus Überresten von Meteoriden, deren Beschaffung jedoch, unnötig zu sagen, kriminell teuer und teilweise illegal war. Lady G war durch diese geringfügigen Probleme nicht aus der Ruhe zu bringen. Immerhin war eine Lösung gefunden, wusste man also, was zu tun sei, um die gute Energie zu begrüßen, die optimalen Kanäle zu schaffen und alles Böse abzublocken. Jetzt blieb nur noch zu tun, was man eben tun muss für etwas Besonderes.* Unorthodoxe Wege, diesen Begriff liebte sie nach der ersten Begegnung ganz besonders,* ja, unorthodoxe Wege waren dazu da, von außergewöhnlichen Menschen beschritten zu werden. Und sie war selbstverständlich bereit dazu. Soweit es Sir Ems Bereitschaft betraf, ein kleines Vermögen in dieses Projekt zu investieren, so half es sehr, ihn in die wunderbar erfrischende Welt der Lack & Latex-Spiele, auf die sie im Übrigen auch schon Jahre neugierig war, einzuführen. Wie schön, wie harmonisch war es doch, ihre innig geliebte und ganz und gar wahre Begabung so zu leben! Sie nahm wahr, sah, las oder hörte von besonderen Genüssen, sie spüre, sie fand etwas Sinnliches, das in ihr eine Resonanz erzeugte, schon setzte es sich in ihr fest und irgendwann kam sie darauf zurück, begann sie zuerst in Gedanken, dann im wirklichen Leben, mit ihrem Mann und den Hausmädchen, damit zu spielen, Lady G brauchte dazu keine Anleitung. Ihr ständig pulsierender Körper, ihr ewiger Hunger nach Sex war ihr Anleitung und Kraftquelle, das Internet der unendliche, anonyme Supermarkt zahlloser Köstlichkeiten und Spielideen.


Wir good hearts wissen alle, was für uns immer wieder zu tun ist, und falls wir es vergessen haben, lesen wir es hier:
Fortsetzung im nächsten Blog!

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einfach nochmals nach!

Und dann… tun wir es – tun es – tun es!

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Cozy

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