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Freitag, 13. Juli 2018
Warum singt der Typ von Led Zeppelin, er wird verrückt, wenn mein Verstand immer noch ein Gedankenpenis und eine Kletterstange ohne Erstbeschreibung ist?
fahfahrian, 20:34h

Und weiter gehts! OH YEAH! - Willkommen zu Cozy's Summertime Blues und etwas von 377!
Wie in Trance öffnete er die Tür, schritt er roboterhaft und langsam seinen Weg aus, dessen Ziel das Pandämonium selbst sein sollte. Stürme von Licht schienen ihm, wie er trotzig und mannhaft aus dem Schatten des Wagens heraustrat, entgegenzupeitschen, machten seinen Weg unsicher und die Orientierung schwer. Die Stimmen, die er jetzt hörte, entbehrten menschlicher Natur. Da war ein Heulen, ein Wimmern, etwas ganz und gar Entsetzliches, vielleicht ein Wächterdämon, wie Esmeraldo mutmaßte; etwas krächzte in ekelhaftem Falsett.
"Haltet um Himmels willen die Schnauze!", bat sich Esmeraldo Ruhe aus, doch das blieb ohne Wirkung und alles, was er tun konnte war, sich mit den Händen die Ohren zuzuhalten.
Aha, die Typen, die beiden Besoffenen, erinnerte er sich unsicher, als er zur Seite sah. Einer pimperte jetzt das Tor, rieb seinen Schwanz am Metall und schlug mit einer Hand gegen die Stäbe. Der andere war eher passiv und mit Zugucken und Bier trinken beschäftigt.
Esmeraldo war alles bedenkend wenig erstaunt. Hier, ganz in der Nähe des Teufels war es sicher nicht schwer durchzudrehen, konstatierte er seiner Meinung nach nüchtern. Er hoffte nur, nicht selbst durch die Präsenz des Bösen zu einer solchen Tat getrieben zu werden. Andererseits, wer weiß, vielleicht hat das was, sich mit einer Hand eine halbe Vagina zu machen und auf der anderen Seite den Stahl zu spüren? Esmeraldo lachte still und irre in sich hinein. Er musste weitergehen, einen neuen Schritt machen, fiel ihm ein. Oh Gott, war der Weg lang. Es kam ihm vor, als wäre er am Morgen schon aufgebrochen, hätte Mittag die Typen gesehen und müsse jetzt immer noch Meile um Meile hinter sich bringen. Hüpfende Gedanken, rote Gedanken, die ihren Inhalt nicht preisgeben wollten, lenkten ihn von dieser Überlegung ab, peinigten seinen Bauch und seine Eier. Es kitzelte, wenn sie hochkamen und brannte leicht beim Absturz.
"Ihr sollt nicht denken, sollt nicht denken, sollt nicht denken, ihr Kommunisten!", schalt Esmeraldo nach innen.
"Meister des Speiseeises, so gibt uns Taten!", verlangte der Sprecher der so Zurechtgewiesenen.
"Hhhhmmm, ich liebe euch! Ich liebe Eis! Ich will bereiten vor euerem Angesicht die Taten der Erdbeere, die Stunde der Schokokirsche soll kommen! So gehet denn hin zu schlagen die Sahne! Gehet in Frieden."
Das Gegenteil von Frieden empfindend litt Lady G unsagbare Qualen in genau diesen Minuten. Aus der stillen Ekstase einer ganz exquisiten Doppel…
>und nun wird es zu heiß, meine geliebten Freunde… da müssen wir uns echt etwas einfallen lassen... Das Folgende ist nichts für die breite Öffentlichkeit, und wir wollen auch keine Kinder erschrecken! Also, ihr findigen Köpfe, macht euch auf den Weg, denn wie der alte Meister sagte, ist alles da und präsent und nichts ist versteckt, so saß er uns fragen muss, was zum Teufel wir noch ihm wollen, nachdem er uns das mitteilte?
Ich kann nur bestätigen, das der Alte Zen – Meister da vollkommen recht hat.
Good hearts, ich wünsche euch einen ähnlich geilen und lässigen Sommer wie meinen!
Wir hören uns morgen oder spätestens die Tage, Ihr Fürstentümer und Mächte, Ihr Saat des Himmels, die ihr seid, und die ich liebe!
Ok? Alles klar? Dann haut rein, aber sehr lässig!
Wir good hearts wissen alle, was für uns immer wieder zu tun ist, und falls wir es vergessen haben, lesen wir es hier:
http://www.g-cook.com/aa_languages/todo_int/a_rule.html
einfach nochmals nach!
Und dann… tun wir es – tun es – tun es!
LOVE!
Cozy
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Mittwoch, 11. Juli 2018
Leben ist die Chance zur Großzügigkeit. Und weiter gehts! OH YEAH! - Willkommen zu Cozy's Summertime Blues und etwas von 378!
fahfahrian, 18:58h

Sir Em liebte es, sie in Lack & Latex zu besitzen, ihre ohnehin atemberaubenden Kurven eingeschnürt und bis ins Extrem betont zu genießen! Seine Motivation, auch das zum richtigen Zeitpunkt immer wieder erwähnte Tor bezüglich, sie wuchs parallel dazu von Tag zu Tag. Jeder kleine Widerstand schmolz dahin, kaum dass sie mit einem der kleinen Teile wedelte und ihm ihre Ideen für einen schönen Abend zu Hause ins Ohr flüsterte. So gelang es, die überirdische Pforte zu schaffen, die jetzt in Gefahr stand, von Don Stefan entweiht zu werden.
Don Stefan jedenfalls zögerte nicht länger, das Angedrohte in die Tat umzusetzen. Umständlich kramte er sein Teil heraus. Ängstlich begrüßte sein wachsweiches Gehänge das grelle Sonnenlicht.
"Diablo Conquista.", flüsterte eine Stimme von hinten in Esmeraldos Ohr, was in seinem inzwischen THC-vergifteten Sprachzentrum übersetzt wurde in: "Der Teufel ist in einer grünen Tonne. Und er wartet..."
" Como alma que lleva el diablo, als ob der Teufel hinter einem her ist?", antwortete er irre auflachend.
Darauf kam nichts mehr. Vielleicht war die Stimme beleidigt, mutmaßte Esmeraldo. Aber warum? Na ja, das war doch was Religiöses, also sollte man irgendwie mit Achtung reagieren, oder? Jedenfalls schlug das der Engel auf seiner rechten Schulter vor. Ach, scheiß drauf, alles nur Bullshit, konterte der Teufel von links wie immer.
Ok, ok, wenn der Teufel auf der linken Schulter sitzt, kann er nicht gleichzeitig in der grünen Tonne sein. Eine logische Überlegung. Oder? Mal sehen...
Als Student der Philosophie musste er so etwas doch wissen! Eigentlich schon, doch, als er an der Pforte seiner inneren Universität des Wissens klopfte, wies ihn ein übel gelaunter Hausmeister mit einem grünen Drachenkopf und dem Gesicht eines magenkranken Leguans einfach ab. "Heute Ruhetag. Und morgen auch. Bis Ende Semesterferien nichts zu machen. Futschikato!", komplimentierte er den armen Esmeraldo aus der akademischen Welt der erlernten Erkenntnisse heraus. So blieb ihm nur der Rest, nur der mühsame und vor allem demütigende Gang zu den rudimentär gebildeten und so ganz und gar nicht eloquenten Teilen seiner Persönlichkeit; ein armseliger Wirrwarr, zerknüllte Comicheftblätter, wie ein Laubhaufen vom Wind durcheinandergewühlt und kaum zu erkennen. Die Hand in Hand im Kreis um den Papierhaufen tanzenden Kinder in Norwegerpullovern halfen ihm auch nicht weiter. Aber irgend etwas Brauchbares musste doch dabei sein! War das nicht etwas wie Vierfaltigkeit oder Mannigfaltigkeit bei den Sachen im Himmel? War der Teufel im Himmel? Nein, in der Hölle, nein in der grünen Tonne, nein auf der linken Schulter. Was für ein Durcheinander. Noch mal und langsam: Irgendeine ...Faltigkeit, die gab es doch? Mann, hätte Esmeraldo nur mehr im Religionsunterricht aufgepasst! Konnte man aber nicht wissen, dass man den Kram irgendwann doch noch braucht. Faltigkeit? Falten? Ach Scheiße, so was doch nicht! Da war doch der Jesus und der Christus und der Heilige Geist und Gott und Tauben? Ja, diese Bilder, schummerige Erinnerungen, aber immerhin Anhaltspunkte, die hatte er. Wenn Gott also aus Teilen besteht, dann kann der Teufel das auch. Ist doch klar. Klar, oder? "Wenn du meinst", sagte der beleidigte Engel von rechts. "Darauf kannst du einen lassen!", fauchte der Teufel auf der anderen Seite und hüpfte wie ein Springball. "Wir sind die heißen Typen! Wir haben's drauf! Das, was der Alte da oben kann und mehr! Hast du jemals gehört, Gott hätte gefickt?" - "Jetzt aber", sprach der Engel empört dazwischen, "jetzt geht das Ganze aber ein bisschen zu weit!" Esmeraldo glaubte eher dem Teufel. Der hatte wenigstens Argumente. Jeder weiß, dass der Teufel ein Bock ist, und Ziegenböcke rammeln alles, was ihnen in den Weg kommt. Soviel ist sicher. Von Gott und Sex weiß man wenig. Garnichts im Grunde. Aus irgendwelchem Sand oder Lehm soll er die Menschen gemacht haben. Na wenn schon. Nicht sehr spannend. Null sexy.
"Madre mio!", jetzt sah er die Tonne. Sie war einfach da, wahrscheinlich schon die ganze Zeit, oder extra für diesen Moment in die Welt der sichtbaren Dinge getreten, wie das hüpfende Teufelchen ihm einzureden versuchte. Links, etwas abseits vom großen Haupttor stand sie, geflankt von einer grauen und einer blauen. Der Wohnort des Teufels. Tief sog Esmeraldo den letzten Zug seines Joints ein. Es war der endgültig letzte, denn er verbrannte sich die Finger. Er registrierte das Brennen, schnippte die Kippe schnell weg, war aber weit entfernt davon, sich an seinen Drogenkonsum zu erinnern, so sehr hatte ihn das Rauschgift umnebelt.
Ok? Alles klar? Fortsetzung morgen. Dann haut rein, aber sehr lässig!
Wir good hearts wissen alle, was für uns immer wieder zu tun ist, und falls wir es vergessen haben, lesen wir es hier:
http://www.g-cook.com/aa_languages/todo_int/a_rule.html
einfach nochmals nach!
Und dann… tun wir es – tun es – tun es!
LOVE!
Cozy
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Dienstag, 10. Juli 2018
Hi – ho, good hearts, heute wie versprochen der zweite Teil von unserem Freund Hans und seinem grünen Heiligenschein:
fahfahrian, 20:17h

Ich dagegen bin aggressiv, bin sprunghaft und schnell gelangweilt und so überhaupt nicht leidensbereit und ich bin wohlbeleibt, habe eine hoffnungslos aus der Mode gekommene traditionelle Figur, ich bin Nichtraucher in der Hauptsache und nebenbei Günstige – Gelegenheiten – Raucher, und oft kehrt sich das Verhältnis um, ich mache vor Alkohol und Cannabis nicht Halt, ich liebe Sex und halte mich für weitestgehend tolerant und weltoffen. Meine tolerante Weltoffenheit erstreckt sich dabei über echt riesige Gebiete, die bis jetzt kein Wanderer voll und ganz erkundete, und sie beginnt und endet damit, dass ich in einigen Dingen auch sehr gerne festgelegt bin, man könnte sagen „entschieden“, aber auch „stur“.
Mein Verhältnis zum Göttlichen ist in Hans – typischer Weise dem Prinzip „Zwei Seelen wohnen ach in meiner Brust“ - Prinzip unterworfen und passt in eine Raviolidose, was den maskulinen Part betrifft, und es ist mein Lebensthema, sobald es feminin wird.
Und was ist das Beste an meinem Heiligenschein? Mal ganz ehrlich! Was ist es wirklich? „Wir wollen alle schmutzigen Details!“, rufe ich mir stellvertretend für meine Leser zu! Ok, ok ich sage es euch! Jetzt kommt es: Das weitaus Beste an meinem Heiligenschein ist nämlich, dass ich ihn ausschalten kann. Nur das WIE ist komisch. Das ist so: Als Kind schon stellte ich zufällig fest, dass ich, wenn ich meinen Unterkiefer in bestimmter Weise verbiege und dabei gleichzeitig die Augenbrauen hebe, ein Rauschen in und über meinen Ohren verursachen kann. So weit so langweilig; ich fand nie nämlich eine sinnvolle Nutzung für dieses Gatget. Jetzt aber, in der Not aber, in der größten – größten Not, dem unbarmherzigen grünen Leuchten über dem Schädel ausgeliefert, entwickelte sich aus dieser meiner Zeitlebens unnütz befundenen Fähigkeit, es in meinem Kopf rauschen zu lassen, den starken Notanker in meinem Gewittersturm des drohenden verrückt Werdens; das Scheißding ging aus! ALLERDINGS: Nochmals betätigt führte es zum umgekehrten Ergebnis: Mein Kopfleuchten war wieder da. So fand ich meinen Ausschalter (denn nur der interessiert mich).
Mein Lebenslauf liest sich im übrigen langweilig. Ich bin gelernter Kaufmann im Groß- und Außenhandel und sattelte später um zum Webdesigner. Ich bin ein Bürohengst. Immer gewesen. Ausnahmslos.
Jetzt stellt euch das vor. Das bin ich. Mir verpasst man einen Heiligenschein.
Das war das. Aus und Ende. Vorläufig. Das nächste Mal geht es weiter mit der Insel – Geschichte oder mehr von meiner Reise mit dem Dalai Lama nach Auschwitz!
Ok? Alles klar? Dann haut rein, aber lässig!
Wir good hearts wissen alle, was für uns immer wieder zu tun ist, und falls wir es vergessen haben, lesen wir es hier:
http://www.g-cook.com/aa_languages/todo_int/a_rule.html
einfach nochmals nach!
Und dann… tun wir es – tun es – tun es!
LOVE!
Cozy
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